Am Wochenende bin ich mal wieder mit SGT K Danny und einem befreundeten britischen Soldaten auf der Suche nach abgestürzten Flugzeugen gewesen
. Insgesamt waren es 4 Stellen, davon 2 vermeintliche und 2 bereits vor Jahren gesicherte Stellen, an denen wir trotzdem nochmal eine Nachsuche gemacht haben, da man immer wieder interessantes findet.
An einer der beiden vermeintlichen Stellen, von der nur bekannt ist, daß dort in der Nähe zwei Vickers Wellington
Bomber in der Luft kollidierten, genaue Koordinaten sind aber keine bekannt, haben wir mit drei Sonden ein Waldstück und den Randbereich eines an das Waldstück angrenzenden Ackers abgesucht, von denen wir annahmen, daß sie als vermutliche Absturzstellen in Frage kommen könnten.
Komisch war nur, daß wir entgegen unseren Erwartungen keinerlei der sonst an Absturzstellen üblichen Aluschnippsel finden konnten.
Nichts, was den Anschein erwecken könnte, daß wir bezüglich unserer Ortswahl richtig gelegen hätten.
Als wir nach nunmehr 2 Stunden wegen der einbrechenden Dunkelheit die Suche einstellen wollten, gingen wir suchend aus dem Waldgebiet raus in Richtung der Fahrzeuge, als ich dann doch noch ein fettes Signal bekam. Signale hatten wir bis dahin zwar auch immer wieder gehabt mit den üblichen WK2 Schrott-Ergebnissen wie fette Bombensplitter usw, allerdings auch Teile einer unbekannten Optik, von der wir nur annehmen können, daß sie Teil eines Bombenzielgerätes ist, jedoch grinste mir jetzt so kurz vor Schluß in 20 cm Tiefe ein dreieckiges Aluminiumteil entgegen, das auf den ersten Blick wie der Fuß eines Dreibeines aussah; zb. wie der Fuß einer Lafette o.ä.
Das Teil saß allerdings so fest im Waldboden, daß wir jetzt noch mal richtig Gas geben mußten, um das Teil auszugraben; schließlich wurde es immer dämmeriger.
Als wir das Teil nun endlich geborgen hatten, schauten wir uns nur ratlos an; was hatten wir da schon wieder ausgebuddelt? Das Teil hat ein ziemliches Gewicht; schätzungsweise 4,5 -5 kg, ist so ca. 45cm lang, besteht bis auf den Alu-Fuß aus massivem Stahl. Das Fundstück steckte mit seinem schweren Ende nach unten zeigend und vor allem so tief in der Erde ( ca. 65cm ), so daß wir annehmen, das es aus großer Höhe heruntergefallen sein muß.
Wie gesagt, nichts an der Stelle aus Aluminium zu finden; ergo ist es auch nicht die Absturzstelle; trotzdem sind wir uns fast sicher, daß wir mit diesem Fundstück ein ganz markantes Teil eines Wellington Bombers gefunden haben. Der Alufuß des Fundstückes ist übrigens gestempelt, ich hoffe, daß man es einigermaßen gut auf den Fotos erkennen kann. Bevor ich jedoch sage, für was wir es halten, möchte ich gerne eure Meinung hören. Ich löse es auf jeden Fall noch auf; vielleicht weiß es jemand ganz genau, ich laß mich gern eines besseren belehren.
Ich habe das Teil nun ca. 6 Stunden in der Elektrolyse gegrillt, mittlerweile kommt die UR-Form auch wieder besser raus, allerdings paßt es aufgrund seiner Größe nicht komplett rein, auf den Fotos erkennt man ganz gut den Unterschied, es befand sich vor der Elyse eine ca. 7-8 mm dicke Oxydschicht auf dem Objekt; ich habe es bei dieser teilweisen Reinigung belassen, wollte das Alu nicht zu sehr schädigen wegen der Stempelung.
Leider habe ich von den Bruchteilen der Optik keine Fotos gemacht; unser britischer Freund fand sie; eventuell können wir diese aber nachliefern.
Jetzt aber erst einmal die Bilder.
MFG Desert-Eagle








An einer der beiden vermeintlichen Stellen, von der nur bekannt ist, daß dort in der Nähe zwei Vickers Wellington
Bomber in der Luft kollidierten, genaue Koordinaten sind aber keine bekannt, haben wir mit drei Sonden ein Waldstück und den Randbereich eines an das Waldstück angrenzenden Ackers abgesucht, von denen wir annahmen, daß sie als vermutliche Absturzstellen in Frage kommen könnten.
Komisch war nur, daß wir entgegen unseren Erwartungen keinerlei der sonst an Absturzstellen üblichen Aluschnippsel finden konnten.

Nichts, was den Anschein erwecken könnte, daß wir bezüglich unserer Ortswahl richtig gelegen hätten.
Als wir nach nunmehr 2 Stunden wegen der einbrechenden Dunkelheit die Suche einstellen wollten, gingen wir suchend aus dem Waldgebiet raus in Richtung der Fahrzeuge, als ich dann doch noch ein fettes Signal bekam. Signale hatten wir bis dahin zwar auch immer wieder gehabt mit den üblichen WK2 Schrott-Ergebnissen wie fette Bombensplitter usw, allerdings auch Teile einer unbekannten Optik, von der wir nur annehmen können, daß sie Teil eines Bombenzielgerätes ist, jedoch grinste mir jetzt so kurz vor Schluß in 20 cm Tiefe ein dreieckiges Aluminiumteil entgegen, das auf den ersten Blick wie der Fuß eines Dreibeines aussah; zb. wie der Fuß einer Lafette o.ä.
Das Teil saß allerdings so fest im Waldboden, daß wir jetzt noch mal richtig Gas geben mußten, um das Teil auszugraben; schließlich wurde es immer dämmeriger.
Als wir das Teil nun endlich geborgen hatten, schauten wir uns nur ratlos an; was hatten wir da schon wieder ausgebuddelt? Das Teil hat ein ziemliches Gewicht; schätzungsweise 4,5 -5 kg, ist so ca. 45cm lang, besteht bis auf den Alu-Fuß aus massivem Stahl. Das Fundstück steckte mit seinem schweren Ende nach unten zeigend und vor allem so tief in der Erde ( ca. 65cm ), so daß wir annehmen, das es aus großer Höhe heruntergefallen sein muß.
Wie gesagt, nichts an der Stelle aus Aluminium zu finden; ergo ist es auch nicht die Absturzstelle; trotzdem sind wir uns fast sicher, daß wir mit diesem Fundstück ein ganz markantes Teil eines Wellington Bombers gefunden haben. Der Alufuß des Fundstückes ist übrigens gestempelt, ich hoffe, daß man es einigermaßen gut auf den Fotos erkennen kann. Bevor ich jedoch sage, für was wir es halten, möchte ich gerne eure Meinung hören. Ich löse es auf jeden Fall noch auf; vielleicht weiß es jemand ganz genau, ich laß mich gern eines besseren belehren.
Ich habe das Teil nun ca. 6 Stunden in der Elektrolyse gegrillt, mittlerweile kommt die UR-Form auch wieder besser raus, allerdings paßt es aufgrund seiner Größe nicht komplett rein, auf den Fotos erkennt man ganz gut den Unterschied, es befand sich vor der Elyse eine ca. 7-8 mm dicke Oxydschicht auf dem Objekt; ich habe es bei dieser teilweisen Reinigung belassen, wollte das Alu nicht zu sehr schädigen wegen der Stempelung.
Leider habe ich von den Bruchteilen der Optik keine Fotos gemacht; unser britischer Freund fand sie; eventuell können wir diese aber nachliefern.
Jetzt aber erst einmal die Bilder.
MFG Desert-Eagle








Kommentar