´Ne doofe Frage ...

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  • dragon_66
    Heerführer


    • 06.09.2005
    • 1642
    • Duisburg

    #1

    ´Ne doofe Frage ...

    Trotzdem ich NICHT-Sondler bin, lese ich hier immer gerne mit. Dabei fällt mir auf, daß in Wald und Flur immer wieder größere Mengen Münzen der unterschiedlichsten Epochen gefunden werden.

    Nun meine Frage: Wie kommt es auf kleinem / kleinstem Raum zu Ansammlungen von Münzgeld ? Waren diese Münzen in ihrer aktuellen Zeit so wenig wert, dass es sich nicht lohnte, diese aufzuheben ? Hatten die Menschen damals Löcher in den Taschen ? Ich habe es mal mit SDE unbelasteten Freunden bei ´nem Bier diskutiert.

    Lustige Erklärungen meinerseits für eine ernste Frage.

    Auf Eure Erklärungen bin ich bzw. sind wir gespannt.
    Grüße aus dem POTT
    Glückauf - der Andre
  • Deistergeist
    Moderator

    • 24.11.2002
    • 19529
    • Barsinghausen am Deister

    #2
    Du gehst aufs Klo. Beim Ausklatern fällt Münzgeld aus der Hosentasche in die Sch....

    Du suchst nicht danach, das kann ich verstehen.

    Das Klo wird geleert, der Inhalt kommt zum Düngen auf den Acker.

    Fertig.

    Glückauf! Deistergeist(Seit 1975 ist in unserem Dorf kein Plumpsklo mehr in Betrieb...denke ich.)
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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    • Deistergeist
      Moderator

      • 24.11.2002
      • 19529
      • Barsinghausen am Deister

      #3
      Das mit dem Wald darf ein anderer User erklären....:effe
      "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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      • seewolf
        Heerführer


        • 06.12.2005
        • 4969
        • Schöneweide
        • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

        #4
        `Ne doofe Frage ...zurück...
        Was verstehst du unter "größere Mengen Münzen" in Wald und Flur?
        Gruß andreas
        S.S.S.S

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        • Deistergeist
          Moderator

          • 24.11.2002
          • 19529
          • Barsinghausen am Deister

          #5
          Zitat von Deistergeist
          Das mit dem Wald darf ein anderer User erklären....:effe
          Nur mal als Tipp: In den Gasthöfen(oft im Wald oder an abseits gelegenen Strassen gelegen) gab es noch keine Schliessfächer oder Zimmertresore....
          "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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          • seewolf
            Heerführer


            • 06.12.2005
            • 4969
            • Schöneweide
            • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

            #6
            Also im Wald und Flur könnte auch ein Goldesel rumgelaufen sein und vieleicht hatte er "Durchfall".
            Gruß andreas
            S.S.S.S

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            • mcmods
              Geselle


              • 29.09.2005
              • 81
              • Wolfsburg
              • Seben Tiefensonde

              #7
              tjo früher gabs ja auch kein stundenhotell gg, also ab in wald und zieh dich aus und.................da fällt scho mal nen groschen wo ander´s hin gg

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              • Deistergeist
                Moderator

                • 24.11.2002
                • 19529
                • Barsinghausen am Deister

                #8
                Wo eine Gelegenheit ist, da findet sich auch ein Busch.
                "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-

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                • carpkiller
                  Heerführer


                  • 01.11.2006
                  • 3095
                  • Siebengebirge
                  • XP Deus

                  #9
                  oder ein schönes Kornfeld
                  "Die Person, die Housekeeping in Frontdesk macht, sollte aus dem inner Circle kommen, sonst kriegen wir nur en rough mix!"

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                  • seewolf
                    Heerführer


                    • 06.12.2005
                    • 4969
                    • Schöneweide
                    • Ebinger Uvex 710,Metromag 880 Schiebestangenfinder Minelab XS-2 PRO & Whites IDX PRO

                    #10
                    Auch der Räuber Hotzenplotz trieb sein unwesen im Wald und dann nicht zu vergessen Robbin der Rächer der Wittwen und Weisen,da kann überall was verlohren gegangen sein.
                    Gruß andreas
                    S.S.S.S

                    Kommentar

                    • Poritaner
                      Heerführer

                      • 14.02.2002
                      • 2914
                      • Saarland

                      #11
                      Hallo dragon_66,

                      ich selber war auch schon oft verwundert, wieviele Münzen aus verschiedenen Epochen man so auf einem Acker finden kann.
                      Es gab mal 2 verschiedene Erklärungen hierfür.
                      Eine war, das früher die Äcker "gesegnet" wurden, indem man eben ein Münzlein in seinen Acker warf um eine reiche Ernte zu bekommen.

                      Eine zweiter Erklärung war, das damals beim Ernten eines Feldes oder auch beim Sähen waren ja viele Leute damit beschäftigt einen Acker zu bestellen.
                      Dann kam es immer mal vor, das einer eine Münze verloren hat oder eben beim Pausenbrot am Ackerrand ihm die Münze aus der Tasche gefallen ist.

                      Gruss Poritaner
                      "Wenn Du mit Gott sprichst, bist Du ein Heiliger."
                      "Wenn Gott mit Dir spricht, bist Du ein Irrer."

                      - Dr. House -

                      Kommentar

                      • waldschrat01
                        Landesfürst


                        • 23.02.2006
                        • 706
                        • Meck-Pomm
                        • keinen, Augen aufmachen

                        #12
                        Hallo dragon_66,

                        gerade auf den Äckern in Stadtrandnähe finden sich häufig Münzen. Im Mittelalter gab es noch keine Kanalisation. Die Fäkalienbeseitigung aus den Kloaken erfolgte demzufolge häufig mit dem Pferdekarren. Dafür gab es extra Leute, die dies besorgten. Der abgefahrene Kloakeninhalt wurde dann in die Nähe der Städte auf die Äcker gefahren und einfach verkippt. Allzu lang sollte der Weg ja auch nicht sein. So entstanden im Laufe der vielen Jahre mitunter, die für heutige Sondensucher, münzreiche Äcker oder Wiesen.
                        Noch heute finden sich in alten Kloaken, bei archäologischen Ausgrabungen mitunter Münzen oder andere interessante Funde, die als "kleine Zeitzeugen" zu betrachten sind, die das gesellschaftliche Leben und deren Entwicklung widerspiegeln.

                        Beste Grüße vom waldschrat01
                        Es ist besser zu schweigen und alle glauben zu lassen, man sei ein Trottel, als den Mund aufzumachen und alle Zweifel zu beseitigen.

                        Kommentar

                        • Dackelfreund
                          Heerführer


                          • 25.11.2006
                          • 4708
                          • .........
                          • -------------

                          #13
                          gehst sondeln rutscht auf nassem laub aus fliegst den anhang runter,stehst auf,ah sondelapperatin ordnung,brieftasche da und ne schramme mehr.
                          still und heimlich haben sich 2 euro und nen paar centstücke von der truppe entfernt,sondler in 60 jahren freut sich.
                          (ne volle pulle wicküler hat appenzeller übrigens auch verloren,freut sich der sondler dann auch über ne volle 60 jahre alte pulle)
                          ich sage nur gelbe Nummerschilder

                          Kommentar

                          • Aliakmonas
                            Landesfürst


                            • 11.09.2005
                            • 947
                            • Kirrweiler/Pfalz

                            #14
                            Ja, so gehts.
                            Hinzuzufügen wäre, das es früher keine Geldautomaten und Banken gab und sich die Leute mit Ihrer Barschaft abschleppen mußten. Das kann MIR Mangels Masse nicht passieren.
                            Früher war es mit den Strassen auch nicht so weit her, da gabs lauschige Waldwege, an denen die bösen Räuber ( Vorläufer der " allgemeinen Verkehrskontrolle ") lauerten, da wird mancher bei einem Verdächtigen Geräusch seine Geldkatze kurz verbuddelt und aus irgendwelchen Gründen
                            nicht wieder geholt, bzw gefunden haben .

                            Dann gabs Kriege und nicht zu vergessen Pest und Auswanderung.
                            Auch die alten Römer, die wohl die Urväter unseres Strassen und Kanalwesens waren, nicht vergessen. Die hatten die Angewonheit, allen möglichen Göttern zu opfern, zu Beispiel auch bei einer Flußüberquerung, sei,s auf einem Boot oder einer Brücke, schwupp, ein Aureus ins Wasser, der Flußgott war zufrieden und der Sondler lacht...

                            Drum sind Wälder, Äcker, ehemalige Gewässer schon ein interessantes Plätzchen.

                            P.S. Es gibt keine dummen Fragen!
                            Zuletzt geändert von Aliakmonas; 17.01.2007, 10:08.
                            ,, Der zweite Stern von rechts - Bis zum Morgengrauen"
                            ( James T.Kirk -Star Trek VI - Das unentdeckte Land )

                            Kommentar

                            • ADVENA
                              Ritter


                              • 15.10.2004
                              • 476
                              • Düdelingen Luxemburg
                              • Viking5,Whites Spectrum XLT,MD3009

                              #15
                              Also früher wurde einfach alles auf den Mist gewofen was unbrauchbar war da es so etwas wie Müllabfuhr noch nicht gab.
                              Heute wird das bei den Landwirten auch noch gemacht dass dies oder das noch auf den Mist fliegt und der wird dann später übers Feld gestreut.
                              Das meiste kommt eben so auf die Felder.
                              Anderes wieder durch Schlachten oder ging verloren...

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