Archivierung
Archivierung

 

Wenn erst einmal mehr als 30 Filme mit Aufnahmen verschiedener Anlagen in der Schublade liegen, steigt die Notwendigkeit der übersichtlichen Archivierung der Negative bzw. Präsentation der Bilder.
(... es geht hier im Folgenden um Analog-Fotografie - bei der digitalen ist es aber nicht viel anders ... )

 

1.  Archivierung der Negative

Die Taschen mit den Negativen werden mit Datum und Thema beschriftet und erhalten zusätzlich eine fortlaufende Inventarnummer. Die ermöglicht ein schnelles Wiederfinden der entsprechenden Negative, sofern durchgängig im Fotoalbum auf den ausgestellten Bildern diese Daten ebenfalls vermerkt sind.
 

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Während des Fotografierens im Stollen halte ich auf einem Diktiergerät
Informationen zum fotografierten Motiv fest.
(Für Arbeitsscheue: Bessere Digi-Cams können heute solch Info gleich
mit aufzeichnen ...)

Diese Infos werden nach der Heimkehr sofort per PC erfaßt und dienen
neben der späteren leichten Identifizierung des Gezeigten auch als Hilfe
für die Beschriftung des Fotoalbums.

Dieses Übersichtsblatt wird mit den Negativen gemeinsam archiviert.

 

2. Präsentation der Bilder

Die Bilder werden auf am PC vorgefertigte, dann mit entsprechenden Kommentaren und Erläuterungen versehene A4-Blätter aufgeklebt. Die Blätter werden dann zu zweit (Vorder- und Rückseite) in Klarsichthüllen gesteckt und in der Projektgröße entsprechenden Ordnern abgeheftet.

Der Übersichtlichkeit halber kommen auf jede Seite immer nur zwei Bilder.
Für die jeweiligen Kombinationen von liegenden und hochkant Formaten existiert jeweils eine Excel-Musterdatei.

Um die Qualität der Betrachtung nicht zu schmälern, werden nicht genarbte, sondern glasklare Prospekthüllen verwendet.

Sofern erforderlich werden einzelne Abschnitte durch Registerblätter getrennt bzw. zusammengefaßt.

 

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3. Vervollständigung des Archivs

Zur weitergehenden Präsentation werden die evtl. zugehörigen Grubenpläne unter einem gesonderten Register abgelegt, genauso wie weitergehende schriftliche Dokumentationen, Zeitungsausschnitte und selbstgefertigte Befahrungsberichte.

Auf diese Art erhält man eine übersichtliche, geordnete Dokumentation der jeweiligen Anlagen, die leicht aktualisiert bzw. überarbeitet werden kann.

Solch ein Ordner ist im wahrsten Sinne des Wortes „Repräsentabel“!

Ich ziehe lieber einen solchen Ordner aus dem Regal, als für jede Kleinigkeit den Rechner anschmeißen zu müssen ...

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4. Archivierung und Präsentation per PC

Die Archivierung und Präsentation von per Digitalkamera gemachten Bildern am PC eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Diashows, Kurzfilme, Vertonung etc. – teilweise zwar zeitaufwendig, aber lohnenswert.

Das Speichern von abgeschlossenen Projekten auf CD ist vor allem platzsparender als beim herkömmlichen Fotoalbum – die Handhabung und die Entscheidung welche Art die bessere ist, ist Geschmackssache.

Aber immer dran denken: Permanente Datensicherung!! – nicht erst nach Fertigstellung ...