Hallo Suchkollegen,
nachdem das Wetter gestern so schön war, dachte ich mir, ich ziehe die österliche Eiersuche schon mal vor - eigentlich war ich ja auf die ganz großen Eier aus, aber aus denen ist leider nichts geworden. Umso froher war ich aber, dass ich wenigstens gleich vier der mittelgroßen fand... aber der Reihe nach.
Auf dem ersten Bild seht Ihr Schrott - das sind neben den obligatorischen Hülsen(fetzen) v.a. zwie Metallstreifen mit Schlitzen. Hier behauptet ja alle Sucherwelt, das wären Reste von Mundharmonikas. Na, mir soll's recht sein - dann habe ich jetzt halt schon ca. 10 Mundharmonikas in 1,5 Jahren ausgegraben. Früher hatte wahrscheinlich jeder immer so eine im Mund und wenn sie ihm da mal rausgefallen ist, hat er sie nicht aufgenommen, sondern lieber gleich eine neue gekauft
.
Der Schrott lag auf diversen Äckern, wo ansonsten v.a. die Knöpfe und Münzen aus dem zweiten Bild lagen - auch nichts Besonderes dabei - 2 absolut unkenntliche flache Stücke, die wahrscheinlich bayrische Pfennigstücke aus dem 18. Jahrhundert waren, 2 ebenso kaputte Zinkmünzen aus dem 3. Reich und zwei 2 Pfennigstücke aus dem Kaiserreich, die man evtl. wieder halbwegs schön bekommt. Die Prägung auf dem Medaillon kann man auch nimmer erkennen und die Knöpfe zeigen auch keine Besonderheiten.
Auf Bild drei dann endlich die Eier, welche von netten Leuten aus zwei Nachbarländern in einem kleinen Waldstückchen versteckt wurden und zwar schon vor langer Zeit. Die größeren Eier haben mich ganz besonders gefreut, da sie vielleicht sogar aus der gleichen Büchse kommen (wo sind die restlichen ca. 36? Muss noch mal nachsuchen gehen). Bisher habe ich in meiner "Karriere" erst drei von denen gefunden, aber die sind alle unterschiedlichen Kalibers. Ach ja, wisst Ihr, ob die Kugel unten rechts, die mit dem Nippel, auch so aus einer Schusswaffe stammt, oder ob sie evtl. noch nicht fertig gestellt wurde? Der ist das vielleicht was Anderes?
Auf den letzten zwei Bilden seht Ihr noch zwei Ufos, bei denen es mich freuen würde, wenn Ihr mir bei der Identifizierung helfen könntet. Sie stammen auch aus dem Eierwäldchen, was sie durchaus interessant macht. Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Hilfe.
Bild 4 zeigt ein Stück aus Bundmetall (wahrscheinlich Messing), von dem ich mir fast sicher bin, dass es ein Beschlag (oder wie man das nennt) einer Muskete ist - und zwar zur Sicherung des Laufs am Schaft. Das Stück misst. 5 x 3,5 x 1,5 bis 2,5 cm.
Bei dem Eisenstück vom letzten Bild bin ich aber total ratlos - es misst ca. 9 x 5 x 0,6 cm und könnte evtl. auch von einer Hieb- oder Schusswaffe der Zeit um 1800 stammen. Vielleicht ist es aber auch was ganz anderes.
Viele Grüße und frohes Eiersuchen,
Günter
nachdem das Wetter gestern so schön war, dachte ich mir, ich ziehe die österliche Eiersuche schon mal vor - eigentlich war ich ja auf die ganz großen Eier aus, aber aus denen ist leider nichts geworden. Umso froher war ich aber, dass ich wenigstens gleich vier der mittelgroßen fand... aber der Reihe nach.
Auf dem ersten Bild seht Ihr Schrott - das sind neben den obligatorischen Hülsen(fetzen) v.a. zwie Metallstreifen mit Schlitzen. Hier behauptet ja alle Sucherwelt, das wären Reste von Mundharmonikas. Na, mir soll's recht sein - dann habe ich jetzt halt schon ca. 10 Mundharmonikas in 1,5 Jahren ausgegraben. Früher hatte wahrscheinlich jeder immer so eine im Mund und wenn sie ihm da mal rausgefallen ist, hat er sie nicht aufgenommen, sondern lieber gleich eine neue gekauft
.Der Schrott lag auf diversen Äckern, wo ansonsten v.a. die Knöpfe und Münzen aus dem zweiten Bild lagen - auch nichts Besonderes dabei - 2 absolut unkenntliche flache Stücke, die wahrscheinlich bayrische Pfennigstücke aus dem 18. Jahrhundert waren, 2 ebenso kaputte Zinkmünzen aus dem 3. Reich und zwei 2 Pfennigstücke aus dem Kaiserreich, die man evtl. wieder halbwegs schön bekommt. Die Prägung auf dem Medaillon kann man auch nimmer erkennen und die Knöpfe zeigen auch keine Besonderheiten.
Auf Bild drei dann endlich die Eier, welche von netten Leuten aus zwei Nachbarländern in einem kleinen Waldstückchen versteckt wurden und zwar schon vor langer Zeit. Die größeren Eier haben mich ganz besonders gefreut, da sie vielleicht sogar aus der gleichen Büchse kommen (wo sind die restlichen ca. 36? Muss noch mal nachsuchen gehen). Bisher habe ich in meiner "Karriere" erst drei von denen gefunden, aber die sind alle unterschiedlichen Kalibers. Ach ja, wisst Ihr, ob die Kugel unten rechts, die mit dem Nippel, auch so aus einer Schusswaffe stammt, oder ob sie evtl. noch nicht fertig gestellt wurde? Der ist das vielleicht was Anderes?
Auf den letzten zwei Bilden seht Ihr noch zwei Ufos, bei denen es mich freuen würde, wenn Ihr mir bei der Identifizierung helfen könntet. Sie stammen auch aus dem Eierwäldchen, was sie durchaus interessant macht. Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Hilfe.
Bild 4 zeigt ein Stück aus Bundmetall (wahrscheinlich Messing), von dem ich mir fast sicher bin, dass es ein Beschlag (oder wie man das nennt) einer Muskete ist - und zwar zur Sicherung des Laufs am Schaft. Das Stück misst. 5 x 3,5 x 1,5 bis 2,5 cm.
Bei dem Eisenstück vom letzten Bild bin ich aber total ratlos - es misst ca. 9 x 5 x 0,6 cm und könnte evtl. auch von einer Hieb- oder Schusswaffe der Zeit um 1800 stammen. Vielleicht ist es aber auch was ganz anderes.
Viele Grüße und frohes Eiersuchen,
Günter


Der Ring sieht mir auch wie eine Laufbefestigung (oder wie immer sich das nennt) von Pistole oder Muskete aus. Bei der Bleimurmel mit Pippus ist der Gusskanal nicht abgeknippst worden. Die sind relativ selten zu finden und wahrscheinlich sogar verschossen- einem Musketenlauf hat sowas nicht viel ausgemacht.
. Aber ich nehme an, dass Du uns über Ostern auch wieder ein paar schöne Dinge von Euren Äckern präsentieren wirst, oder? Wie Zeitzer mir schon berichtet hat, ist man dort mit Kartätsch-Ladungen nicht gerade sparsam umgegangen - also gibt's sicherlich viele Eier zu finden

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