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22.01.2019, 08:26 | #1 |
Heerführer
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Ich plauder dazu mal aus dem Nähkästchen. Direkt bei dem Silberschmelz habe ich einen kleinen, verpflügten römischen Hort (verlorene Barschaft) gefunden - und eben einige dieser Silberstücke.
Problematisch am Zusammenhang: auf der gesamten Fläche hat defintiv Metallbearbeitung stattgefunden, und zwar in der Form: man hat wohl im Linksrheinischen Metallschrott angekauft oder geklaut (Fibeln, Münzen, usw. usf.) und dieses dann zu Barren verschmolzen, meist Bronze/ Kupfer. Die Barren hat man wohl verhöktert und so ein bisschen Reichtum machen können. Heißt nun aber: in einer Metallgießersiedlung kann ich schlecht sagen, ob man hier und da auch Silber verarbeitet hat, oder ob man Silberschmelz genauso wie Münzgeld mit sich rumgeschlürt hat. Die Implikation wäre diese: war der Germane am Silbergewicht interessiert, oder hat ihn eben auch die Münze (in Form einer Münzwirtschaft) interessiert. |
22.01.2019, 10:23 | #2 |
Heerführer
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Hallo,
Hier diese kleine osterei-förmige Schmelze. Silber ist es wohl nicht, da es magnetisch ist. An anderer Stelle fand ich die Buntmetall-Schmelzen von Bild 2. .
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