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Alt 30.04.2010, 20:24   #11
sirente63
 
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Beiträge: 5,347

Hallo
Ich würde mir zuerst einen richtigen Metalldetektor zulegen!
Hier ein gutes>>>> Intro<<< zum magnetangeln.

Geändert von sirente63 (30.04.2010 um 20:26 Uhr).
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Alt 28.02.2011, 01:59   #12
casi242
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Beiträge: 86

Hallo!

Ich hänge mich hier auch mal dran, um dem "Benutz-mal-die-Suchfunktion" vorzubeugen. Wobei das fast bei jeden Beitrag zum Bergemagneten (allgemein) steht.

Ich möchte auch einen Bergemagneten und am liebsten die eierlegende Wollmilchsau für wenig Geld.

Da haben wir die Neodym-Magneten, die in der Theorie unglaubliche Lasten tragen können, jedoch schnell rosten
und mit einem Schutzlack (z. B. Werkzeuggriff-Lack) lackiert
werden müssen.
Die Ausführungen mit einem Loch für einen Hebel und/oder einer Befestigung haben meist eine Tellerform, was bedeutet, einmal in einer Astgabel verfangen, kann der schnell weg sein.
Bessere Formen gehen schon in Richtung Spezialanfertigung und mal eben anbohren ist auch nicht.
Aber sie sind schon recht günstig zu bekommen.
Fürs Fischen im Schlamm aber auch eher ungeeignet, weil diese sehr leicht sind und sich nicht sonderlich in den Boden einarbeiten. Für die Strandsuche kann man sich sicher günstig ein "Flächensuchgerät" basteln, jedoch ist das wirklich Interessante nicht magnetisch.

Dann gibt es da noch den DAVID, der mir persönlich etwas zu klein ist. Der DAVID II kommt dem schon näher, obwohl die Eindringtiefe sicher nicht viel besser ist.
Aufgrund seiner Form kann man Ihn durch den Untergund ziehen, ohne das allzuschnell hängenbleibt.
Auch eine Schraubbefestigung an einen Stab, zum Stochern an Stegen, ist möglich.
Aber hier fehlt mir die Fläche, die auf dem Grund schleift, denn seitlich sollen die Magneten ja eher wenig "Leistung" haben.
Allerdings scheinen diese Magneten korrosionbeständig und für den Wassereinsatz geeignet zu sein.
Wenn es auch nur ein Schutzlack ist, dürfte dieser nach ein paar Würfen ab sein. Wirft man auf Kies oder dickere Steine, löst dieser Magnet sich auch schnellstens in kleine Teilchen auf.
Gleiches gilt auch für den Goliath EX, der aber "schön schwer ist", sich mit Griff, weit werfen lässt und auch tief in den Schlamm eindringt. Den gibt es aber so nicht mehr und der Preis treibt Ottonormalverdiener die Schweissperlen auf die Stirn.

Dann wäre da noch mein Selbstbaufavorit aus einem anderen Beitrag hier im Forum:



Der scheint "schön schwer", mit viel Haftfläche zum Boden, einer kräftigen Öse, jedoch kann ich zur Korrosionsbeständigkeit keine Aussagen machen und zu kaufen ist der, glaube ich, auch nicht.
Will man hiermit allerdinsg "Dippen", kommt der schwächere Kreisrand des Magneten zur Wirkung, es sei denn, man kann ich auf Grund umkippen, was mir nicht einfach erscheint.
Das Ding an einen Stiel zu schrauben, scheint mir auch nicht so einfach möglich. Wir nach einiger Zeit auch sicher schwer.

Im Grunde muss man vorher genau wissen, was man will:

- grosse Flächen am Strand abgrasen
- an Steganlagen Angeln bzw. von oben "Dippen"
- oder an mit einem Magneten am Stab im Schlamm stochen
- oder per "Schleppmagneten" mit richtig Magnetfläche am Boden suchen

Sja, nun weiss ich immer noch nicht, was ich will

Magneto müsste man sein...

Vielleicht ist der DAVID II ja doch das Beste Allroundgerät, um mal anzufangen?
So ein Schleppmagnet im Eigenbau reizt aber auch, das scheint so zwischen DAVID II und GOLIATH EX zu liegen.

LG

Carsten
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Geändert von casi242 (28.02.2011 um 02:01 Uhr).
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Alt 01.03.2011, 10:50   #13
allradteam
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Danke für die Blumen

... und hier weitere Details zu "meinem" Bergemagnet:

- Größe des Gehäuses: Durchmesser 65mm, Höhe 30mm
- einfacher Stahl, nicht korrosionsgeschütz (der Magnet schon)
- die Form des Befestigungsbügels ist mit Absicht so gewählt, dass er sich beim "Schleifen" auf Grund nicht so schnell verfängt (Abweiserfunktion)
- Gehäuse wasserdicht
- Hebekraft (sicher > 100kg auf der kreisförmigen Stirnseite)
- ca. 2,5 Jahre im Einsatz, aktuelle Bilder (mit Kampfspuren/Rostansatz)

Leine: Dyneema; meistens 20 m ausreichend
Haspel: aus dem Pferdebedarfsgeschäft meiner Frau (für Weidezäune)

Achtung: der Magnet ist kein Spielzeug; im Internet gibt es genügend Bilder von schlimmen Verletzungen; dabei beachten: je größer der Metallgegenstand und kleiner der Abstand, umso höher die Kraft, die wirkt. Ab einem gewissen Minimalabstand ist es nicht mehr möglich, den Magneten vom Metall wegzuhalten (wer kann schon über 100 - 200 kg Zugkraft mit der Hand aufbringen? UNMÖGLICH!)

Wir hatten mal unliebsame Bekanntschaft mit einem Stahlträger. Ein Lösen war nur über die Kante möglich (und das mit enormer Kraftanstrengung).

Auf Wunsch kann der Magnet auf erworben werden (Preisvorstellung 50,00 EUR ohne Haspel). Wir sind mittlerweile auf "teure Elektronik" umgestiegen.

Für weitere Fragen oder Infos bin ich gerne für euch da.
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Alt 01.03.2011, 16:18   #14
casi242
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Also ich bekunde mal Interesse, nur verstehe ich die (Rost-)Flecken auf dem Magneten nicht, ich dachte der wäre korrosionsgeschützt? Oder muss da wieder eine Beschichtung drauf.
Das mit der Haspel ist ne gute Idee. Habe noch 6 original verpackte von Lister im Keller...

Ist aber wahscheinlich eher für den Transport. Zum Werfen von der Rolle ist es wahrscheinlich eher nicht geeignet.

Das Seil scheint mir etwas zu dünn, ich befürchte, dass es an den Händen schneidet. Ein dickeres Seil könnte zu schwer sein, je nach dem, was der Magnet wiegt. Da kommt man nicht weit genug raus. Wieviel wiegt das Ding?

LG

Carsten
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Alt 01.03.2011, 17:00   #15
allradteam
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Der Magnet wiegt 700 g. Das Seil ist bewusst leicht (dünn) gehalten, um die Wurfweite zu maximieren (für die Verwendung vom Ufer/Brücke aus). Ich wickle das Seil erst ab und werfe dann. Bei kalter Witterung ist es auch ganz angenehm, das Seil mit der Haspel aufzuwickeln.
Beim Bootseinsatz ist die Haspel ganz praktisch, um die Leine immer wieder einzuholen. Einschneiden tut das dünne Seil kaum; es hängt ja nicht immer ein Doppel-T-Eisenträger am Magneten. Und bei leichteren Sachen (Münzen, Angelhaken, Messerscheiden, ...) ist das kein Problem.
Zum Verständnis: der Magnet befindet sich im Gehäuse, das wasserdicht ausgeführt ist. Dass das Gehäuse rostet ist unproblematisch; hautptsache der Magnet selbst ist darin korossionsgeschützt.
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Alt 01.03.2011, 20:52   #16
casi242
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Aaaaaaaaaaaah sooooooooooooo!

Jetzt verstehe ich das, dachte, das im Inneren des Ringes wäre der Magnet!
Der scheint ja duch das Gehäuse kaum Leistungsverluste zu haben. Oder doch? Naja, dafür rostet er nicht!
Wie groß ist der eigentliche Magnet? Und der Durchmesser des Seils?

LG

Carsten

Geändert von casi242 (01.03.2011 um 21:12 Uhr).
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Alt 02.03.2011, 07:24   #17
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Der eigentliche Magnet im Inneren hat Durchmesser 50 mm und Dicke 25mm.
Leistungsverlust ist praktisch nicht messbar, da die kreisrunde Fläche plan auf dem Magneten aufliegt. Die Zugkraft beträgt laut Hersteller 160 kg; selbst wenn dann mit "Leistungsverlust" nur noch 100 kg übrigbleiben, ist das enorm.

Seildurchmesser (auf dem Bild): 4 mm (Bruchlast ca. 1000 kg)
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Alt 02.03.2011, 13:09   #18
casi242
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Zitat:
Zitat von allradteam Beitrag anzeigen
Der eigentliche Magnet im Inneren hat Durchmesser 50 mm und Dicke 25mm.
Leistungsverlust ist praktisch nicht messbar, da die kreisrunde Fläche plan auf dem Magneten aufliegt. Die Zugkraft beträgt laut Hersteller 160 kg; selbst wenn dann mit "Leistungsverlust" nur noch 100 kg übrigbleiben, ist das enorm.
Seildurchmesser (auf dem Bild): 4 mm (Bruchlast ca. 1000 kg)
Ich Frage nur so genau, weil von diesen 100 kg auf der gesamten Fläche, wahrscheinlich nur noch 5 kg auf 1 cm³ bleiben und dann auch nur bei bestem Kontakt, was in der Praxis natürlich nicht gegeben ist.

Trotzdem werde ich das Teil nehmen. Bitte PN, wohin ich überweisen soll.

LG

Carsten
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Alt 02.03.2011, 16:03   #19
Taumaus
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das blöde is ja noch das man die objekte nicht wirklcih aus dem schlamm ziehen kann....-- da müsste man ja quasi erst den boden umwühlen vorher
__________________
<benutzerbild zeigt meinen Urgroßvater
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Alt 02.03.2011, 16:33   #20
casi242
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Zitat:
Zitat von Taumaus Beitrag anzeigen
das blöde is ja noch das man die objekte nicht wirklcih aus dem schlamm ziehen kann....-- da müsste man ja quasi erst den boden umwühlen vorher
Genau, was unterm Schlamm liegt, wird zwar gut erhalten sein, aber ohne Sonde und per Hand buddeln ist es nicht herauszubekommen.
Wenn ein bisschen herausguckt, wird es verrostet sein und ist kaum mit einem Bergemagneten am Seil ( ausser, man kann sehen, was man tut und mit viel Gefühl) herauszubekommen. Dazu ist ein Bergemagnet an einem "Stocherstab" besser geeignet.
Mit dem Ding kann man aber gut in tiefe Brunnen und weniger schlammige Gewässer suchen.
Alles in allem mehr Spass an der Freud.
Wobei ich heute den Aushub einer Grabensäuberung begutachtet habe und ein kompletten Benzin-Notstromaggregat drin lag. Wahrscheinlich defekt und an einer Brücke in den Fluss geworfen .

Carsten

Geändert von casi242 (02.03.2011 um 16:42 Uhr).
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