Heute konnte ich eine länger geplante Begehung durchführen. Der Hinweg durch einen zeckenverseuchten Wald mit hüfthohen Brennesseln war aber nur der Anfang….
Beim Eingangsfund im letzten Jahr fehlte mir noch die Ausrüstung. Allerdings war die Öffnung in meiner Erinnerung noch etwas größer gewesen. Hinzu kommt die feuchte Witterung der letzten Tage.
Bild 1: Von dort wo ich sitze, geht es etwa 1,40 m nach unten. Ziemlich steil und rutschig. Der lehmige Boden rutscht nicht nur, er klebt auch ausgezeichnet….
Tja, da sitze ich nun und überlege, ob ich dort durchpasse oder nicht. Ein Test war nicht so einfach, da man sich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so gut hochdrücken konnte. Die Füße fanden wenig Halt auf dem rutschigen Boden.
Nach fünf Minuten hatte ich mich dann für das Abenteuer entschieden. Auf dem Rücken, die Füße voran und – nach etwas Drehen und einigen Atemübungen war ich durch
.
Bild 2: Der Lehmhang von unten.
Die gesamte Seitenwand der Anlage war gesprengt, so dass die Decke sich schräg nach unten neigt. Der Bunker diente einst dem Werksluftschutz und ist etwa 30 m lang. Die Deckenstärke beträgt ca. zwei Meter. Neben dem großen Innenraum waren noch die Eingangsbauwerke auf der ungesprengten Seite zu erkennen.
Nach etwa 20 Minuten konnte ich schließlich den Rückweg antreten. Wieder auf dem Rücken, den Lehmberg hoch. Mit den Händen konnte ich mich an Resten der Bewehrung hochziehen, bis ich auf Brusthöhe dann stecken blieb
. Leider waren die Füße keine grosse Hilfe, der Lehmboden war leider etwas feucht.
Einige Minuten später ging es wieder weiter, bis der Bauch stecken blieb…..Während ich noch überlegte, ob es wohl Nachts sehr kalt werden würde, klappte es dann doch noch
.
Durchgeschwitzt und völlig verdreckt wieder am Tageslicht.
Gefunden habe ich zwar nichts, aber interessant wars trotzdem….
Ach ja, Telefon und schweres Werkzeug waren zur Not auch noch dabei. Also, “don´t try this at home“.
Oelfuss
(Schlangenmensch)
Beim Eingangsfund im letzten Jahr fehlte mir noch die Ausrüstung. Allerdings war die Öffnung in meiner Erinnerung noch etwas größer gewesen. Hinzu kommt die feuchte Witterung der letzten Tage.
Bild 1: Von dort wo ich sitze, geht es etwa 1,40 m nach unten. Ziemlich steil und rutschig. Der lehmige Boden rutscht nicht nur, er klebt auch ausgezeichnet….
Tja, da sitze ich nun und überlege, ob ich dort durchpasse oder nicht. Ein Test war nicht so einfach, da man sich ab einem bestimmten Punkt nicht mehr so gut hochdrücken konnte. Die Füße fanden wenig Halt auf dem rutschigen Boden.
Nach fünf Minuten hatte ich mich dann für das Abenteuer entschieden. Auf dem Rücken, die Füße voran und – nach etwas Drehen und einigen Atemübungen war ich durch

Bild 2: Der Lehmhang von unten.
Die gesamte Seitenwand der Anlage war gesprengt, so dass die Decke sich schräg nach unten neigt. Der Bunker diente einst dem Werksluftschutz und ist etwa 30 m lang. Die Deckenstärke beträgt ca. zwei Meter. Neben dem großen Innenraum waren noch die Eingangsbauwerke auf der ungesprengten Seite zu erkennen.
Nach etwa 20 Minuten konnte ich schließlich den Rückweg antreten. Wieder auf dem Rücken, den Lehmberg hoch. Mit den Händen konnte ich mich an Resten der Bewehrung hochziehen, bis ich auf Brusthöhe dann stecken blieb

Einige Minuten später ging es wieder weiter, bis der Bauch stecken blieb…..Während ich noch überlegte, ob es wohl Nachts sehr kalt werden würde, klappte es dann doch noch

Durchgeschwitzt und völlig verdreckt wieder am Tageslicht.
Gefunden habe ich zwar nichts, aber interessant wars trotzdem….
Ach ja, Telefon und schweres Werkzeug waren zur Not auch noch dabei. Also, “don´t try this at home“.
Oelfuss
(Schlangenmensch)
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