Was jemand was von Euch über die Burg Zillenhardt in Ursenwang/Schlat?
Hab bis jetzt nur soviel gefunden!
Die Geschichte kündet von drei Burgen auf bzw. an der Markung Schlat. Als eine Art Militär- oder Polizeiposten wird die Burg Zillenhardt nahe der Markungsgrenze zu Ursenwang (Göppingen) und Eschenbach genannt. Sie diente dem Schutz der von den Franken ab 536 n.Chr. eingerichteten Heerstraße, die von Kirchheim/Teck über Boll, vorbei an Heiningen und nördlich von Eschenbach und Zillert in Richtung Staufereck weiter nach Gmünd führte.
Als weitere Burg ist die Schlater Burg zu nennen, die den Herren und Damen von Schlat gehörte. Unter Burg war in diesem Fall jedoch eher ein besseres Bauernhaus zu verstehen, bei dessen Bau vielleicht etwas mehr Steine verwendet wurden. Vom Standort in der Nähe des Schlater Baches kündet heute noch die zur Burg gehörende Mühle. Die Burg selber war bereits 1584 verschwunden. Die Geschichte der Mühle dagegen reicht bis in unsere Zeit. Bei häufigem Besitzerwechsel wurde immerhin bis ins Jahr 1924 gemahlen.
Die dritte Burg, die Burg Oberrommental, befand sich auf dem "Pelzbuckel" zwischen Schlat und Grünenberg auf heutiger Markung Unterböhringen (zu Bad Überkingen). Von Bedeutung für Schlat ist sie deshalb, da zu ihrer Versorgung Rommental gegründet wurde, welches zusammen mit der Burg zur Reichsstadt Ulm gehörte. Die Verbindungsstraße der Reichsstädte Ulm, Aalen und Gmünd von Grünenberg nach Süßen verlief nahe der Burg Oberrommental und zeugte damit von ihrer Bedeutung. Obwohl Rommental bis 1810 zu Ulm gehörte, wurden die dortigen Einwohner schon mindestens seit 1581 zur Schlater Kirche gerechnet.
Hab bis jetzt nur soviel gefunden!
Die Geschichte kündet von drei Burgen auf bzw. an der Markung Schlat. Als eine Art Militär- oder Polizeiposten wird die Burg Zillenhardt nahe der Markungsgrenze zu Ursenwang (Göppingen) und Eschenbach genannt. Sie diente dem Schutz der von den Franken ab 536 n.Chr. eingerichteten Heerstraße, die von Kirchheim/Teck über Boll, vorbei an Heiningen und nördlich von Eschenbach und Zillert in Richtung Staufereck weiter nach Gmünd führte.
Als weitere Burg ist die Schlater Burg zu nennen, die den Herren und Damen von Schlat gehörte. Unter Burg war in diesem Fall jedoch eher ein besseres Bauernhaus zu verstehen, bei dessen Bau vielleicht etwas mehr Steine verwendet wurden. Vom Standort in der Nähe des Schlater Baches kündet heute noch die zur Burg gehörende Mühle. Die Burg selber war bereits 1584 verschwunden. Die Geschichte der Mühle dagegen reicht bis in unsere Zeit. Bei häufigem Besitzerwechsel wurde immerhin bis ins Jahr 1924 gemahlen.
Die dritte Burg, die Burg Oberrommental, befand sich auf dem "Pelzbuckel" zwischen Schlat und Grünenberg auf heutiger Markung Unterböhringen (zu Bad Überkingen). Von Bedeutung für Schlat ist sie deshalb, da zu ihrer Versorgung Rommental gegründet wurde, welches zusammen mit der Burg zur Reichsstadt Ulm gehörte. Die Verbindungsstraße der Reichsstädte Ulm, Aalen und Gmünd von Grünenberg nach Süßen verlief nahe der Burg Oberrommental und zeugte damit von ihrer Bedeutung. Obwohl Rommental bis 1810 zu Ulm gehörte, wurden die dortigen Einwohner schon mindestens seit 1581 zur Schlater Kirche gerechnet.
