Zitat aus dem Link: Das Papier biete dem Traditionsunternehmen und seinen 40 Mitarbeitern langfristige Planungssicherheit, sagte der Minister. Im vergangenen Jahr war in dem Tagebau bei Sassnitz die Rekordmenge von rund 500 000 Tonnen Kreide gewonnen worden. Rund 290 000 Tonnen wurden für die Rauchgasentschwefelung in Kraftwerken, weitere 130 000 Tonnen als Düngekalk für die Landwirtschaft und 80 000 als Füllstoffe für die Industrie geliefert. Rund 80 Tonnen Heilkreide kamen im Wellnessbereich der Region zum Einsatz.
Das neue Abbaugebiet soll nach der Rohstoffgewinnung im gegenwärtigen Kreidebruch Promoisel erschlossen werden. Bisherige Kreidetagebaue werden nach ihrer Nutzung rekultiviert. Im stillgelegten und inzwischen renaturierten Kreidebruch Wittenfelde unmittelbar neben dem Nationalpark Jasmund haben sich nach Angaben von Biologen bereits zahlreiche unter Schutz stehende Tier- und Pflanzenarten angesiedelt, darunter seltene Wildorchideen.
Wer also im Sommer an die See will und ohne Bergbau nicht sein kann...
Glückauf!