Bei Wassel westlich gelegen ist ein großes waldstück!! nördlich vom wald ist eine freie fläche, ist euch bekannt ob da mal eine flak stand?? vor dem wald sind auch evtl trichter zu sehen!! ein paar kilometer nordöstlich befindet sich die alte muna anstallt lehrte ...
ist euch etwas vll bekannt??
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Hallo Chris,
auf jeden Fall stand in Wassel eine FLAK ( http://www.schatzsucher.de/Foren/sho...ghlight=wassel ). Ob nun auf diesem Feld oder anderswo, musst Du wohl noch recherchieren...Schoen´ Gruss
I would never want to be a member of a group whose symbol was a
guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~ -
naja wenn ich in den anderen foren noch eine antwort bekomme, wenn sie mal langsam freigeschaltet werden :-) und die fragen sich bestätigen so wie ich es mir denke dann habe ich sie gefundenKommentar
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hmh, ...
du hättest deine fragen zur flakgranate bzw. -hülse ja auch gleich hier formulieren können!?
an der frage ist nichts gefährliches ... sie muss deswegen nicht ins unterforum "fundmunition" ... m.m.n.
ich lasse mir nicht in meinem gehirn rumwühlen,
… ich lasse mir nicht meine kleine show stehlen!?
dr. koch - "1984" 😲Kommentar
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gut bin halt neuling :-). an der stelle wie beschrieben habe ich 3 leere hülsen gefunden.. besser gesagt ich bin drüber gestolpert.. etwas weiter von der stelle ist ein erdwall und darin stecken dicke betonreste!Kommentar
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Flakstellung bei Wassel vll
Im Wald in der Nähe von Wassel bin ich über was gestolpert.. mehr per PN und ich denke, das sich dort eine Flakstellung befunden haben muss. Vielleicht wisst ihr mehr darüber, das gebiet habe ich rot eingekreist wo sie sich befunden haben müsste.
mfg ChrisAngehängte DateienKommentar
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ups ich sehe gerade, das ich vor einigen Monaten schon darüber ein Thread eröffnet habe. Naja es ist aber immer noch aktuell, und diesmal mit bild.. vll kommt diesmal mehr zusammen..Kommentar
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Moin,
das in Wassel was war halte ich für unwahrscheinlich. Wobei dort wohl bereits am 09.04.1945 erste Kämpfe stattgefunden haben. Hab ich irgendwo gelesen.. glaub in Hannover Stunde Null und Neubeginn von Dieter Tasch (ehem. HAZ Chefredakteur). Kann es aber nicht mit Gewissheit sagen. Zweifel bleiben jedoch, wobei sich das Waldstück (das ich vor ein paar Jahren auch mal auf meiner Liste hatte) im Dreieck Wülferode, Bilm und Müllingen/Wehmingen befindet, und es wahrscheinlicher sein könnte, das es sich um mögliche Absturzstellen handelt, denn die Flak hat aus Ahlten, Wülfelerode, Kirchrode/Bemerode, nahe Kronsberg, Misburg und Buchholz ganz ordentlich in der Ecke die Luft und den Boden mit Splittern gesprickt.
Immerhin sollen die Flugzeuge auf dem Weg in Richtung Misburg bzw. Wülfel wohl hier entlang geflogen sein.
Aber wenn Du Gewissheit haben möchtest, dann klappere mal die Dörfer direkt ab : Bilm, Wassel, Müllingen/Wirringen und Wülfelerode. Alternativ kannst Du schauen, ob Du einen Ortschronisten oder Heimatverein in den jeweiligen Dörfern ausfindig machen kannst?! Dort kann man Dir diese Frage sicherlich beantworten.
Viel Erfolg!
Gruß
WolfKommentar
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Nachtrag
Ich habe gerade mal im Buch von Dieter Tasch nachgelesen.. dort steht auf S. 58 geschrieben:
"Sind die Berichte zutreffend, die Röttger (Oberstleutnant Wilhelm-Gerhard Röttger, Kommandeur Flakregiment 25) aus dem Südosten, vom Mittellandkanal bei Wassel erhält, dann fügen seine schweren 10,5- und 12,8 cm Batterien dort den US-Truppen, die weit ausholend Hannover umfahren, große Verluste zu. Es gelingt den Flaksoldaten, einen ersten Versuch der Amerikaner den Kanal zu überqueren, abzuschlagen. In 30 Minuten, melden sie dem Regimentskommandeur, seien 52 Shermans abgeschossen worden. Die Amerikaner setzen im Gegenschlag Jagdbomber der 29. taktischen Luftflotte gegen die Flakstellungen ein."
Im G2-Periodic-Report vom 08.04.1945 (2100) bis 09.04.1945 (2100) wird der SW von Hannover kurz genannt:
"2. ENEMY OPERATIONS DURING THE PERIOD.
Our Movement to assembly areas (...) SW of HANNOVER mit sporadic S/A, Arty, bazooka and SP fire."
Ich habe auch noch mal in meiner "Flakkarte" nachgesehen, wo ich auch die Positionen aus der Flakkarte die von den Amerikanern am 8. oder 9. April 1945 bei einem gefangen genommenen deutschen Offizier gefunden wurde, eingesehen. Direkt für die Stelle hab ich da nichts weiter gefunden. Nur eben in den umliegenden Dörfern/Gemeinden. Was aber nicht heisst, das da vielleicht nicht doch was gestanden hat. Nichts und niemand ist perfekt.
Ich drück Dir trotzdem die Daumen. Und wünsch Dir viel Erfolg bei Deinen Recherchen in der Ecke.
Gruß
WolfKommentar
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Ich werde Fotos von den Hülsen reinstellen am mittwoch, damit sich erstmal klärt, welche es genau sind. Habe mittwoch frei, und werde dort nochmal hin radeln.Zuletzt geändert von luckychris 21; 04.10.2010, 18:11.Kommentar
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Noch gerade gefunden!
3. Tag
Am Vormittag setzten wir die Geländebesprechung
in WASSEL fort.
Der Vorstoß der Amerikaner in Richtung
WESER-ELBE-KANAL (heute MITTELLANDKANAL)
wurde durch die
Sprengung der Brücke WASSEL sowie
durch die alles beherrschende Flak auf dem
KRONSBERG und durch die Batterie
SEHNDE abgewiesen. Die fehlende USLuftunterstützung
führte am Vormittag zu
einem vorrübergehenden Stillstand auf
amerikanischer Seite. Die vordersten USKräfte
blieben förmlich im BOCKMER
HOLZ stecken und mussten zunächst auflockern.
Nach Eintreffen des Divisionskommandeurs
in RETHEN (LEINE) fiel
der Entschluss, den Feindwiderstand zu
umgehen. Major General Lunsford E. Oliver
kam es nunmehr darauf an, rasch zur
ELBE vorzustoßen, um eine der Brücken
im Handstreich zu nehmen.
Bockmerholz ist der Wald auf dem Bild.Kommentar
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Und noch mehr:
Landwirt will Bombe entsorgen
Recyclinghof für 20 Minuten gesperrt
Von Achim Gückel
Sehnde. Ein 80-jähriger Landwirt hat im Wertstoffhof in Sehnde gestern Vormittag kurzfristig für helle Aufregung gesorgt. Der alte Herr aus Bilm lieferte einen rund 35 Zentimeter langen, röhrenförmigen Gegenstand an, den ein Mitarbeiter der Abfallwirtschaft sofort als Stabbrandbombe aus dem Zweiten Weltkrieg identifizierte.
Der Recyclinghof wurde daraufhin vorsorglich für rund 20 Minuten geschlossen. Eine akute Gefahr habe jedoch nicht bestanden, sagte Jürgen Koppelmeyer vom Kampfmittelbeseitigungsdienst gestern Nachmittag. Er bestätigte aber, dass die Stabbombe aus amerikanischen Beständen noch nicht abgebrannt war.
Der 80-jährige Landwirt hatte die Stabbrandbombe offenbar schon lange Zeit auf seinem Hof gelagert. Er habe das Stück vor sieben oder acht Jahren auf einem Acker der Gemarkung Bilm östlich des Kanals hochgepflügt und nach dem Eggen eingesammelt. Er selbst habe schon damals genau gewusst, worum es sich bei dem markanten Gegenstand handelte. Beim Pflügen nahe dem Bockmerholz hätten Bauern solche Brandbomben vor allem kurz nach dem Krieg häufig gefunden.
„So etwas schmeißt man doch nicht weg“, sagte der 80-Jährige. Zum Recyclinghof habe er die Bombe gebracht, weil er aufgeräumt und „der Kram“ schon so lange bei ihm herumgelegen habe.
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Müsste ja dann von der 5. (US) Panzerdivision gewesen sein.Nachtrag
Ich habe gerade mal im Buch von Dieter Tasch nachgelesen.. dort steht auf S. 58 geschrieben:
"Sind die Berichte zutreffend, die Röttger (Oberstleutnant Wilhelm-Gerhard Röttger, Kommandeur Flakregiment 25) aus dem Südosten, vom Mittellandkanal bei Wassel erhält, dann fügen seine schweren 10,5- und 12,8 cm Batterien dort den US-Truppen, die weit ausholend Hannover umfahren, große Verluste zu. Es gelingt den Flaksoldaten, einen ersten Versuch der Amerikaner den Kanal zu überqueren, abzuschlagen. In 30 Minuten, melden sie dem Regimentskommandeur, seien 52 Shermans abgeschossen worden.Kommentar
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@ luckychris21
Die Flakstellung "Wassel" könnte die sein, die sich nahe der alten Kanalbrücke befand. Der Quelle wo diese Info her stammt, traue ich jedoch nur begrenzt. Und daher stelle ich auch den Eintrag in der Liste (die hier im Forum von mir zu finden ist) in Frage. Das ganze steht darin nur der Vollständigkeit halber aufgeführt. Der Autor der entsprechenden Chronik hat sich in einigen Punkten als unzuverlässig erwiesen. Und eine andere Quelle konnte ich bisher nicht finden.
Höver, Bilm, Ahlten haben soweit ich in Erfahrung bringen konnte, wegen der einen Flakstellung unterhalb von Ahlten diverse Bomben / Brandbomben abbekommen. Insbesondere die schwere Batterie zwischen der Bahnlinie (Hannover-Lehrte) und Ahlten hat wohl mindestens zwei schwere Angriffe produziert. Siehe auch "Strike Photo" von der 486th. Bomb Group.
Link: 486TH BG: Air strike at Ahlten
Die Flakstellung auf dem Kronsberg wurde einige Monate vor Beginn der Expo 2000 sondiert. Soweit ich weiss waren dort zwei Firmen aktiv tätig. Bei einer dieser Firmen gab es da auch mal Bilder von der Untersuchung (Auswertung) auf der Homepage (Referenzprojekt). Auf jeden Fall wurde die Flakstellung von der Firma FBB 02/1998 unter der ProjektNr. F7-7-076 erkundet.
Hoffe Dir hilft das weiter...
Gruß
WolfKommentar



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