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Alt 12.02.2016, 21:33   #1
Eisenknicker
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Wie jeden Freitag gibt es was neues auf der Webseite von Hr. Koper und Richter

Ich mach es kurz auch wen der Text und Video sehr lang sind.

Die Glasfaserkabel machen es nicht einfacher da sowohl das Gebiet neben- so wie über der Fundstelle betroffen sind. Aber sie bleiben dran. Bestätigt wird auch das sie diese 5 nebenschauplätze als Fundstellen angemeldet haben.

Das Video zeigt die Landes Archäologin die mehr oder weniger - wischi , waschi- aussagt das die Jungs von Ihr die Genehmigung bekommen werden (obwohl der Archäologe in Waldenburg dafür verantwortlich ist) wenn die polnische Bahn auch Ihr OK gibt- gleichzeitig! - Sagt Sie das die Polnische Bahn über die Folgekosten nachdenken muss. Sprich wenn die Bahn die Erlaubnis erteilt auch diese für weitere Kosten verbindlich gerade stehen muss. Sie glaubt den Untersuchungen von AHG und sagt das zu viel von ihren Ressourcen für diese Geschichte beansprucht wird! (so zu sagen- schon wieder einer mit eine geschichte ohne einen Wert. Auf der Webseite der Finder wird darüber auch gesprochen jedoch mehr drauf konzentriert das Diese Aussage von vorne rein Ihnen das leben schwer machen wird.

alles sehr abgekürzt aber es liest so wie so keiner mehr die Story
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Alt 12.02.2016, 22:42   #2
mun_depot
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Vielen Dank, Eisenknicker!
Also liegen nun auch noch Glasfaserkabel im geplanten Grabungsbereich!

Ob dann alle verantwortlichen Stellen, wie z.B. die Bahn, die ja nun über eventuelle Folgekosten nachdenken muss, jemals die Erlaubnis erteilen werden?

Eine Grabung kann ja nur stattfinden, wenn alle dies erlauben würden. Und das kann erstmal bezweifelt werden!

Bei solchen Unwägbarkeiten müßten die zwei Glücksritter schon eine Menge Geld als Sicherheit hinterlegen, um wenigstens die finanziellen Risiken für die betroffenen Stellen ausschließen zu können. Ansonsten sind die finanziellen und rechtlichen Risiken für die Beteiligten untragbar.

Was wäre z.B., wenn im Zuge der Grabungsarbeiten wegen Erdrutsch o.ä. die Bahnstrecke gesperrt werden müßte? Wer trägt dafür die Verantwortung und die Kosten?

Da übernimmt doch kein Manager bei der Bahn die Verantwortung und müßte sich dann nachher eventuell unangenehme Fragen gefallen lassen. Warum sollte das jemand bei der Bahn verantworten wollen? Für was oder wen? Für zwei Abenteuerer?

Und wahrscheinlich gibt es da noch ganz andere Fragen, die noch geklärt werden müssen.
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Alt 12.02.2016, 23:04   #3
Eisenknicker
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Genau das ist die FOLGE- es wird nix (meine persönliche Meinung) !
Aber ich bleibe dran-so zu sagen-Winterloch ;-)

Die besitz Fragen sind geklärt- der polnische Staat. Und wenn einer was findet evtl. als Richtwet 10%

PS: die Glasfaserkabel wurden diese Tage erst verlegt.
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Alt 15.02.2016, 21:41   #4
Eisenknicker
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Ich Frage mal vorsichtig an, ist jemand an einer Interview Übersetzung mit Tadeusz Slowikowski interessiert? Ich habe heute mal auf der Webseite http://zloty-pociag.com/category/tadeusz-slowikowski/
mal seine Aussagen mir angehört die als Film der unterteilt ist angesehen.
Tadeusz Slowikowski ist nach eigener Aussage der Tipgeber von Kopper und Richter.
Währe eine menge Arbeit das zu Übersetzen aber evtl. ein gutes Puzzelstück um Kopper und Richter zu verstehen- ob Sie nun richtig oder falsch liegen.
Müsste wahrscheinlich abends eine Woche lang übersetzen - deshalb die Frage ob wirkliches Interesse da ist ;-)
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Alt 15.02.2016, 21:55   #5
mun_depot
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Vielleicht erstmal nur stichpunktartig eine Zusammenfassung mit den wichtigsten Aussagen Slowikowskis. Also, das was Dir wichtig erscheint. Das dürfte reichen, wenn Du Dir die Mühe machen möchtest.
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Alt 15.02.2016, 23:02   #6
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SO sehe ich das auch!

Guck erstmal einfach nur "drüber".

Eine Detailarbeit wird sich wohl erübrigen ...


... wir haben bereits vor LAAANGER Zeit über den Tipgeber geredet.

Damals, auf Seite 15 - am 31.08.2015 , ...
U.R. brachte den Link zur Story vom Slowikowski ...

=> http://www.dailymail.co.uk/news/arti...k-secrets.html

Auf Englisch.
für viele jetzt sicher einfacher zu lesen als ein Text in Polnisch


Lucius hatte daraufhin in Kurzform schon ne Wertung abgegeben ...
Und die "Geschichte" hat massig Haken und Ösen ...

Sollte auf der Webseite nun was anderes stehen??


Eisenknicker - DU wirst es uns sagen ...


DANKE!!
Jörg
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Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
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(Heiner Geißler)
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Alt 16.02.2016, 22:45   #7
Eisenknicker
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Hier die Übersetzung des ersten Teils.

Reporterin:
Was war Ihre erste inspiration die versteckten Schätze zu Suchen?

Tadeusz Słowikowski:
Wo mit habe ich angefangen... weil meine Mutter in Ausschwitz umgekommen ist aber uns drei Kinder, ein deutscher Bauer, versteckt gehalten hatte.
Ich habe einen groll gegen die deutschen gehabt weil meine Mutter umgekommen ist aber auf der anderen Seite gab es gute und schlechte deutsche- genau so wie es gute und schlechte polen gab und gibt.
Was der Kommunismus bei uns alles angestellt hatte das wissen wir und genau so wissen wir was der Faschismus bewirkt hat.
Am Anfang wollte ich Rache an den Deutschen aber an wenn hätte ich mich rächen sollen? Die Partei Bonzen sind abgehauen und hier sind nur sie armen Schweine geblieben.

Als ich bei dem deutschen Bauer war (als er zusammen mit seinen Geschwistern versteckt wurde), da habe ich etwas deutsch gelernt.
Nach dem krieg habe ich eine lehre als Metzger gemacht aber1948 wurden alle privaten betriebe geschlossen. So wurde ich "Arbeitslos".

Danach bin ich 1948 nach Walbrzych umgezogen, mein Bruder lebte dort und arbeitete in der Zeche " Hwali Bogo".
Er hatte dort mit den Franzosen gearbeitet die hier hin 1946 gekommen sind (hmm evtl. polnische Franzosen die in die Heimat wollten?).
Und da habe ich mit den Franzosen angefreundet (er weiß bis heute die Ortschaft in Frankreich , deren Namen und hat Ihr Bild).
Da habe ich mir in den Kopf gesetzt nach Frankreich abzuhauen (wahrscheinlich nach den Gesprächen mit Ihnen).
Das erste mal wurden "wir" in der Tschechoslowakei erwischt und nach einem Prozess hatte ich 3 Monate Strafe abzusitzen (relativ frei Übersetzt)
Nachdem ich wieder frei war wurden ich von Kumpels gefragt was der beste weg zum abhauen aus Polen über die grüne grenze währe.
(Hier ist Wahrscheinlich der Weg geboren worden für den zweiten Fluchtversuch).

Beim zweiten mal sind wir über die Tschechoslowakei in die deutsche Ostzone unter russischer Verwaltung.
Dort wurden wir im Harzgebirge von der ostdeutschen Grenzpolizei (ja, die gab es anscheinend ja schon damals) festgenommen und in Dresden in ein umzäuntes Lager gesteckt. das war ein Sammelpunkt für Flüchtlinge und Heimkehrer. Alle 10 Tage wurde von Dresden über Görlitz ein Zug mit den Flüchtlingen aus Polen nach Polen geschickt.

Das Interessante ist in dem Lager in Dresden passiert. Dort waren auch deutsche die aus der Kriegsgefangenschaft wieder nach hause wollten.
In diesem Lager wurden sie in einem Krankenhaus medizinisch versorgt bevor sie weiter in den Westsektor weiter fahren konnten.

Reporterin: Haben Sie da schon irgend welche Informationen erhalten?

Tadeusz Słowikowski:

Ja, da lief ein deutscher und sprach unsere Gruppe an woher wir kommen(wahrscheinlich alles polen die an der Sprache leicht zu erkennen waren).
Ich habe dann gesagt da ich aus Walbrzych bi. Er sagte (der Deutsche) ahh aus Waldenburg wie es in deutsch heißt.
Ich habe dann gesagt: Ich gebe dir gleich Waldenburg! Er sagte: warum schreist du mich so an, meine Mutter war Polin aus Niderschlessien und mein Vater ein Deutscher. (eine Mischehe)
Da tat er mir leid, dass ich ihn so angeschrien habe.
Später erzählte er mir das er in Waldenburg viele Kameraden verloren hatte.
Ich sagte Ihm das er Schwachsinn erzählt. In Waldenburg gab es keine Kämpfe in dem Krieg!
Dann fing er an zu erzählen. An der Ostfront hatte er eine Hand verloren wurde aber nicht entlassen sondern irgend wo in dem Gebiet von Waldenburg als Kommandeur (Tadeusz Słowikowski: sagt genauen Angabe aber ich kann es leider nicht übersetzen- evtl. ein Wachkommando für Züge oder Transporte).
Und er (der deutsche in Dresden) erzählte als dann die SS Leute kamen,
haben sie die Gefangenen/Zwangsarbeiter mitgenommen und unsere Wärter sind mit ihnen mitgefahren.
Keiner kam zurück- nicht die Zwangsarbeiter und nicht die Wärter.

Als ich dann aus Dresden nach Polen (Ortschaft Klotzk) geschickt worden bin, habe ich die Geschichte einem Offizier namens Kapusta erzählt.
(war wohl in einen Lager für Flüchtlinge die versucht habe Polen zu verlassen)

Der Offizier Kapusta sagte zu mir dass seiner dwegen, hätten sich alle gegenseitig umbringen können.

Reporterin: Es sind also Leute verschwunden?

Tadeusz Słowikowski:
Ja.

Reporterin:
und sie sind drauf aufmerksam geworden ?

Tadeusz Słowikowski:
Ja, warum soll ein Deutscher einen Deutschen getötet haben!






So, Übersetzung Teil 1 ende. Ziemlich Wortgenau- meine Anmerkung.
Jetzt könnt ihr erstmal rausfinden ob in oder bei Dresden so ein Lager gab!
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Alt 17.02.2016, 21:45   #8
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Teil 2 von 8

Übersetzung:

Ich habe dann erst 1955 auf der Zeche gearbeitet, vorher hatte ich als Schlachter / Metzger gearbeitet. Aber als Metzger hat man (in staatlichen Betrieben) nicht viel verdient - wenn man nichts gestohlen hatte.
Damals sagte mir mein Bruder das ich in der Zeche arbeiten sollte.
Im Januar 1955 hatte ich in der Zeche "Hwali Bogu" angefangen.
Am Anfang waren es so einfache Arbeiten wie Holztransport und so Sachen.
Dann kam es auf der Zeche zu einem Gas Unfall . Damals haben auch Frauen (an den Knöpfen) Untertage gearbeitet. Nach diesem Unfall bin ich aus Angst 3 Monate nicht zur Arbeit gegangen. Es sind viele bei diesem Unglück ums leben gekommen, auch Frauen und mein Bruder. Ich hatte Glück das ich etwas höher war wie das schwere Gas geflossen ist.

Nach drei Monate habe ich dort wieder Angefangen aber nun als Gleisarbeiter.
(jetzt sagt er das er in dieser Abteilung 4 bis zum ausscheiden geblieben ist- falls ich alles richtig verstehe)
Damals haben noch bis 1957 auch deutsche auf der Zeche gearbeitet.
Ich war damals frisch verheiratet und brauchte geld. Aufgrund von guter Arbeit und Zufriedenheit meiner Vorgesetzten wurde ich dann in die Nachtschicht versetzt.
(Nicht ganz freiwillig aber er war jung und brauchte das Geld).
In der Nachtschicht haben in meiner Abteilung auch deutsche gearbeitet und wir wurden zu Kollegen.
Sie kamen aus Poniatow und Lubiechow (hier weiß ich nicht ob ausschließlich aus diesen beiden Orten).
Sie waren relativ alt (hier meint er wahrscheinlich Leute die kurz vor der Rente waren)
Mit einem Deutschen, mit dem ich zusammen gearbeitet habe, bin ich mal ins Gespräch
gekommen. Er Erzählte das seine Söhne im Krieg umgekommen /gefallen sind. ich erzählte das meine Mutter in Ausschwitz umgekommen ist. Wir waren beide gleicher Meinung was den Faschismus und seine Folgen betraf.

(jetzt kommt der etwas frei übersetzt teil)
Eines Tages kam es auf dem Nachhauseweg zu einem Zwischenfall.
Als wir in einer Schlange vor der Bahn /evtl. auch Straßenbahn standen (ich denke direkt vor der Zeche). Hat ein betrunkener Pole sich ausgerechnet wieviel Leute in die nächste Bahn rein konnten (die Zahl war bekannt / die Züge kamen alle 5-10 Minuten)
und wollte sich vor dem Deutschen vordrängeln, der war aber Stur und so verpasste der Pole Ihm ein Tritt vor das Knie.
Da bin ich meinem Arbeitskollegen und ja auch schon älteren Herren (kurz vor der Rente) zur Hilfe gekommen- ich stand direkt hinter Ihm.
Ich habe den Betrunkenen zwar provoziert aber den ersten Schlag hatte er gemacht. Danach habe ich ihn ordentlich verarbeitet- halt wie meine Kräfte durch den Metzger Beruf schon ausgebildet waren. In dem Streit wollten andre Betrunkene "von denen in jener Zeit viele gab" helfen, dem Polen helfen oder auch mir. Sogar deutsche betrunkene haben mich angeschrien. Der Bahnhofvorsteher hatte aber die Lage beruhigt so das nichts mehr weiter passierte.
Nächsten Tag wurde ich zum Rapport bei dem Direktor der Zeche vorgeladen und machte meine Aussage wie es sich zugetragen hatte. Er hatte danach mir gesagt das er andere Zeugen hatte die das selbe ausgesagt hatten und er mir Glaube.
Zur Belohnung für die Verteidigung einer wertvollen Arbeitskraft hatte ich 500 Zloty Prämie bekommen. Die Deutschen waren ja Facharbeiter.

Ab diese zeit war mein Ansehen bei den Deutschen vor Ort gross.
Ich war hier der erste Pole dereinen Deutschen verteidigt hatte.

Das alles hat mir später geholfen...
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Alt 18.02.2016, 11:49   #9
Eisenknicker
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Auch wenn das Thema Thermoanalyse für uns durch ist, möchte ich euch nicht diese Info vorenthalten.


Michał Banaś war mit seiner Thermokamera wieder vor Ort am 12 Februar.Das erste mal war er ja am 4 Januar dort.

http://wyborcza.pl/1,75478,19640708,...strzen-ze.html

Er hat am 12. Februar Aufnahmen früh morgens von einer Stelle erstellt die eine differenz zu Aussentemperatur von ca. 10 Grad angezeigt haben.

Die grösste Überschaung war aber als er die Messung am gleichen Tag, ca. 12 Uhr Mittags nochmal durchgeführt hatte. Die Temperatur des "Lochs" war um 2 Grad anderes währen die Umgebung deutlich wärmer war.
Für Ihn ein indiz das es einen grösseren Hohlraum geben müsste in dem die Temperatur sich nicht gross verändert.

Ich berichte nur !
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Alt 18.02.2016, 22:12   #10
Eisenknicker
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Vor dem Teil 3 möchte ich auf ein Gedankenfehler / Übesetzungsfehler im Teil 2 klar stellen.
Die Abteilung 4 hat wahrscheinlich doch Untertage gearbeitet weil die Schlägerei Untertage war. Die Bahn war wohl die kleine Bahn die Untertage fährt.

Teil 3:

Kehren wir aber zu der ersten Frage zurück.
Ich habe einen Hr. Schulz getroffen (wie und wahrscheinlich weshalb klärt sich später etwas auf).

Als die Russen hier 1945 ankamen, da bestand die ganze Bahnbelegschaft aus Deutschen, alten Deutschen.
Dann kamen die ersten Polen in diese Region und einer von Ihnen (der bei der Bahn in Waldenburg dann gearbeitet hatte?) wurde bei Hr. Schulz einquartiert. Er wohnte dort so 2-3 Monate und sie wurden gute Bekannte /Freunde bevor der Pole seine Familie nachholte und er dann nicht ganz so weit von Hr. Schulz ungezogen ist und Sie weiter Kontakt hielten.
Von Hr. Schulz, der bei der Reichsbahn auch im Krieg gearbeitet hatte- in Waldenburg, hörte er dann über die Bewegungen der Züge. Das die Basis dort (Standort / Lager - was auch immer ) abgesperrt war. man durfte dort nicht Entlangfahren (bzw. durchfahren). Es gab Sperren. Und Hr. Schulz sagte, dass die Züge die aus Swiebdzinie kamen nicht bis zum Bahnhof in Waldenburg ankamen.

Am Anfang war ich skeptisch als ich das hörte. Ich sagte mir das ist unmöglich aber dann bin ich draufgekommen, dass es Möglich war.

Am Anfang habe ich gedacht das die Deutschen die Züge zum Schloss Fürstenstein gefahren haben. Weil- wissen Sie, unter dem Schloss Fürstenstein- und das können Sie zu 100% berichten, das ist wahr- gibt es unter dem Schloss einen Bahnhof.

Und ich dachte das diese Züge aus / an (hier habe ich ein Problem in der Übersetzung - weil ich nicht weiß was er genau meint!)

Warcwicy (wenn ich das richtig höre -er nuschelt manchmal ordentlich) 320
auf 305 auffahren/ fahren. Das sind 30 Meter höher aber über eine Strecke von 3000 Metern - das ist nicht so viel Steigung.
Zweitens, hier hinter dem Palmenhaus das Nebengleis (evtl. Abstellgleis) 325 sollte runtergehen nach 350 (böhmische Dörfer- vielleicht kann ein Bahnexperte hier was klären)
So das sich die beiden Züge, einer bergrunter und der andere bergauf sich unter dem Schloss treffen sollten.
So war das Baukonzept.

Reporterin: Sind diese Bahntunnel entdeckt?

Nein sie sind nicht Entdeckt.
Im Schloss wurde mehrmals gebohrt (nach der Suche nach was ... )
Letztens wieder auch, vor 3 Jahren.

Ich bin zu dem Minister Skalski gefahren (ich habe alle Dokumente für die Genehmigung hier- sagt er zu der Reporterin). Minister Skalski (evtl. falsch geschrieben) erteilte eine Empfehlung an den Woiwoden Piotrkowski.
Der wollte die Untersuchung eigentlich nicht aber konnte sich nicht gegen den Minister stellen.
Damals (bei den Untersuchungen im Schloss Fürstestein) war ein Oberstleutnant Karwanski (Chef von irgendeiner Abteilung "Verteidigung")
und mehrere leute aus dem Staatsschutz /Zivilschutz hier und haben die Bohrungen durch Objekte (hie benutzt er die Mehrzahl und nicht eine Bohrung) überwacht. Die Bohrung ging 1,60 Meter durch Beton (hier weiß ich nicht ob die Mehrzahl gemeint ist) und danach kam Zeigelsteinstaub raus.
Da hat ein auch anwesender Major aus Klotzkow und die mit anwesenden Milizbeamten (Polizei in der kommunistischem Ära) gerufen : Herr Słowikowski da ist Ziegelstein. Ich habe dam nächsten tag den Ziegelsteinstaub in ein Glas gefüllt und habe es bei der Polizeikommendatur in Waldenburg gebracht , sie sollten es in einem Labor vor Ort untersuchen lassen.
Es wurde dann bestätigt das es Lehm war und die Untersuchung geschlossen.
Später wurde ein neuer Woiwode Hr. Switenko ins Amt berufen.
Von Ihm habe ich ein Brief bekommen in dem er sich Entschuldigt die Untersuchung im Moment nicht weiter führen zu können aus Geldmangel.
Dabei ist es bis heute geblieben.

Vor drei Jahren hat diese Gruppe die jetztentstanden ist (Hr. Kopper / Hr. Richter ?) auch da mit mir gebohrt und dabei ist es geblieben.

teil 4 morgen abend
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