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Alt 17.12.2007, 18:53   #1
Motrix
Bürger

 
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Bleikugel

Ok....bei uns ist die Sondelzeit zu Ende. Der Boden hart wie Stein und in der Kälte machts dann auch net so spass, gell !!! Aber naja.

Habe unter anderem diese Bleikugel gefunden die nun nicht die übliche Form hat wie meine anderen Kugeln. Dazu kommt noch das sie viel grösser ist als die anderen....hämmmmm???

Wenn mir einer was dazu erzählen könnte, (z.B. von welcher Waffe die stammt) immer raus damit !!!

Cya

Motrix
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Alt 17.12.2007, 19:48   #2
hepp
Ratsherr

 
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hallo

ich denke heutzutage würde man es flintenlaufgeschoss nennen
moderne variante
tendiere aber eher zu
so einem modell

entspricht jetzt nicht ganz deinem kaliber, aber die richtung stimmt, denke ich
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Alt 17.12.2007, 19:53   #3
Virus
Lehnsmann

 
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Jo ist ein Flintenlaufgeschoss auch Breneke genannt.
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Alt 17.12.2007, 20:25   #4
dirk ganster
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So, Motrix, nun lass Dir hier mal nix erzählen. Wie Du an deinem Geschoß erkennen kannst, haben sich die Felder eines gezogenen Rohres eingeschnitten, was schon mal gegen die Flintentheorie spricht. Ich vermute eher, dass Du auf ein Büchsengeschoß gestossen bist, das dürfte dann so um 1820-1875 (sehr grob) datieren. Das käme auch vom Kaliber hin, da waren 18 mm keine Seltenheit. Ich wälze mal gleich die Literatur...
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Dirk

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Alt 17.12.2007, 21:03   #5
MvR
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Zitat:
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So, Motrix, nun lass Dir hier mal nix erzählen. Wie Du an deinem Geschoß erkennen kannst, haben sich die Felder eines gezogenen Rohres eingeschnitten, was schon mal gegen die Flintentheorie spricht. Ich vermute eher, dass Du auf ein Büchsengeschoß gestossen bist, das dürfte dann so um 1820-1875 (sehr grob) datieren. Das käme auch vom Kaliber hin, da waren 18 mm keine Seltenheit. Ich wälze mal gleich die Literatur...
tippe auch auf büchsengeschoss, vom aufbau her hats ähnlichkeit mit nem minie
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Spandau!!! Was sonst??
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Alt 17.12.2007, 21:37   #6
dirk ganster
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Ja, hat es im Prinzip. Es fehlt allerdings die Bohrung für den Culot. Auch ist das Kaliber ein wenig groß.
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Dirk

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Alt 17.12.2007, 21:42   #7
dirk ganster
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Hallo Motrix, machst Du bitte mal ein Foto vom Boden und von der Spitze? Du hast da ein interessantes Stück. Jetzt müssen wir mal gucken, wie viele Felder/Züge die Waffe hatte und ob es ein Vorder- oder Hinterlader war. Spannend!
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Alt 17.12.2007, 22:38   #8
Colin
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hi there,

also für mich sieht es auch aus wie ein "Minie" Cal. 58

die Unterseite ist aber, wie Dirk G. schon schrieb, ebenfalls maßgebend!

Keine Bohrung kein Minie...

kommt auch auf's Gewicht an, da ein Minie 500 Grain's wiegen sollte.

1 Grain = 0,0648 Gramm, falls sie also zufällig 32,4 Gramm wiegt, dann könnte es wohl so sein.

Gruß Colin

PS: wenn ich meine, auf der letzten Party vergessenen Kamera wiederhabe, mache ich mir mal die Mühe die verschiedenen Kaliber und Formen etc. von den undeformierten Bleigeschossen einzustellen die ich in den letzten Jahren erbuddelt habe.
Ich hoffe, so mal ein Vergleichsprotokoll zu liefern, wo man dann evtl. schnell bestimmen kann um welche es sich handelt...wollte ich schon lange mal machen, und jetzt im Winter scheint mir die Zeit reif zu sein.
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Alt 17.12.2007, 22:46   #9
dirk ganster
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Hallo Colin...was hältst Du von der Möglichkeit, dass es ein Geschoss für eine Dornbüchse Mod 1854 Kal. 17,13 mm ist? Man müßte halt mal den Boden sehen...Die Abdrücke oben an der Spitze könnten durchaus vom Ladestock stammen, als das Geschoss auf dem Dorn gestaucht wurde. Diese Büchse hatte auch vier Züge, das passt meiner Meinung nach auch.
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Alt 17.12.2007, 23:02   #10
Colin
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Jäger-Dornbüchse M 1854 / 1858 Kaliber 17.5 / 18.5 mm (vier Züge),

Das ist auch eine Möglichkeit, wäre aber ein etwas seltener Zufallsfund, da soviel ich weiß, nicht gerade viele von den Teilen im Umlauf waren..

aber schon ein "geiles Ding"..

Ok, warten wir mal auf ein Bild von unten...

Gruß Colin
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