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19.06.2011, 23:47 | #1 | |
Heerführer
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Zitat:
Bei der Elektrolyse von Eisenteilen soll der Rost/Oxyd zerlegt werden und eine schonende Entfernung des Rostes stattfinden. Es werden keine neuen Schichten von Metall oder Irgendetwas aufgetragen. Das Thema sollte doch unter Restauration zu finden sein ? Spass bei der Suche ! Hubi
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Gruß Hubertus "Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig." Albert Einstein |
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12.06.2012, 01:21 | #2 |
Ritter
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Die vorhergehende Frage hat sich mittlerweile und mit Tip vom Spürhund in 'Wohlgefallen' aufgelöst.
Aber jetzt kommt's dicke ... Es ist zwar nur ansatzweise passend, aber die Elektrolyse ist hier 'allen Lasters Anfang' gewesen. Seit ein paar Tagen lässt mir der Gedanke an die Wasserstoff-Gewinnung keine Ruhe. Den Sauerstoff könnte man zwar auch gebrauchen, aber nur für 'Schnapp-Atmer'. Den Wasserstoff würde ich in Luftballons abfüllen, diese wiederum in große(ganz große) Müllsäcke gepackt, verschlossen und schon hätte man ein Mehrkammerluftschiff der 'alten Garde'. Das mit drei Seilen(Schnüren) stabil über dem Boden schwebend befestigt und man könnte eine Kamera fliegen lassen. Die Seile können mit Federkraftwaagen (Pesola's) befestigt sein, so kann man langsam ausströmendes Gas, am kleiner werdendem Zug, erkennen und den großen Ballon/Zeppelin einholen, bevor eine Kamera fallen kann. Ich dacht am Anfang selbst, daß das ne blöde Idee wäre, aber umso mehr ich drüber nachdenke, desto mehr erscheint es mir doch durchführbar ... Das einzige echte Problem ist, daß ich in einem offenem Bad lyse und den Wasserstoff nicht unter Druck bekomme, um ihn in Ballons zu füllen. Vielleicht zerbricht sich ja noch jemand den Kopf darüber und/oder hat sogar ne Lösung. Anmerkung: Ich weiß, was Knallgas ist, ich weiß daß beim Lysen mit Natriumchlorid Chlorgase entstehen können und ich habe mich vorsichtshalber bis jetzt nur theoretisch damit beschäftigt. |
12.06.2012, 09:01 | #3 |
Heerführer
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Ist das ein Witz?
Zur Wasserstoff-Gewinnung ist die Elektrolyse einer wässrigen NaCl-Lösung ungeeignet, (wieso überhaupt NaCl, wer Eisenreinigung mit Chlorid betreibt.. na ja.), weil das abgeschiedene Chlor sofort mit dem Wasserstoff reagiert, in der Technik wird die so genannte Chlor-Alkali-Elektrolyse als ziemlich kompliziertes Verfahren mit Quecksilber Amalgam bzw. mit Diaphragma durchgeführt, um eben das zu verhindern. Wenn schon Wasserstoff, dann eher aus angesäuertem Wasser. |
12.06.2012, 13:24 | #4 |
Ritter
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Wenn es nur um den Wasserstoff ginge, ist es doch naheliegend, einfach Salz reinzugeben um ne leitfähige Lösung zu haben.
Mir ging es eher darum, zu erwähnen, daß das (Elektrolyse allgemein) auch, wider Erwarten, gefährlich sein kann und ich mir dessen bewusst bin. Aber schön, dich hinterm Ofen hervorgelockt zu haben. |
12.06.2012, 16:25 | #5 |
Heerführer
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