Vielleicht finde ich das noch wo ich es gelesen habe, ich dachte nur nicht das er sich Umsonst geschunden hat, falls man da einen Riegel vorschiebt. Und zu guter Letzt alles umsonst war.
VEB Budenkombinat
Einklappen
X
-
-
Keine Sorge, umsonst habe ich mich sicherlich nicht geschunden / schinde ich mich sicherlich nicht.
Wie gesagt, das Thema Versiegelung habe ich ohnehin auf der Agenda, da ich voraussichtlich nicht auf meinem Grundstück versickern kann. Da muss ich eh zusehen, wie ich Flächen so gestalte, dass sie Regenwassertechnisch anders bewertet werden - daher auch Gründach auf neuer Werkhalle (mal ganz davon abgesehen, dass ich irgendwo auch ein bisschen Gemüse ziehen möchte)
Ansonsten mache ich mich nicht verrückt mit den ganzen Vorschriften... Das ist mittlerweile alles so umfangreich, dass da nicht mal eine Behörde den Überblick behalten wird - davon abgesehen habe ich dafür ja eine Architektin, die das mit auf dem Schirm hat.
Wird schon alles werden.Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
-
@ Baron:
Das ist bei uns auch so, wobei die Dachflächen alleine da keine Rolle spielen. Die berechnen dann was dazu und schreiben dir erstmal ne Rechnung - hat aber mit der Realität nicht unbedingt was zu tun.
Beispiel: Mein Haus hatte nie einen Kanalanschluss - trotzdem wurde mir eine Rechnung für das Dachabwasser geschickt - da der Voreigentümer in grauer Zeit angab bzw durch Nichtreaktion angab, dass die Hälfte der Dachflächen ans Kanalnetz angeschlosen sei (was aber mangels Anschluss nicht stimmen kann) wollten die auf der Basis eben Geld sehen.
Prinzipiell wollen die eigentlich, dass man versickert und obwohl das bei meinem Haus seit jeher so gemacht wurde und auch funktioniert hat, sagt mir das Bodengutachten jetzt, dass der Untergrund dafür nicht gut geeignet sei.
Betrifft allerdings nur die Versickerungen, die unter der Erdoberfläche stattfinden. Wenn´s Regenrohr einfach endet und die Suppe in den Garten platscht is es wurscht...
Hat weniger mit dem Boden selbst zu tun und eher mit dem Fakt des darunterliegenden Felses, in den nach irgendeiener Vorschrift nicht versickert werden darf. Wo darin der Sinn liegt, erschließt sich mir nicht. Auf Erdoberfläche einleiten ist ok, 80cm tiefer in den Hangschutt ist es nicht ok - wobei es da ja auch nach kurzer Zeitvon oben ankommt.
Irgend eine Lösung wirds schon geben - zur Not halt fast 700 Tacken zusätzliche und unnötige Abwassergebühren im Jahr...
Meine Aussage oben war übrigens viel allgemeiner gemeint, nicht nur wegen den versiegelten Flächen.Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
-
Na ja, manchmal kommt es darauf an, WO die Gleitschicht ist, die nicht geschmiert werden darf ...
=> kleines Beispiel
Bitte die ersten beiden Sekunden des Films zu entschuldigen, aber auf die Schnelle fand
ich das Ding nicht in "neutral" ...
Gibt nur das Prinzip wieder. Geht in klein - aber auch in GROSS ...
Gruß
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
-
Ich weiß nicht, wie das bei euch ist, aber Kleinsteinpflaster gilt bei uns als nicht versiegelte Fläche. Das wären Beton oder Asphalt.Vor der Erfindung des Internets dachten wir, die Dummheit der Menschen würde auf dem Mangel an Informationen beruhen. Sagen wir so: wir haben uns geirrt.Kommentar
-
Das ist wahrscheinlich auch schon wieder je nach Bundesland anders ausgelegt ...
Interessantes Nebenthema!
=> Versiegelungsarten / Versiegelungsfaktoren - mit Bildbeispielen
Homberg/Ohm liegt bekanntermaßen in Hessen - aber nachdem ich das grad studiert habe,
möchte ich davon ausgehen, daß das Bundesweit mehr oder weniger identisch ist.
Identisch ist zumindest, daß sie ALLE Kohle vom Eigenheimbesitzer haben wollen ...
Gruß
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
-
Ich weiß es auch nur, weil mein alter Chef in einer Hauruck -Aktion den Beton der Einfahrt gegen Betonpflaster getauscht hat. Laut der Sekretärin hinter vorgehaltener Hand hätten wir von den Kosten etwa 500 Jahre die Einleitungsgebühr zahlen können...Vor der Erfindung des Internets dachten wir, die Dummheit der Menschen würde auf dem Mangel an Informationen beruhen. Sagen wir so: wir haben uns geirrt.Kommentar
-
Bei uns geht das normale nicht....da gibts extra Pflaster mit der Zulassung... und die Sekretärin könnte recht haben...Hab bei meinem Firmengelände auch überlegt...aktuell 800 .-im Jahr nur Regenwasser
Aber Kosten, Nutzenrechnung sagt weiterzahlenKommentar
-
... 800,-- €/Jahr x 500 Jahre = 400.000,-- €
Nun, Du wirst wohl nicht ganz so lange machen ...
800,-- €/Jahr x 20 Jahre (bis Rente) = 16.000,-- €
Da kannst Du recht haben - ich wüßte gar nicht WO Du da WAS am Grundstück
deichseln solltest, um da Wasser auf die günstige Art loszuwerden ...
Und dann geht´s da ja auch nur um Teilentsiegelung - Du wirst ja nicht ALLES "öffnen" können ...
Für die Kohle kriegst Du nichtmal 100 m2 von den wunderpraktischen Park-, Verkehrs- und Lagerflächen weggestemmt ...
Und wer weiß, was da zum Vorschein kommt ... - Besser nicht!
Und auf ner Rasenfläche wirst Du mit Deinem Betrieb wohl nicht ganz Glücklich werden ...
Alternaivvorschlag:
Becken ausheben, als Schwimmbecken, wg. mir mit mobilem Boden, LKW-tauglich
Wasser sammeln, baden - und im Brandfall das Ding als Löschbecken samt Inhalt teuer verkaufen ...
Gruß
JörgDie Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...
(Heiner Geißler)Kommentar
-
@Ogri:
Hinter deinem Haus ist doch ein Bach? Du wirst doch nicht so bescheuert sein und deine Dachabwässer in die Kanalisation leiten? Gut - bei Pappedach wirds vermutlich schwierig das mit dem Bach durchzubekommen, aber bei anderen Eindeckungen ist das meist Problem UND kostenfrei!
Bei deiner Werkstatt ist das was anderes - aber bei eurem Baugrund könntest du vermutlich versickern. Das klärt das Bodengutachten ab. Wenn du versickerst -> keine Kosten. Für die Versickerung gibts verschiedene Möglichkeiten und die Anlagen dürften bei den Leipziger Böden nicht allzu groß ausfallen, oder täusche ich mich da? Bei euch ist doch hauptsächlich Sand, oder?
Würde ich an deiner Stelle prüfen lassen. Das kann sich relativ schnell rechnen.
Bei mir wirds mit der Versickerung wegen dem Untergrund schwierig - weniger wegen Hangrutsch, das passiert da nicht so schnell...Genossen und Genossinnen! Geniesset den genuß der Genossenschaften, denn es könnte vorkommen, dass die
Nachkommen mit dem Einkommen der Vorkommen nicht auskommen und daher umkommen!Kommentar
-
Kommentar
-
Und Stolz
@ Till, Haus ist lächerlich...Und ja, ein Teil geht in den Bach, dürfte ich eigentlich nicht.
Firma sind halt etwa 1500m2, als versiegelt. 30 cm Betonplatten....blau. Und Bodengutachten wäre Grundvoraussetzung, da ich weiß das hier mal ein paar Jahre ein Chemielager war werde ich das bestimmt nicht machen lassenJörg hat schon recht...ziemlich unmöglich bei dem Grundstück ne finanzierbare Alternative zu realisieren.
Zuletzt geändert von ogrikaze; 19.01.2022, 13:09.Kommentar
Kommentar