B29 Superfortress

[sheepybird]

B29 Superfortress Video




Die Commemorative Air Force betreibt die weltweit einzige flugfähige B-29; eine B-29A mit der Seriennummer 44-62070, genannt „Fifi“.

Die United States Army Air Forces (USAAF) setzten den viermotorigen Mitteldecker erstmals im Sommer 1944 ein. B-29 wurden auch für die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki verwendet.



WIKI: B29 Superfortress

An unsere Freunde, die unsere Leidenschaft nicht verstehen, die wir für Flugzeuge hegen, vor allem Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg . Es ist die einzige fliegende B-29 Fortress Strato in der Welt. Dies ist eines der Kampfflugzeuge, die von Iwo Jima, Saipan, Tinian Inseln nach Japan flogen und halfen den Krieg zu gewinnen. Sie wurde in der Regel von P-51 Mustang eskortiert, um sie vor feindlichen Jägern zu schützen.Viele Tausende von Flugzeugen und Besatzungen gingen für unser Land im Kampf verloren.

Dies geschah zu einer Zeit in der Geschichte, bevor wir Langstreckenraketen und Elektronik besassen.Diese Flugzeuge wurden von Männern aus unsereren Betrieben und Städten geflogen, die ihre Familien zu Hause gelassen und ihr Leben in großer Höhe riskierten .
Es war ganz nah, brutal und sehr gefährlich, aber sie riskierten alles, um unser Land zu schützen. Viele kamen nie wieder nach Hause. Wir lieben, achten und ehren alle unsere Veteranen. Aber wir haben auch eine Liebe zu jenen Maschinen entwickelt. Es ist eine ständige Sucht für uns, diese wunderbaren Flugzeuge zu erhalten, so dass jeder diese wunderbare Maschinen sehen und erleben kann , die unsere Freiheit bewahrt haben.

Wir haben dieses Flugzeug komplett umgebaut und die mächtigen Motoren bringen Fifi wieder zum Leben. Es dauerte Jahre und brauchte viele Tausende von Dollar und Tausende von Arbeitsstunden die viele ehrenamtliche Helfer leisteten, um diesen Traum wahr werden zu lassen,so dass jeder diesen wichtigen Teil unserer Geschichte zu teilen vermag. Dies ist ein einzigartiges fliegendes Museum.


Col. Tom Leo
Golden Gate Wing

VIDEO


Gruss Sheepy

[Immelmann]

Vielen Dank für den Link, sehr interessant.

Habe mal eine Dokumentation über die "Kee Bird" gesehen.
Eine B29 die 1947 auf einem See in Grönland notlandete und 1995 bei einem Bergungsversuch zerstört wurde.

Umso schöner ist es zu sehen das noch eine fliegt.

[itti1971]

Danke tolles Video

[12345678]

http://www.youtube.com/watch?v=PpR2S_gu5I8

das hätte nicht sein müssen

[Andi08/15]

Ich hab damals die Reportage von "National Geographic" darüber gesehen, man hätte heulen können, nach der ganzen Arbeit, Logistik und Anstrengung. Als alle Motoren liefen, war schon beeindruckend, der Sound, die Kraft dahinter...
Wobei ich, für den Fall, das die Dose doch geflogen wäre, nicht unbedingt hätte drin sitzen wollen nach all den Jahrzehnten Standzeit, durch die Bruchlandung, die Temperaturschwankungen und Altersprozesse hat bestimmt die strukturelle Stabilität und die Technik gelitten und es war sicher keinewegs sicher, das sie den Überführungsflug überstanden hätte. So sagten die Beteiligten wohl damals auch.
Schade drum, aber Land- und Schifftransport war ja nicht möglich, um das Teil in eine Flugzeugwerft zu schaffen.

[Andi08/15]

Technische Frage, rein theoretisch! Hab ich vorhin vergessen!

Was ist, wenn man alle Bauteile gestrippt hätte, die Zelle nackisch und die Anbauteile einzeln (Tragflächen, Motoren, Hydrauliken, Fahrwerke, Aggregate usw.), das ein Transport einzeln möglicherweise mittels Lasten-Hupschraubär zur Küste möglich gewesen wäre?
Wäre das theoretisch möglich gewesen oder immer noch zu schwer/zu groß/zu weit? Gibbet ja diverse Schwerlast-Helikopter.
Oder zu aufwendig/zu teuer? Andererseits, die neuen Motoren und Teile wurden ja mit Frachtflugzeug angeliefert...

[Immelmann]

Interessante Frage.
Da müsste man jetzt mal wissen was das denn alles so einigermaßen kosten würde und dann müsste man das alles mal durchrechnen.

Denke mal die werden sich damals auch schon einen Kopf darum gemacht haben wie sie die B29 an Land bekommen, sonst wären die ja nicht auf die waghalsige Idee gekommen die Maschine Flugklar zu machen und selber zu fliegen.

[Andi08/15]

Hmm, hab mal nachgedacht und nachgerechnet. So weit hergeholt ist das Ganze eigentlich gar nicht.

Die Dose hatte ein max. Startgewicht von 62.560 kg, wovon locker die Hälfte auf Treibstoff, Bewaffnung und Bombenlast entfällt.
Leergewicht ist m.W. nach 31.815 kg.
Somit die Hälfte; wenn ich Leitwerke, Motoren, Tragflächen, sämtliche Aggregate abmontiere und restliche Betriebsstoffe entferne, dürfte ich rechnerisch bei den größten Teilen, also dem Rumpf, Leitwerk und Tragflächen höchstens einzeln kaum mehr über 5 Tonnen ansetzen. Motoren, Aggregate, Bewaffnung usw. dürften von der Leermasse mindestens 1/3 oder sogar etwas mehr ausmachen und sind als Einzelteile verhältnismäßig leicht zu transportieren, da recht kompakt. Die größeren Bauteile müßten somit entweder als Außenlasten bei adäquaten Hupschraubären oder Innenlasten bei mittleren Transportflugzeugen passen, die meisten dieser Art sind auch bekanntlich für unbefestigte Pisten ausgelegt.
Da dort ein relativ großes Transenflugzeug beteiligt war (brachte die neuen Motoren), ist davon auszugehen, das so eine Transportmöglichkeit wenigstens denkbar gewesen sein dürfte.
Hätte gereicht, das Ganze innerhalb Grönlands in die Nähe eines nicht mal allzugroßen Hafens zu verfrachten und von da aus per Seetransport zu überführen. Einen Schwerlastkahn und überdimensionale Hubtechnik und Logistik ist bei diesen (einzelnen) Lasten nun mal auch nicht erforderlich und hätte auch vor Ort aufgetrieben werden können. Das Ganze könnte sogar ein stinknormales Küstenmotorschiff mit eigenem Hebezeug an Bord nehmen.
Das Demontieren wäre ohne Weiteres möglich gewesen, da alles gut zugänglich, beweglich und erforderliche Hebezeuge vor Ort vorhanden waren.

Wäre es so durchgeführt worden, gäbe es jetz vll. doch eine 2. flugfähige B-29...

Was mir nur wundert, das das Flugzeug so "gemütlich" ausgebrannt ist, scheinbar waren die Treibstoffbehälter gar nicht betroffen und soviel Brennbares dürfte eigentlich an Material in einem derartigen Flugzeug nicht verbaut gewesen sein. Der Brand ging ja von einem internen Stromaggregat am rechten inneren Motor aus, frage mich, wie sich das dann in den Rumpf fressen konnte um dort zu wüsten, ohne vorher die Tragflächentanks zu erreichen, wenn ichs richtig zerstanden hab, müssen die ja ziemlich voll gewesen sein, da man ja bald darauf starten wollte.
Andrerseits hatte die B-29 bekanntermaßen motorseitig oft thermische Probleme, deswegen sind viele Maschinen verlorengegangen.

[ogrikaze]

Der Videolink ging bei mir nicht, hab es aber auch in der Tube gefunden.... http://www.youtube.com/watch?v=D1pKDmWKYY0

[Immelmann]

Bitte berichtige mich wenn ich falsch liege.
Meines Wissens nach ging das Feuer von einemAgreggat aus dem hinteren Teil des Flugzeuges aus (daher auch die schweren Beschädigungen am Heck der B29).

[dragon_66]

Bitte berichtige mich wenn ich falsch liege.
Meines Wissens nach ging das Feuer von einemAgreggat aus dem hinteren Teil des Flugzeuges aus (daher auch die schweren Beschädigungen am Heck der B29).

So wird es jedenfalls gesagt im Video.