Schatzsucher.de  


Zurück   Schatzsucher.de > Theorie & Praxis > Historisches und Recherchen - Alle Epochen der Geschichte ...

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 20.05.2006, 16:32   #21
kapl
Landesfürst

 
Benutzerbild von kapl
 
Registriert seit: Aug 2002
Ort: NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010
Beiträge: 719

Halloooo???

Lies dir dochmal nochmal die Beiträge durch und entscheide dann, wer hier mal wieder angefangen hat!

Ich habe sogar extra deinen letzten Satz von Posting Nr. 8 nicht kommentiert.

Eigentlich hätte ICH deinen Kommentar posten müssen!


(habe auch in nr 6 darauf hingewiesen hier NICHT wieder politisch zu werden)
Dann hast du wieder angefangen (Nr. 13) und ich habe mich nicht auf eine endlos Disk. eingelassen, sondern etwas zum Thema beigetragen!
Wenn dann ein Mod. meint, das ganze wieder "politisieren" zu müssen, bzw. das ursprüngliche Thema ODESSA aussen vor lässt und eine Diskussion über den Begriff "Mörder" zu führen, dann reagiere ich darauf.


Glaube mir ich habe (auch) keine Lust immer irgendwelchen Quatsch zu kommentieren, ist aber leider immer wieder notwending.

ZURÜCK ZUM THEMA BITTE!


PS: So wir können gerne via PN weiter darüber reden. Aber das gehört hier nicht zum Thema. Ausserdem feier ich jetzt den Wiederaufstieg in die zweite Liga!
__________________
(vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!

Geändert von kapl (20.05.2006 um 16:35 Uhr).
kapl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 17:53   #22
Deistergeist
Moderator

 
Benutzerbild von Deistergeist
 
Registriert seit: Nov 2002
Ort: Barsinghausen am Deister
Beiträge: 18,594

Richtig, bitte zurück zum Thema.

Nur mal so als Anmerkung von mir, nach Studium der diversen Links aus den Beiträgen: Partisanenkrieg und dann Verbrechen an der Zivilbevölkerung, das bringt mich immer zum Nachdenken.

MfG Thomas
__________________
"The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

Queen. Their classic line-up was Freddie Mercury (lead vocals, piano), Brian May (guitar, vocals), Roger Taylor (drums, vocals) and John Deacon (bass).
Deistergeist ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 20:33   #23
Hecht
Ritter

 
Registriert seit: Feb 2001
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 305

Was?

Zitat:
Zitat von Oelfuss
Mörder sind erst dann Mörder, wenn es die Justiz per rechtskräftigem Urteil festgestellt hat. Ansonsten gilt - wie für jeden anderen Bürger auch - die Unschuldsvermutung.

Nur mal so zur Information - auch wenn der Eine oder Andere damit ideologische Probleme hat...
Falls Du mich meinst, ich finde es immer noch gut, wenn Mörder dementsprechend verurteilt werden. Meinem Beitrag war auch nicht zu entnehmen, dass ich rechtsstaatliche Gundsätze in Zweifel ziehe. Ich habe mich nur auf Fragmente eines Beitrags bezogen, war meines Erachtens so auch ersichtlich.

Hecht
Hecht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 20:44   #24
Hecht
Ritter

 
Registriert seit: Feb 2001
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 305

Was?

Zitat:
Zitat von revolution77
Die Diskussion über die Verurteilung und Verfolgung von Kriegsverbrechern ist ja gerade in letzter Zeit mehr als nur aktuell.. Aber beachtet bitte Krieg ist nunmal kein Kindergeburtstag und auch wenn kaltblütiger Mord zu verachten und zu verfolgen ist, mögen doch bitte nur die urteilen die auch selbst schon einmal die SChrecken des Krieges erlebt haben.
Die Aussage kann ich so nicht nachvollziehen. Deines Erachtens sollten Urteile nur Kriegsteilnehmer fällen können?
Hecht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.05.2006, 20:54   #25
Hecht
Ritter

 
Registriert seit: Feb 2001
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 305

Doch...

Zitat:
Zitat von kapl
Meinst du diese hier?@ Oelfuss:

Mörder sind erst dann Mörder, wenn es die Justiz per rechtskräftigem Urteil festgestellt hat. Ansonsten gilt - wie für jeden anderen Bürger auch - die Unschuldsvermutung.
--Sorry. Aber so ein Quatsch!
Das mag vielleicht ein Mörder im juristischen Sinne sein. Ein Mörder ist jemand der jemanden ermordet! Der Duden def. z.B. ein Mörder ist jemand der einen Mord begannen hat. Mord laut Duden: Absichtliche Tötung eines Menschen.
Du kannst mir nicht weissmachen, das der besagte Herr so lange keine Mörder ist, wie es kein Urteil ist. Dann ist er eben ein nicht rechtskräftig verurteilter Mörder!! Da spricht die Aktenlage und die Tatsache seiner Flucht eine ganz deutliche Sprache!
Wir kommen aber vom Thema ab.....Herr Moderator!...kapl
Da hat der Oelfuss allerdings recht. Zumindest hierzulande ist jemand kein Mörder, solange es nicht juristisch geklärt ist. Das ist auch gut so. Die moralische Seite sieht natürlich anders aus, wer will diese aber beurteilen.

Hecht
Hecht ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2006, 10:22   #26
kapl
Landesfürst

 
Benutzerbild von kapl
 
Registriert seit: Aug 2002
Ort: NRW. Ruhrstadt Essen. Kulturhaupstadt 2010
Beiträge: 719

Wir wollten doch zum Thema zurück?
( ohne "moralischen" Duden!)

Sind diese Links aus der Wiki englisch schon bekannt?
( http://en.wikipedia.org/wiki/ODESSA )

History

According to Simon Wiesenthal, ODESSA was set up in 1946 to aid fugitive Nazis. Other sources, such as many interviews by the ZDF German TV station with former SS men, suggest that ODESSA never was the single world-wide secret organization that Wiesenthal described, but that there were several organizations, both overt and covert (including the CIA and several Latin American governments), that helped ex-SS men.

To some extent whether ODESSA was a criminal conspiracy that protected and smuggled out war criminals or an informal network by which various German and Allied elements protected useful former SS anti-communists from war crimes charges is purely a matter of viewpoint since, short of finding a genuine documentary constitution for it, any facts or actions would fit both descriptions equally.

Long before the ZDF TV network, biographer Gitta Sereny wrote in her 1974 book Into that Darkness (see References below) that the ODESSA network was of minor importance if it existed at all. She attributed the fact that several criminal SS-men could escape due to the post war chaos and the lack of means of the Catholic Church, the Red Cross and the American military to verify the claims of people who came to them for help or were imprisoned. She also wrote that one pro-German bishop called Aloïs Hudal in Rome who knowingly helped several ex-SS men to escape out of Europe must have had some help or permission from other people in the church hierarchy. One of the ex-SS men that he helped is the former commander of the extermination camp at Treblinka, Franz Stangl.

Uki Goñi, in his 2002 book The Real Odessa: Smuggling the Nazis to Perón's Argentina (see References) suggests that Sereny's more complex, less conspiratorial, story is closer to the real truth. The book prompted a US House of Representatives resolution in 2003, urging Argentina to open their hitherto secret documents concerning this matter.

Of particular importance in examining the postwar activities of high-ranking Nazis is Paul Manning's book Martin Bormann: Nazi in Exile (Lyle Stuart, Inc., 1980, ISBN 0-8184-0309-8, also available online), which details Martin Bormann's rise to power through the Nazi Party and as Hitler's Chief of Staff. During the war, Manning himself was a correspondent for the fledgling CBS News along with Edward R. Murrow and Walter Cronkite in London, and his reporting and subsequent researches present Bormann's cunning and skill in the organization and planning for the flight of Nazi-controlled capital from Europe during the dimming years of the war (notwithstanding the possibility of Bormann's death in Berlin on May 1, 1945).

According to Manning, "eventually, over 10,000 former German military made it to South America along escape routes ODESSA and Deutsche Hilfsverein…" (page 181.) While in Manning ODESSA itself is incidental, the continuing existence of the Bormann Organization is a much larger and more menacing fact.

List of Nazis who escaped using ODESSA

Many Ex-Nazis war criminals managed to escape using ODESSA.

* Belgian Léon Degrelle
* Adolf Eichmann
* Aribert Heim, aka "Dr.Death"
* Josef Mengele
* Erich Priebke
* Walter Rauff
* Paul Schäfer

Hier noch ein paar Links von der Seite:

http://www.jewishvirtuallibrary.org/...st/odessa.html

http://www.straightdope.com/columns/040130.html

http://ukinet.com/congress.htm

http://hist.academic.claremontmckenn...rmathintro.htm

GA
kapl
__________________
(vorerst) nur noch lesend. Schreibend? Woanders! Wo? pn!
kapl ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2006, 14:52   #27
Ganymed
Themenstarter
Heerführer

 
Benutzerbild von Ganymed
 
Registriert seit: Nov 2004
Ort: Erkrath
Beiträge: 1,364

ODESSA
Organisation der ehemaligen (oder entlassenen) SS-Angehörigen
ODESSA ist die bekannteste der nationalsozialistischen Gruppierungen, die nach Kriegsende aktiv waren. ODESSA bedeutet "Organisation der ehemaligen (oder entlassenen) SS-Angehörigen". In dem Kürzel ist, für Eingeweihte sofort erkennbar, "SS" enthalten. Die SA heißt in Dokumenten der unmittelbaren Nachkriegszeit gelegentlich "Sammlung der Anständigen".

Es gibt keine fundierte Gesamtdarstellung zur ODESSA. Diejenigen Texte, die ausführlich auf ODESSA eingehen, gelangen zu sehr unterschiedlichen Einschätzungen. Bestsellerautoren[1] stilisieren ODESSA zur Weltverschwörung. Seriösere Autoren sprechen immerhin von der "zweifellos größten Bedrohung der menschlichen Freiheit heute"[2], andere wiederum bezweifeln, dass es "ein einzelnes festgefügtes Netzwerk" dieses Namens überhaupt gab.[3]

Hält man sich an die Dokumente[4] des US-amerikanischen militärischen Geheimdienstes CIC (Counter Intelligence Corps), der ab 1945 in der amerikanischen Besatzungszone operierte, dann war ODESSA keine festgefügte Organisation, sondern ein Sammelbegriff für regionale Gruppierungen und Anlaufstellen fliehender SS-Leute.[5] ODESSA hatte einen Zweig in Deutschland, der die SS-Leute mit falschen Papieren versorgte. Die Zentrale war offenbar die Volkshochschule in Coburg.[6]

Der andere, wichtigere Zweig organisierte die Flucht untergetauchter SS-Leute nach Lateinamerika und dem Nahen Osten und soll - so die CIC-Dokumente - Sabotageakte[7] in der sowjetischen Besatzungszone ausgeführt haben, um den Abtransport von Industrieanlagen zu verhindern. Als Kopf der Organisation galt Otto Skorzeny - ob zu Recht oder Unrecht, ist schwer festzustellen. Skorzeny war ein Offizier der Waffen-SS, der durch gewagte Kommandounternehmen wie die Befreiung Mussolinis aus italienischer Haft bekanntgeworden war. Skorzeny organisierte vom Kriegsgefangenenlager Dachau aus untergetauchte Nationalsozialisten und wurde nach seiner Flucht aus der Gefangenschaft einer der Köpfe des "Neo-Nationalsozialismus" (ein Ausdruck, den er selbst seit Anfang der fünfziger Jahre benutzte).

ODESSA half Judenmördern und Kriegsverbrechern bei der Flucht über Österreich und Italien. In Rom stellte Bischof Alois Hudal, Rektor des Priesterkollegs "Collegio Teutonico", mit Rückendeckung des Vatikans den Fliehenden falsche Pässe aus und verschaffte Unterkünfte in Klöstern. Neben der ODESSA-Route über Italien gab es andere Fluchtorganisationen[8] und -wege. Zuverlässige Angaben, wieviel SS-Leute und andere Nationalsozialisten[9] vor der Strafverfolgung geflohen sind, sind nicht bekannt. Bekannte Judenmörder, die über Italien flohen, sind Franz Stangl, Adolf Eichmann, Walter Rauff und Josef Mengele.[10] Klaus Barbie floh mit Hilfe des CIC über die Ratline (s. Fußnote 8), bediente sich also der Infrastruktur von ODESSA. Auch Friedrich Schwend, ein Geldfälscher des Hitlerstaates, floh über die ODESSA-Route. Seine gefälschten Papiere und die Etappen seiner Flucht sind im Schwend-Archiv im Einzelnen dokumentiert. Neben den Deutschen verhalf Hudal vor allem seinen kroatischen Landsleuten der Ustascha zur Flucht.

In den Fluchtländern bestanden Gruppierungen, die sich des Namens "ODESSA" bedienten, bis Anfang der sechziger Jahre. Infield erwähnt ein weltweites ODESSA-Treffen, das nach der Entführung Eichmanns aus Argentinien 1960 in Beirut stattfand.[11] Es gibt ein Protokoll eines weiteren Treffens in Südspanien, in dem Reaktionen auf die Entführung Eichmanns beraten werden und Israel der Krieg erklärt wird (s. Die ODESSA erklärt dem Staat Israel den Krieg). Entgegen der Mystifizierung als perfekte, weltumspannende Untergrundorganisation, wie sie der Schriftsteller Forsyth in seinem gleichnamigen Roman blühen lässt, sprechen aus dem Protokolltext Allmachtsphantasie und selbstzufrieden auf den Feind wetternde Altherrenmentalität. Eine effiziente Geheimorganisation mit klarer Programmatik und Zielsetzung würde so nicht poltern und nach einem dreifachen "Sieg Heil" nicht so laut das Horst-Wessel-Lied singen, dass es, wie es in einem Begleitbrief zu dem Protokoll heißt, "wenigstens bis zum britischen Felsen Gibralter durchdrang".

Gegen das Bild einer gut abgeschirmten Geheimorganisation sprechen zahlreiche Dokumente des CIC. Beim Roten Kreuz in Augsburg bekamen in der Niemandszeit zwischen 1945 und 1947 entlassene deutsche Kriegsgefangene zusätzlich Brot und Kaffee, wenn sie die Parole "ODESSA" sagten. Polnisches Wachpersonal der US-Kriegsgefangenenlager machten das ODESSA-Spiel mit, um "den Russen zu schaden".[12] Ein ziviler Agent des CIC erfuhr durch einen alkoholisierten Zufallsbekannten von ODESSA. Eine wohlorganisierte Untergrundorganisation würde sich solche Blößen nicht geben. ODESSA[13] war ein loses Netzwerk mit technisch-koordinierender Funktion ohne Programm und Zukunftvorstellungen. Die Organisation war zwar bekannter, aber politisch weniger bedeutsam als der SS-Untergrund, der als "Aktion Deutschland" in den Besatzungszonen operierte.[14]

Ein im Oktober 1998 vom US-Außenministerium freigegebenes Dokument schildert, wie Mitglieder von ODESSA gefälschte Dollar-Noten, die von der "Operation Bernhard" hergestellt worden waren, in Peru in Umlauf brachten. Das Hauptquartier von ODESSA sei in Kairo, der "Kopf" der Organisation in Südamerika sei Friedrich Schwend, und in Spanien sei es Otto Skorzeny. Schwend und der in Ägypten lebende Naziflüchtling Johannes von Leers (nach seiner Konversion zum Islam: Omar Armin von Leers) seien im Dezember 1964 in der Botschaft der Vereinigten Arabischen Republik in Lima/Peru zusammengekommen. Von Leers habe von Schwend für 100.000 echte Dollars eine um ein Vielfaches größere Summe gefälschter Dollars kaufen wollen, heißt es in dem Dokument der US-Botschaft in Lima. Skorzeny und von Leers lebten nicht im Untergrund. Sie haben Bücher geschrieben und ihre Identität nicht versteckt. Schwend hat zwar falsche Namen benutzt, aber unter seinem richtigen, mehrfach öffentlich erwähnten Namen in Lima gelebt. Das genannte Dokument deutet darauf hin, daß ODESSA ein zwar inoffizeller, aber nicht konsequent im Untergrund arbeitender Zusammenschluss geflohener Nazitäter war.

Friedrich Paul Heller

Fussnoten:siehe Quelle

Quelle: http://lexikon.idgr.de/o/o_d/odessa/odessa.php
__________________
Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

Geändert von Ganymed (21.05.2006 um 14:57 Uhr).
Ganymed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2006, 14:54   #28
Ganymed
Themenstarter
Heerführer

 
Benutzerbild von Ganymed
 
Registriert seit: Nov 2004
Ort: Erkrath
Beiträge: 1,364

Das ODESSA-Protokoll Teil 1

Das ODESSA-Protokoll (Akte 18 aus dem Schwend-Archiv)


Die ODESSA (Organisation der ehemaligen (oder entlassenen) SS-Angehörigen) war eine gegen Ende des Zweiten Weltkrieges ins Leben gerufene Fluchtorganisation, um die sich viele Legenden ranken und die später zu einer weltweit agierenden Geheimorganisation stilisiert wurde. Der Journalist Friedrich Paul Heller hat viele der CIC-Akten zu dem Themenkomplex ODESSA gesichtet, zu denen er nach dem "Freedom of Information Act" Zugang erhalten konnte.[1]

Nach den Dokumenten des CIC, so Heller in einem unveröffentlichten Manuskript, handelte es sich bei der ODESSA um keine festgefügte Organisation, sondern um einen Sammelbegriff für regionale Gruppierungen und Anlaufstellen fliehender SS-Leute, die vor allem mit falschen Papieren versorgt wurden. Die Zentrale der ODESSA in Deutschland war offenbar die Volkshochschule in Coburg.

Der wichtigere Zweig der Organisation kümmerte sich um die Flucht untergetauchter SS-Leute nach Lateinamerika und in den Nahen Osten und soll nach den CIC-Akten auch Sabotageakte in der sowjetischen Besatzungszone ausgeführt haben, um den Abtransport von Industrieanlagen zu verhindern. In den Besatzungszonen operierte dagegen eine SS-Untergrundstruktur die als "Aktion Deutschland" in Erscheinung trat.

In den Ländern, in denen die Nazi-Verbrecher Aufnahme gefunden hatten, bestanden verschiedene Gruppierungen, die sich des Namens ODESSA bedienten, bis Anfang der sechziger Jahre. Nach der Entführung Eichmanns aus Argentinien soll 1960 ein Treffen der ODESSA in Beirut stattgefunden haben. Aus einem im Oktober 1998 vom US-Außenministerium freigegebenen Dokument[2] geht hervor, wie Mitglieder von ODESSA gefälschte Dollarnoten in Peru in Umlauf brachten. In dem Dokument wird auch erwähnt, dass das Hauptquartier von ODESSA in Kairo sei. Kopf der Organisation in Südamerika, so das Dokument, sei Friedrich Schwend, in Spanien Otto Skorzeny. Als wichtige Kontaktperson in den arabischen Ländern fungierte unter anderem der NS-Publizist Johann von Leers, der sich nach seiner Konversion zum Islam Omar Amin Johann von Leers nannte.[3]

In den sechziger Jahren fand eine weitere Zusammenkunft in Spanien statt. Dies ist der Akte 18 aus dem Schwend-Archiv zu entnehmen. Das Schwend-Archiv ist die umfangreichste Dokumentensammlung geflohener Nationalsozialisten in Lateinamerika. Die Dokumente stammen aus dem Zeitraum 1945 - 1971. Die Papiere stammen aus dem Besitz von Friedrich Schwend, der für das "Unternehmens Bernhard" verantwortlich war. Zweck des "Unternehmens Bernhard" war die Fälschung und der Vertrieb von gefälschten britischen Banknoten, die eine sehr hohe Qualität erreichten. Dabei wurde auf KZ-Insassen im Konzentrationslager Sachsenhausen zurückgegriffen. Zweck war die Störung des britischen Finanzsystems.[4] Benannt war das Unternehmen nach SS-Obersturmbannführer Bernhard Krüger, Leiter der 1940 begonnenen Geldfälschungsaktion.[5]

In Peru wurde Schwend durch Betrug und Devisenschmuggel reich. Einer von Schwends engsten Geschäftspartnern war der unter falschem Namen in Bolivien lebende Klaus Barbie. Die Dokumente wurden bei einer Hausdurchsuchung in Schwends Haus in Lima durch die peruanische Polizei sichergestellt und gelangten auf mehreren Umwegen in Archivbestand des Hamburger Instituts für Sozialforschung. Eine fast vollständige Kopie hat das Fritz Bauer Institut in Frankfurt am Main. Das zuvor genannte Dokument der US-Behörden gibt Einblick in ein Treffen von Johann von Leers und Friedrich Schwind in den Räumlichkeiten der Botschaft der Vereinigten Arabischen Republik in Lima, Peru im Dezember 1964. Leers wollte bei dieser Zusammenkunft gegen 100.000 echte US-Dollar eine um ein Vielfaches größere Summe gefälschter Dollarnoten kaufen.

Heller, ein ausgewiesener Kenner der Strukturen geflohener Nazi-Verbrecher, hält das Protokoll nach gründlicher Durchsicht der Akte Nummer 18 des Schwend-Archivs trotz der zwielichtigen Geschäte Friedrich Schwends für authentisch. Das ODESSA-Treffen muss zwischen 1965-1968 stattgefunden haben.

Schwend erhielt das Protokoll von einem ungenannten Übersender in spanischer Übersetzung, welche "zur Weiterleitung und Durchführung für die Direktion der Odessa für den amerikanischen Kontinent verfertigt wurde". Dieser Text wurde von Friedrich Paul Heller zurück ins Deutsche übersetzt. Das Deckblatt des Textes war offenbar nicht übermittelt worden. Anmerkungen und Auslassungen des Übersetzers ins Spanische sowie Hinzufügungen bei der Rückübersetzung sind jeweils mit Doppelklammern gekennzeichnet.

Der Text des ODESSA-Protokolls:
Irak, Iran usw, Albanien, Deutschland (West und Ost), Argentinien, Österreich, Belgien, Bolivien, Brasilien, Kanada, Cuba, Chile, Columbien, Spanien, Dänemark, USA, Frankreich, Finnland, Japan, Indien, Haiti, Holland, Italien, Luxemburg, Liechtenstein, Monaco, Norwegen, Pakistan, Paraguay, Russland, Spanien, USA, Vereinigtes Königreich, Santo Domingo, Uruguay, Venezuela ((...)).

Bemerkungen:

1) Die arabischen Länder haben keine nationalen Einzeldelegationen entsandt, sondern eine Delegation der arabischen Liga, zu der unter der Führung eines einstimmig gewählten Präsidenten Mitglieder aller Länder der Liga einschließlich Jemen gehörten: Letzteres Land war innerhalb der Delegation der Liga durch zwei Mitglieder vertreten, einen Vertreter der gegenwärtigen Republikanischen Regierung und ein weiterer im Namen von Seiner Majestät, dem der Ex-Souverän des genannten Landes.

2) Die Delegationen aus Westdeutschland und Ostdeutschland hatten unter sich vereinbart, das Dokument gemeinsam mit dem Namen "Delegation des Vereinten Deutschland" zu unterzeichnen.

3) Russland, als Land und Nation, war durch ex-Mitglieder des Heeres von General Wlassow und einem Beobachter von Seiner königlichen Hoheit, dem Großherzog Cyrill, vertreten.

4) Außer Albanien und Kroatien, die eigene Vertreter hatten, waren die nationalsozialistischen Gruppen der Satelitenländer des Sowjetblocks (Rumänien, Bulgarien, Jugoslawien usw...) mit einer einzigen gemeinsamen Delgation vertreten, die aus Bürgern der genannten Länder bestand.

5) Die "ODESSA" als einladende Institution vertrat außer den nationalen Vertretungen alle Ex-Mitglieder der SS, ohne Unterschied der Nationalität. (Parallel wurden auf Verantwortung der Odessa auf dieser Sitzung als Zugehörige besagter Organisationen Vertreter des RSHA und des SD (Reichssicherheitshauptamt, Sicherheitsdienst) zugelassen. ((...))

6) Als Beobachter innerhalb der ODESSA wurden Ex-Mitglieder der HJ (Hitlerjugend) zugelassen.

7) Ex-Mitglieder der ((...)) (Gestapo ((...)) wurden als solche weder eingeladen noch zugelassen... Dennoch nahmen fünf persönlich ausgewählte Mitglieder besagter Institution als beobachtende Vertreter nationalsozialistischer Gruppen Deutschlands (West und Ost) teil.

8) Aus offenkundigen Gründen gab es unter den Mitgliedern der Delegationen der genannten Länder auch Teilnehmer, die die Nationalität des vertretenene Landes nicht besaßen: Verschiedene Kameraden hatten durch Naturalisierung oder auf andere Weise die Nationalität geändert. Die Mehrheit sah sich aus Sicherheitsgründen gezwungen, den Namen und gewisse ((fehlt ein Wort)) zu verändern,- einmal ordungsgemäß durch das Direktorium der ODESSA identifiziert, wurden sie nur noch unter einem Pseudonym vorgestellt...

9) Zu den teilnehmenden Mitgliedern des ODESSA-Treffens gehörten, ohne in irgendeiner Weise vorgestellt worden zu sein, sechs Ex-Offiziere der SS, gegenwärtig isrealische Bürger, von denen zwei es geschafft hatten, sich in den Geheimdienst besagten Landes zu infiltrieren. Diese Kameraden wurden ausschließlich von den fünf Kontinentsdirektoren der ODESSA identifiziert und nahmen maskiert und ohne das Wort zu ergreifen and den Debatten teil.

Die Debatten: Drei Tage Dauer: Der erste Tag war der Vorstellung der Anträge der Delegationen vorbehalten, am zweiten Tag wurde über diese Anträge diskutiert, um zu deren Zusammenfassung zu gelangen, und am dritten Tag wurde ein Dokument redigiert, das einstimmig von den Präsidenten der Delegationen unterschrieben wurde, einschließlich der nordamerikanischen Delegation, die aus grundsätzlichen Erwägungen heraus und in freiwilliger Beschränkung nur beobachtend teilnahm.


Fussnoten:siehe Quelle

Quelle: http://www.idgr.de/texte/dokumente/o...schwend-18.php
__________________
Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen

Geändert von Ganymed (21.05.2006 um 14:56 Uhr).
Ganymed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.05.2006, 14:55   #29
Ganymed
Themenstarter
Heerführer

 
Benutzerbild von Ganymed
 
Registriert seit: Nov 2004
Ort: Erkrath
Beiträge: 1,364

Das ODESSA-Protokoll Teil 2

Die Erklärung:
Auf Einladung des Direktoriums der ODESSA kamen im Juli in Spanien Vertretungsdelegation der nationalsozialistischen Gruppierungen der eingangs erwähnten Länder zusammen. Auf allgemeinen Wunsch wurden die Debatten von der ODESSA geleitet, die in Anbetracht der Zusammensetzung der anwesenden Mitgliedern den Kontinantaldirektor für Lateinamerika zum Sitzungsleiter ernannte.

Einladend wurde den spanischen Kameraden durch einen Trinkspruch der allgemeine Dank für die gewährte Gastfreundschaft ausgedrücken.

Als Zusammenfassung der vorgelegten Anträge, die sich an den Antrag der Amerikanischen Direktion der ODESSA anlehnten, wurden folgende Punkte beschlossen:

I) Präambel: Daß aus der nach dem zweiten Weltkrieg durch die Kriegsgewinner hergestellten "Ordnung" nicht nur nichts Positives geschaffen wurde (und noch viel weniger etwas Aufbauendes), sondern auch, daß im allgmeinen das durch Kraft, Gewalt, Auflage, Willkür oder durch Tolerierung, Duldung, Beklagen oder Förderung hinterlistig still und leise Genährte ... nichts war als der krasse Gegensatz und Widerspruch sowohl zu den als unantastbar und grundsätzlich erklärten Prinzipien als auch zu den angeblichen "Kriegszielen".

... daß, in diesem Sinn, die Unterzeichner der "Atlantikcharta" nichts als unverantwortliche Heuchler und Gewohnheitskriminelle waren. Man erinnere sich ... es ist nicht zu vergessen, daß England Deutschland den Krieg unter dem Vorwand erklärt hat, daß es die territoriale Unantastbarkeit Polens garantiert habe ... als besagte Nation Monate vorher sich Gebietsteile der Tschechoslowakei angeeignet hatte, deren territoriale Unverletzbarkeit ebenfalls durch England garantiert worden war, ohne daß die englische Regierung es für nötig befunden hätte, irgend einem an der Zerstückelung des "garantierten" Landes Beteiligten, zu denen auch Polen gehörte, den Krieg zu erklären.

... daß das formale Versprechen, in dessen Namen der Krieg begonnen wurde, nämlich nicht nur (gegen wen auch immer) die territoriale und politische Unantastbarkeit Polens wiederherzustellen, sondern auch die geheiligte Norm der "Universellen Demokratie" einzurichten..."das freie Recht der Völker auf Selbstbestimmung" ... nicht nur allseits mit Füßen getreten wurde, beim Punkt Polen angefangen, sondern auch systematisch und dreist von seinen eigenen Urhebern zu nichte gemacht wurde (Konferenz von Teheran und Jalta als keineswegs einzige Beispiele mit ihren hinlänglich bekannten Folgen...)

... daß der Nürnberger Prozeß wie auch alle kleineren, später daraus hervorgegangenen Prozesse, wo auch immer ((sie stattfanden)), mit ihren rechtswidrigen Postulaten, nach Gesetzen, die nicht vorher, sondern nachträglich erlassen wurden und denen einseitig und willkürlich rückwirkende Kraft verliehen wurde, die ganz und gar nichts anderes als eine Gerechtigkeitsposse bedeuteten ... wozu erschwerend die leidige und rachsüchtige Tatsache hinzukommt, daß diese "Gerechtigkeit" geübt wurde, indem der unglaubliche Präzedenzfall geschaffen wurde, daß der Kläger zugleich Prozeßartei und -richter sein durfte: Ebenso wie vorgegeben wird, daß "die Demokratie die Regierung des Volkes ist, durch das Volk und für das Volk", (?), Diese Gerechtigkeit brachte seitens der Sieger zugleich Polizei, Richter, Staatsanwälte und Henker hervor und damit eine der ungeheuerlichsten Infamien der Geschichte: Vor dem Nürnberger Gericht konnte unter dem turnusmäßigen Vorsitz eines Richters nordamerikanischer Nationalität der russische Staatsanwalt 2 Stunden lang deutsche Offiziere und Soldaten des im Wald von Kathyn an tausenden kriegsgefangener polnischer Offiziere begangenen Massakers beschuldigen. Deutsche Soldaten und Offiziere wurden als Verantwortliche für dieses Verbrechen verurteilt und hingerichtet, während die gesamte Welt nicht den geringsten Zweifel hegte und hegen konnte, daß dies auf ausdrücklichen Befehl Stalins vom sowjetischen Heer begangen wurde: dennoch machte das Gericht sich die russische Behauptung zu eigen, und die Weltmeister der Demokratie, die Regierungen der Vereinigten Staaten, Englands und Frankreichs, urteilten ohne auch nur mit der Wimper zu zucken gemäß den von den Mördern selbst gegen die Unschuldigen vorgebrachten Beschuldigungen ...

... daß alle Informationsquellen und Medien der westlichen Welt gemäß den Voraussagen der "Protokolle der Weisen von Zion" direkt oder indirekt in jüdischer Hand konzentriert sind, und folglich die öffentliche Weltmeinung dauern und systematisch vergiften, indem sie falsche Nachrichten, tendenziöse Informationen und Leitartikel hervorbringen, die nicht nur an Parteilichkeit leiden, sondern auch die offensichtlichsten Wahrheiten mit Füßen treten und die Tatsachen verfälschen ...

... daß die dauernde Erklärung, daß nach dem Sieg keinerlei Aggression geduldet werde und eine internationale Streitmacht sich der Schuldigen bemächtige, um sie als Kriegsverbrecher zu bestrafen ... ebenfalls eine groteske Farce war, die ihre Urheber lächerlich macht: Frankreich, England und Israel haben Ägypten angegriffen ... ohne daß auch nur davon gesprochen worden wäre, die Herren Guy Mollet, Anthony Eden und Ben Gurion vor ein internationales Gericht zu stellen, um sich für ihre Handlungen zu rechtfertigen ...

... In diesem Sinn ist offenkundig und unbestreitbar beweisen, daß es weder Gerechtigkeit noch einen "Versuch" der Gerechtigkeit gab: niemals je wurde versucht, Einzelne oder Gruppen, die sich Kriegsverbrechen schuldig gemacht haben, gemäß den internationalen Konventionen des Haager Gerichtshofes oder der Genfer Konvention zu bestrafen, sondern es handelt sich um ein Instrument der Rache, des Hasses und der Zerstörung, kraft der das urtümliche Recht des Stärkeren, das darauf abzielt, jedweden zu eliminieren, der "schuldig" ist, anders zu denken und zu fühlen als die Herren Roosevelt, Stalin, Churchil((l)), de Gaul((l))e und Konsorten und ihre jeweiligen Nachfolger ...

... insbesondere wird ohne irgendeinen Vorbehalt und ohne sich in irgendeiner Weise damit zu solidarisieren zugegeben, daß es deutsche Kriegsverbrechen und Kriegsverbrecher Deutscher Nationalität gab, was automatisch bedeutet, daß ohne Wenn und Aber eine gerechte Bestrafung der Schuldigen zugestanden wird. Die Schuldigen, und zwar ALLE, sollen durch einen neutralen internationalen Gerichtshof, der aus neutralen Richtern der nicht kriegsführenden Ländern besteht, ohne Rücksicht auf die Nationalität vor Gericht gestellt, verurteilt und gegebenenfalls hingerichtet werden. ((Dieser Gerichtshof soll)) Kriegsverbrechen untersuchen, die von jedwedem Kriegsbeteiligten verübt wurden: natürlich einschließlich der Verbrechen des Siegerlagers, wie zum Beispiel, um nur einen zu nennen, den Mr. Harry Truman, weil er den Befehl gegeben hat, vielleicht nicht die erste, aber die zweite Atombombe auf Nagasaki abzuwerfen ...

... daß die willkürliche, einseitige und gewaltsame Austreibung, Hinrichtung, Deportation und Enteignung der arabischen Bevölkerung des Gebietes von Palästina, um den Staat Israel zu schaffen ... eine der größten Verletzungen der Prinzipien der Sieger ist, in der all das zusammenkommt, was diese so leicht und locker über ihre Feinde ergossen: Aggression, Deportation, Völkermord, usw ... usw ...

... daß der Staat Israel selbst, als künstliche und höchst betreitbare Schöpfung, als nach dem zweiten Weltkrieg geschaffener Staat nie irgendeine Berechtigung hatte oder hat oder haben wird, irgendjemanden für angebliche oder wirkliche Delikte, die vor seiner ((Israels)) Gründung begangen wurde, vor Gericht zu stellen und noch viel weniger zu verurteilen, daß er auch keinerlei Recht der Jurisdiktion außerhalb des von seinen künstlichen und bestreitbaren Grenzen eingeschlossenen Territorium hat, ehemalige oder derzeitige Gegner zu verfolgen, die etwas mit vergangenen oder gegenwärtigen Handlungen an anderen Orten der Welt zu tun haben.

... es wird wie eingangs ((gesagt)) jüdischen Personen oder Institutionen (und dies gegebenenfalls bis zum gegenwärtigen Staat Israel, falls es um Tatsachen geht, die zeitlich mit seiner Gründung einhergehen) das Recht zugestanden, vor einem internationalen neutralen Gerichtshof Klage zu erheben.

... daß besagte Kriterien, abgesehen davon, daß sie von Natur aus logisch sind und dem gesunden Menschenverstand entsprechen, moralisch eine gesunde These und juridisch unwiederlegbare Argumente vorstellen ... daß es diese Meinungen, diese Gerichtshöfe aber leider nicht gibt. Die gegenwärtig international funktionierenden Gerichtshöfe ... sind Karikaturen, und wenn es geschieht, daß Anwälte die unverzeiliche Kühnheit zeigen, und sei es auch nur leichte Kritik zu üben, ((so)) haben die Nationen und Gruppen, die zu ihrem Rechtsbereich gehören, selbst wenn sie wollten weder die Handlungsfäigkeit und die moralische Kraft und noch viel weniger die notwendigen Zwangsmittel, um ihre Forderugnen durchzusetzen (siehe die Nordamerikanische Intervention in Santo Domingo).

... daß innerhalb des Rahmens all dieser Rechtsverletzungen alledem noch die Krone aufgesetzt wird, indem weltweit illegal und grundgesetzwidrig die Verjährungsfrist wegen der Verfolgung der Besiegten verlängert wird ...

... daß, als sei dem noch nicht genug, der Staat Israel sich schon seit Jahren das "Recht" anmaßt, seine angeblichen oder wirklichen, ehemaligen oder gegenwärtigen, schuldigen oder unschuldigen Gegner unter dem Deckmantel der Gerechtigkeit zu verfolgen, zu entführen, summarisch zu ermorden oder illegal hinzurichten, wobei er sich dabei einer Streitmacht von "Kommandos"[6] bedient, die aus rachsüchtigen und nicht auf Gerechtigkeit sinnenden Mördern bestehen, die sich der schlimmsten Mittel bedienen, darunter dem Bruch des Rechts und der Souveränität jedweden Staates ...

... daß dieses Vorgehen in keiner Weise weiterhin geduldet werden kann und darf. Da es offensichtlich keine rechtlichen Hilfsmittel irgendeiner Art gibt,

ERGIBT SICH DARAUS:

ES WIRD BESCHLOSSEN

I) DIE ODESSA ERKLÄRT DEM STAAT ISRAEL DEN KRIEG

2) VERURTEILT FRITZ BAUER, DEN GENERALSTAATSANWALT DES STAATES HESSEN ZUM TODE

3) BETREIBT DIE HINRICHTUNG BAUERS

4) KOORDINIERT UND KOOPERIERT - GANZ BESONDERS MIT DEN KAMERADEN DER ARABISCHEN LIGA - UM, WO IMMER UND MIT WELCHEM MITTEL ES SEI, DEN KAMPF GEGEN DEN STAAT ISRAEL UND DIE JUDEN JEDWEDER NATIONALITÄT ZU INTENSIVIEREN, DIE DIREKT ODER INDIREKT AN OBEN ERWÄHNTEN HANDLUNGEN TEILGENOMMEN HABEN 5) DIE SCHAFFUNG EINES GEHEIMDIENSTES UND EINES KOMMANDOS, DEREN SPEZIELLE AUFGABE IST, DEN TERRORISTISCHEN AKTIONEN DER ISRAELISCHEN KOMMANDOS EINHALT ZU GEBIETEN

6) WO AUCH IMMER DIE KÖRPERLICHE LIQUIDIERUNG JEDWEDER ISRAELISCHER AGENTEN ZU BETREIBEN

7) WIRD DAS JÜDISCHE GESETZ DER VERGELTUNG ZWEIFACH ANWENDEN ... ((wir werden)) WO IMMER ES SEI ODER AUF DEM ISRAELISCHEN STAATSGEBIET FÜR JEDEN ERMORDETEN, JEDES VON JETZT AN VERÜBTE RECHTSVERBRECHEN ODER JEDE ENTFÜHRUNG DURCH JÜDISCHE KOMMANDOS AN ZWEI PERSÖNLICHKEITEN DES WELTJUDENTUMS ((Vergeltung üben))

8) ERGREIFT JEDWEDE ZUR AUSFÜHRUNG DER GENANNTEN PUNKTE GEEIGNETE MASSNAHME

Fussnoten:siehe Quelle

Quelle: http://www.idgr.de/texte/dokumente/o...schwend-18.php
__________________
Es gibt keine bösen Völker,nur böse Individuen
Ganymed ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.06.2006, 15:39   #30
Frontalschad
Geselle

 
Registriert seit: Feb 2003
Ort: Niedersachsen
Beiträge: 71

Zitat:
Zitat von kapl
Wir wollten doch zum Thema zurück?
( ohne "moralischen" Duden!)



Many Ex-Nazis war criminals managed to escape using ODESSA.

* Belgian Léon Degrelle
* Adolf Eichmann
* Aribert Heim, aka "Dr.Death"
* Josef Mengele
* Erich Priebke
* Walter Rauff
* Paul Schäfer


kapl
Hallo

Habe gerade mal quergelesen.

Da hat WIKI wieder mal, wie so oft schlecht ermittelt.

Leon Degrelle wurde niemals wegen Kriegsverbrechen gesucht, das bestätigt auch der Belgische Staat.

Er wurde lediglich in Belgien in Abwesenheit zum Tode verurteilt, da er mit seiner Legion Wallonie aktiv mit der Waffe in der Hand gegen die verbündeten Belgiens (England) gekämpft hat.

Auch der Division "Wallonie" wurden keine Kriegsverbrechen angelastet.
Degrelle hat allerdings Hitler auch nach dem Krieg die Treue gehalten. Dies schreibt er auch in seinem Buch "Denn der Haß stirbt"


MfG Fronti
Frontalschad ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort


Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:10 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.
Template-Modifikationen durch TMS
http://www.schatzsucher.de/Foren/cron.php