Bergbaugemeinde Durbach

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  • Deistergeist
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    • 24.11.2002
    • 19522
    • Barsinghausen am Deister

    #1

    Bergbaugemeinde Durbach

    Im Weindorf finden sich noch etliche Erzgänge wie der jetzt erschlossene im Hespengrund. DURBACH (BZ). Die Begehung eines Stollens ist immer wieder eine spannende Sache. Das war neulich beim Gang durch die Bergwerksgrube im Durbacher Hespengrund nicht anders. Die Besichtigung erfolgte auf Anregung von Josef Werner und Alfons Striebel und in Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Bergwesen des Historischen Vereins für Mittelbaden.

    Zitat: Zur Öffnung der Grube war jetzt die Freiwillige Feuerwehr geladen. Rund 20 Minuten hieß es "Voll Rohr", bis der Wasserspiegel in der Grube so weit abgesunken war, dass die ersten Freiwilligen, ausgerüstet mit Lampe und Kamera, sowie dem Spruch "Glück auf!" in die Grube einsteigen konnten. Der Gang führt ansteigend, bei einer Höhe von rund 1,80 Meter und einer Breite von rund einem Meter, rund 21 Meter in den Berg hinein. Dann wird der weitere Fortgang durch das hereingebrochene Erdreich gestoppt. Der Eingangsbereich ist auf den ersten zehn Metern offensichtlich kurz vor dem Jahr 1800 etwas erweitert worden. Spuren von Bohrlöchern weisen darauf hin. Im hinteren Bereich der Grube finden sich Schlegelspuren und eine Ausbauart des Ganges, die auf älteren Ursprung hinweisen.

    Schöne Aktion, die Feuerwehrpumpen waren schon öfter hilfreich. Nicht nur in Durbach.
    "The Man Who Saved the World" -S. J. Petrow-
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