USS Drum

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  • xfekbm
    Landesfürst


    • 01.03.2006
    • 880
    • Mobile Alabama USA
    • Bauchgefühl

    #1

    USS Drum

    Nachfoldend ein paar Bildchen vom U-Boot USS Drum. Ein kleiner Gag...von vorne hui, von hinten pfui Auf der dem Gelände abgewandten Seite ist das Teil total verrottet, wahrlich kein Thyssenstahl
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  • xfekbm
    Landesfürst


    • 01.03.2006
    • 880
    • Mobile Alabama USA
    • Bauchgefühl

    #2
    noch ein paar...
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    • Herr Wolf
      Ritter

      • 11.08.2003
      • 573
      • Houston, TX. U.S.A.
      • keinen

      #3
      Wir waren vor 2 jahren da. Kleiner Zwischenstop von Houston nach Atlanta. Der Kahn hat aber auch die meiste Zeit seines Lebens im Wasser verbracht und liegt erst seit ein paar Jahren auf dem trockenen. Jahrzehnte im Seewasser hinterlassen Spuren. Sowas zu unterhalten ist nicht billig und wird von Freiwilligen gemacht. Wir hatten eine Privatfuehrung, ausser uns war am Montag morgen einfach keiner da, und der ehemalige Ubootfahrer, der da irgenwas rumgebastelt hat war froh mit uns zu plauder und alles zu zeigen. Nach U-505 in Chicago und der Drum, ist Juliets Bedarf an u-booten allerdings gedeckt...

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      • xfekbm
        Landesfürst


        • 01.03.2006
        • 880
        • Mobile Alabama USA
        • Bauchgefühl

        #4
        Zitat von Herr Wolf
        Wir waren vor 2 jahren da. Kleiner Zwischenstop von Houston nach Atlanta. Der Kahn hat aber auch die meiste Zeit seines Lebens im Wasser verbracht und liegt erst seit ein paar Jahren auf dem trockenen. Jahrzehnte im Seewasser hinterlassen Spuren. Sowas zu unterhalten ist nicht billig und wird von Freiwilligen gemacht.
        Stimmt,hatte schon in meinem Bericht über die USS Alabama bemerkt daß der gesamte Battleship-Park privat finanziert wird. Trotzdem ist der äußere Zustand der Drum ziemlich erschreckend.
        Das Schiffchen hatte nur eine relativ kurze aber dafür sehr erfolgreiche Karriere, 1941 in Dienst gestellt und mit 12 Battlestars und 15 versenkten Gegnern 1946 ausgemustert.Danach 20 Jahre eingemottet in der Reserveflotte und seit 1969 als Museumsstück in Mobile.
        Sowohl die USS Alabama als auch die Drum wurden 2005 beim Hurricane Cathrina schwer beschädigt. Das trifft übrigens auch im besonderen für die Exponate in der Flugzeughalle zu. Die Drum wurde danach und deswegen aus dem Wasser geholt und auf die Betonklötze gesetzt wo sie heute drauf ruht.

        Das Salzwasser seine Spuren hinterläßt ist normal und diese sind auch sehr gut am narbigen Rumpf unterhalb der Farbe zu erkennen. Soweit so gut, aber diese schweren Durchrostungen der Bugsektion sind definitiv nicht in der kurzem Zeit nach Cathrina und auch nicht durch Cathrina entstanden! Diese Schäden sind das Ergebnis von jahrzehntelanger Nichtpflege und ich frage mich wie sich die Drum damit bis vor 5 Jahren oberhalb der Wasseroberfläche gehalten haben sollwas sie ja nun definitiv hat da in Innenraum keinerlei Wasserschäden zu erkennen sind zumindest nicht im begehbaren Teil Und somit komme ich zu einer Theorie grade auch betreffs der Alabama für die ich aber leider nirgends bislang eine Bestätigung gefunden habe.

        Grade die USS Alabama hat mich als erstes stutzig gemacht und aufgrund des aufgebockten Zustandes der Drum habe ich da so meine eigene Theorie entwickelt grade betrachtet hinsichtlich der zerstörerischen Kraft des Salzwassers...
        Nur kurz ein paar Daten zum Rumpf der Alabama: 310mm starke Seitenpanzerung die sich zum Rupfboden hin auf 25mm verjüngt. Die Außenhaut selber besteht aus 32mm Stahl (Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/South-D...sse_%281942%29).
        Die Alabama wurde 1964 nach Ausbau der Maschinenanlage nach Mobile geschleppt und ging dort für die "Ewigkeit" vor Anker. Zwei ihrer 4 Antriebsschrauben können im Freigelände bewundert werden...Das heißt das Schiff liegt seit knapp 45 Jahren dort vor Ort ohne jemals wieder ein Dock besucht zu haben. Wie wirkt sich diese lange zeit auf den Rumpf unterhalb der Wasserlinie aus? Wie lange brauchen die Außenhaut und der am Schiffsboden dünne Panzergürtel um durchzurosten??? Ist er eventuell schon durch und die Alabama ähnlich der Drum oben hui und unten pfui weil man es nicht sieht???
        Der Ankerplatz der Alabama ist durch einen Betonkai rundherum vom offenen Meer abgeschottet. Sprich sie liegt in einer Art autarken Wanne. Steht sie darin ebenfalls wie die Drum vielleicht auf starken Betonklötzen die man aufgrund des Wassers in der Wanne nicht sieht? Das würde dann auch die exakte Ausrichtung der Wasserlinie erklären obwohl das Gewicht der Antriebsaggregate fehlt. Einen weiteren Beweis für diese Vermutung sehe ich der Tatsache daß das Schiff überhaupt nicht per Trossen mit dem Kai verbunden ist. Die beiden Betonrampen vom Land zum Schiffsdeck besitzen keinerlein Fender als müßte man keinerlei Bewegung des Schiffskörpers befürchten.
        War halt so ein Gedanke der mir nach dem Besuch und beim Betrachten der Bilder kam. Leider findet man nirgendwo einen Hinweis darauf wie die Alabama als Museumsschiff verankert wurde. Und somit stelle ich mir die Frage wie mag der Kahn unter der Wasseroberfläche aussehen?Aufgrund der Konstrukton der Anlage glaube ich nicht daß man das Becken wie ein Dock leerpumpen kann um den Rumpf zu kontrollieren. Vielleicht mit externen Mittel und Schläuchenaber auch darüber habe ich nichts erfahren oder gehört daß soetwas mal gemacht wurde.
        Obwohl man beim Rundgang ziemlich tief in den Bauch der Alabama gehen kann kommt man von Gefühl her eigentlich nie unter die eigentliche Wasserlinie...
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        • dolphiner
          Bürger


          • 18.09.2005
          • 122
          • Würzburg

          #5
          Zitat von xfekbm
          Steht sie darin ebenfalls wie die Drum vielleicht auf starken Betonklötzen die man aufgrund des Wassers in der Wanne nicht sieht? Das würde dann auch die exakte Ausrichtung der Wasserlinie erklären obwohl das Gewicht der Antriebsaggregate fehlt. Einen weiteren Beweis für diese Vermutung sehe ich der Tatsache daß das Schiff überhaupt nicht per Trossen mit dem Kai verbunden ist.
          When Hurricane Katrina hit the Gulf Coast in 2005, the Alabama suffered severe damage and listed eight degrees to port. That damage has been repaired and she remains open to the public today.

          8° Schlagseite geht nicht wenn sie aufgebockt ist.

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          • xfekbm
            Landesfürst


            • 01.03.2006
            • 880
            • Mobile Alabama USA
            • Bauchgefühl

            #6
            Zitat von dolphiner
            When Hurricane Katrina hit the Gulf Coast in 2005, the Alabama suffered severe damage and listed eight degrees to port. That damage has been repaired and she remains open to the public today.

            8° Schlagseite geht nicht wenn sie aufgebockt ist.
            Doch,wenn sie auf den Böcken verrutscht...Ansonsten erkläre mir mal bitte wie der Pott an seiner Stelle bleibt ohne Anker geworfen zu haben oder am Ufer angeleint zu sein Und warum die Aufgangsrampen einen festen Übergang mit dem Kahn haben der keinerlei Bewegung ausgleichen kann...
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            • dolphiner
              Bürger


              • 18.09.2005
              • 122
              • Würzburg

              #7
              Sie hat Steuerbord die Ankerkette unten. Evtl ist sie darüber gesichert.
              Leider habe ich keinerlei Hinweise im Web gefunden ob und wie die USS Alabama in ihrem Becken fixiert ist.

              Eigentlich müsste man den Thread abtrennen und in einen USS Alabama einfügen.

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              • xfekbm
                Landesfürst


                • 01.03.2006
                • 880
                • Mobile Alabama USA
                • Bauchgefühl

                #8
                Zitat von dolphiner
                Sie hat Steuerbord die Ankerkette unten. Evtl ist sie darüber gesichert.
                Leider habe ich keinerlei Hinweise im Web gefunden ob und wie die USS Alabama in ihrem Becken fixiert ist.
                Na klar,vorne ein Anker unten und das Heck bleibt aus Solidarität zum Bug auch still liegen
                Nein,leider findet man weder im Web noch vor Ort eine Beschreibung ob und wie deas Schiff fixiert ist.
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                • Alfred
                  Heerführer

                  • 23.07.2003
                  • 3840
                  • Hannover/Laatzen
                  • Augen, Nase, Tastsinn

                  #9
                  Zitat von xfekbm
                  ich frage mich wie sich die Drum damit bis vor 5 Jahren oberhalb der Wasseroberfläche gehalten haben sollwas sie ja nun definitiv hat da in Innenraum keinerlei Wasserschäden zu erkennen sind zumindest nicht im begehbaren Teil
                  Was Du von aussen siehst, ist ja nur die "vergaengliche Huelle" des U-Bootes. Das Blech ist relativ duenn im Vergleich zum eigentlichen Druckkoerper und den Tauchtanks, die sich unsichtbar unter der Huelle befinden.
                  Die aeussere Form hat ihren Grund in erster Line in der stroemungsguenstigen Form und der Begeh- und Bedienbarkeit, hat aber keinen Einfluss auf die Schwimmfaehigkeit des Bootes. Deshalb ist die Huelle auch nicht dicht, sondern im Gegenteil - vorsaetzlich perforiert, damit das Wasser beim Tauchen moeglichst schnell eindringen kann .
                  Schoen´ Gruss

                  I would never want to be a member of a group whose symbol was a
                  guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~

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                  • Alfred
                    Heerführer

                    • 23.07.2003
                    • 3840
                    • Hannover/Laatzen
                    • Augen, Nase, Tastsinn

                    #10
                    Hiermit waere wohl schonmal die Frage geklaert, ob es sich bei der Betonwanne um eine Art Trockendock handelt (Ja - ausserdem kann man auf dem Rundgang auf der Betonwand die Alabama von allen Seiten betrachten - auch mit dem Rollstuhl).

                    The cost for Phase I is estimated at $5.7
                    million. Details of Phase I include the construction
                    of a steel sheet pile bulkhead built
                    completely around the ALABAMA, for
                    which the estimated cost is $4.3 million.
                    Once completed, the water level of Mobile
                    Bay surrounding the ship may be lowered
                    around the hull. This will provide access to
                    the deteriorating underwater steel so that it
                    may be repaired and provide for future
                    maintenance. In addition, a concrete handicapped
                    accessible pedestrian walkway on
                    top of the bulkhead will allow park visitors
                    to walk completely around the battleship.
                    Quelle: http://www.ussalabama.com/pdf/Newsletter_1.pdf
                    Schoen´ Gruss

                    I would never want to be a member of a group whose symbol was a
                    guy nailed to two pieces of wood. ~ George Carlin ~

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                    • Alfred
                      Heerführer

                      • 23.07.2003
                      • 3840
                      • Hannover/Laatzen
                      • Augen, Nase, Tastsinn

                      #11
                      Und den anderen Teil der Fragen erklaert wohl groesstenteile dieses Dokument der Firma, die den Betonwall bauen liess um den Rumpf der Alabama zu reparieren (der wohl tatsaechlich aehnlich aussah, wie die Huelle der Drum).

                      Die Alabama wurde also in den 60er Jahren in der Mobile Bay einfach auf Grund gelegt, offensichtlich also ohne Pallen. Das ist auf den Fotos sehr schoen zu sehen.

                      Fuer Reparaturarbeiten kann die Betonwanne mit grossen Pumpen und Schlaeuchen trockengepumpt werden.
                      In dem Dokument ist auch die Rede von "Mooring Facilities", also Grundanker die z.B. in Haefen fest im Boden verankert sind und an denen Schiffe mit Leinen oder Ketten festmachen koennen.

                      Wie man allerdings einen solchen Pott, der auf Grund liegend 8 Grad Schlagseite bekommen hat, wieder geraderuecken kann, habe ich noch nicht herausgefunden Vielleicht hat man die Betonwanne hoeher als normal befuellt, so das der Pott teilweise wieder aufschwimmen konnte...



                      Ach ja: Danke fuer die vielen Fotos! Wirklich sehr beeindruckend, was die da so rumstehen haben...
                      Schoen´ Gruss

                      I would never want to be a member of a group whose symbol was a
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                      • xfekbm
                        Landesfürst


                        • 01.03.2006
                        • 880
                        • Mobile Alabama USA
                        • Bauchgefühl

                        #12
                        Super Recherche @Alfreddanke
                        Suche Urkunden,Orden,Effekten und Abzeichen aller Art der Reservestandarte 138 Sturm 13 Duisburg Gruppe Niederrhein und der SA-Standarte 39 "Schlageter" Düsseldorf.Bitte nur Originale,ich zahle ja auch nicht mit Falschgeld

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                        • xfekbm
                          Landesfürst


                          • 01.03.2006
                          • 880
                          • Mobile Alabama USA
                          • Bauchgefühl

                          #13
                          Ach ja,vergessen...super Idee nach der Seite einer Spundwandfirma zu suchen. Die Bilder der trockengelegten Alabama sind einfach der Hammer und erklären alles.Respekt
                          Suche Urkunden,Orden,Effekten und Abzeichen aller Art der Reservestandarte 138 Sturm 13 Duisburg Gruppe Niederrhein und der SA-Standarte 39 "Schlageter" Düsseldorf.Bitte nur Originale,ich zahle ja auch nicht mit Falschgeld

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