hm, jetzt bin ich aus dem Urlaub zurück und dachte mir, man könnte hier ja mal so was wie nen ERfahrungsaustausch zur Belichtung untertage beginnen.
Als ich mit der Untertagefotografie anfing (1988) bevorzugte ich eine Kleinbildkamera mit 100er Film. Die Kamera wurde dann mit Drahtauslöser im Bulb-Modus betäigt und einer ging mit Blitzlicht rum und blitzte halt.
Fazit: Eigentlich gute Methode, nur mit dem Nachteil, das der "Blitzer" mit relativ wenig Licht seine Position verändern musste um auf dem Film nicht direkt aufzutauchen. Ansonsten war der Schatten des Blitzers manchmals recht hilfreich als Größenvergleich.
Der eigntliche Nachteil lag nach meinem Dafürhalten in der Unkontrollierbarkeit des Bildergebnisses.
Danach folgten mehrere Versuche mit Dauerlicht und Mittelformat- bzw. 8" x 10" Grossformatkamera.
Hier stellte sich zwar eine Verbesserung der Steuerung ein, aber es musste viel mit Belichtungsverlängerungen gearbeitet werden um den Schwarzschildeffekt der Filme auszugleichen. Hauptproblem war allerdings die Farbkorrektur da nur mit Licht von ca. 3500 Kelvin belichtet wurde. Mangelhafte Abhilfe schaffte der Einsatz eines Kunstlichtfilters KB 6 oder die Verwendung von speziellen Kunstlichtfilmen.
Mit Einführung der digitalen Fotografie habe ich mich endgültig für den Einsatz der Dauerlichtfotografier entschieden, da die etwas besseren Kameras mit manuellem Weißabgleich die niedrige Farbtemperatur schon handeln konnten.
Dabei kamen folgende Kameras bisher zum Einsatz: Mustek??, Olympus c-2000; Olympus c-3000, Sigma SD 9, Canon EOS 300D und nun Olympus c-8080.
Leider bin ich seit einem Jahr nicht mehr im Erdloch gewesen und kann daher keine Untertageaufnahmen der letztgenannten KAmeras beisteuern.
DAs folgende Bild entstand in einer OT-Anlage unter Verwendung von 2x400Watt Petromax und 1x 200 Watt Coleman für den Vordergrund.
Camera c-3000, ISO 200, 32mm/2,8, t= 1/2Sek.
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Technik setzt ihr ein?? Postet Bilder ;-)
Viele Gruesse
TID
Als ich mit der Untertagefotografie anfing (1988) bevorzugte ich eine Kleinbildkamera mit 100er Film. Die Kamera wurde dann mit Drahtauslöser im Bulb-Modus betäigt und einer ging mit Blitzlicht rum und blitzte halt.
Fazit: Eigentlich gute Methode, nur mit dem Nachteil, das der "Blitzer" mit relativ wenig Licht seine Position verändern musste um auf dem Film nicht direkt aufzutauchen. Ansonsten war der Schatten des Blitzers manchmals recht hilfreich als Größenvergleich.
Der eigntliche Nachteil lag nach meinem Dafürhalten in der Unkontrollierbarkeit des Bildergebnisses.
Danach folgten mehrere Versuche mit Dauerlicht und Mittelformat- bzw. 8" x 10" Grossformatkamera.
Hier stellte sich zwar eine Verbesserung der Steuerung ein, aber es musste viel mit Belichtungsverlängerungen gearbeitet werden um den Schwarzschildeffekt der Filme auszugleichen. Hauptproblem war allerdings die Farbkorrektur da nur mit Licht von ca. 3500 Kelvin belichtet wurde. Mangelhafte Abhilfe schaffte der Einsatz eines Kunstlichtfilters KB 6 oder die Verwendung von speziellen Kunstlichtfilmen.
Mit Einführung der digitalen Fotografie habe ich mich endgültig für den Einsatz der Dauerlichtfotografier entschieden, da die etwas besseren Kameras mit manuellem Weißabgleich die niedrige Farbtemperatur schon handeln konnten.
Dabei kamen folgende Kameras bisher zum Einsatz: Mustek??, Olympus c-2000; Olympus c-3000, Sigma SD 9, Canon EOS 300D und nun Olympus c-8080.
Leider bin ich seit einem Jahr nicht mehr im Erdloch gewesen und kann daher keine Untertageaufnahmen der letztgenannten KAmeras beisteuern.
DAs folgende Bild entstand in einer OT-Anlage unter Verwendung von 2x400Watt Petromax und 1x 200 Watt Coleman für den Vordergrund.
Camera c-3000, ISO 200, 32mm/2,8, t= 1/2Sek.
Wie sind Eure Erfahrungen, welche Technik setzt ihr ein?? Postet Bilder ;-)
Viele Gruesse
TID
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