Passt zwar nicht zu unserem Hobby, aber.......
Also, heute läuft um 19.30 Uhr ein Bericht über den Kindergarten-Streit, der gerade ín meinem Ort ist.
Hier mal ein Bericht aus unserer regionalen Zeitung:
Nervenkrieg um Leiterin eskaliert
Von Sebastian Bronst
Borstel-Hohenraden. Der Nervenkrieg um den Rauswurf der Borstel-Hohenradener Kindergartenleiterin Ina Krützfeldt nimmt immer dramatischere Formen an. Nachdem der Trägerverein des Horts „Pusteblume“ trotz einer gerichtlichen Niederlage am Rauswurf der umstrittenen Mitarbeiterin festhält und dafür selbst hohe Abfindungszahlungen in Kauf nimmt (wir berichteten), sehen sich Eltern und Erzieherinnen heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Vor allem die Tatsache, dass die Gemeinde im Zweifel für den mit der Auszahlung Krützfeldts völlig überforderten Trägerverein finanziell einspringen müsste, hat den Mitgliedern nicht nur Freunde verschafft.
Der Druck auf die Betroffenen ist mittlerweile derart groß, dass sie sich gestern mit einem verzweifelten Appell an die Öffentlichkeit wandten. „Wir wussten einfach nicht mehr weiter“, begründete Elternsprecherin Jasmin Bandholt gegenüber unserer Zeitung das Vorgehen des Vereins. Krützfeldt sei keineswegs das unschuldige Opfer einer Diffamierungskampagne, als das sie sich derzeit bei vielen Bürgern mit Erfolg präsentiere. Vielmehr habe sie das Klima in dem Kindergarten durch monatelange Schickanen schwer zerrüttet. „Wir haben unheimlich Angst davor, dass die Frau zurückkommt“, so Bornholt.
So habe die ehemalige Leiterin den Erzieherinnen grundlos die Teilnahme an wichtigen Fortbildungen verweigert, die Mitarbeiterinnen lauthals vor Eltern und Kindern niedergemacht oder anderweitig unter Druck gesetzt. Auch als sich der Vereinsvorstand auf Wunsch von Mitarbeiterinnen und Eltern bemühte, die Situation intern zu klären, habe sich die Leiterin unkooperativ verhalten, betonte Bornholt. Alle Vorschläge zur gütlichen Einigung seien von ihr abgewiesen worden - auch der, nur ihren Leitungsposten niederzulegen, als Betreuerin aber weiterzuarbeiten. „Sie ist also keinesfalls einfach fristlos vor die Tür gesetzt worden“, wies Bornholt entsprechende Vorwürfe Krützfeldts zurück.
Heute Abend befasst sich auch die Borsteler Gemeindevertretung hinter verschlossenen Türen mit dem Thema Abfindung. Die Eltern und Mitarbeiterinnen der „Pusteblume“ hoffen, dass die Politiker sie dabei nicht im Regen stehen lassen. Ihre Angst vor einer Rückkehr Krützfeldts ist jedenfalls so groß, dass sie seit heute Morgen sogar Spenden in den eigenen Reihen sammeln. Auf diese Weise wollen sie so viel wie möglich selbst dazu beitragen, dass die Pädagogin abgefunden wird, statt an ihren Arbeitsplatz zurückzukommen. „Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen“, machte Bornholt ihrer Verzweiflung Luft.
Quelle: Pinneberger Tageblatt
Also schaltet ein (sofern ihr NDR empfangt), dann kriegt ihr mal einen Einblick von meinem Dorf.
Gruß Jannes
Also, heute läuft um 19.30 Uhr ein Bericht über den Kindergarten-Streit, der gerade ín meinem Ort ist.
Hier mal ein Bericht aus unserer regionalen Zeitung:
Nervenkrieg um Leiterin eskaliert
Von Sebastian Bronst
Borstel-Hohenraden. Der Nervenkrieg um den Rauswurf der Borstel-Hohenradener Kindergartenleiterin Ina Krützfeldt nimmt immer dramatischere Formen an. Nachdem der Trägerverein des Horts „Pusteblume“ trotz einer gerichtlichen Niederlage am Rauswurf der umstrittenen Mitarbeiterin festhält und dafür selbst hohe Abfindungszahlungen in Kauf nimmt (wir berichteten), sehen sich Eltern und Erzieherinnen heftigen Anfeindungen ausgesetzt. Vor allem die Tatsache, dass die Gemeinde im Zweifel für den mit der Auszahlung Krützfeldts völlig überforderten Trägerverein finanziell einspringen müsste, hat den Mitgliedern nicht nur Freunde verschafft.
Der Druck auf die Betroffenen ist mittlerweile derart groß, dass sie sich gestern mit einem verzweifelten Appell an die Öffentlichkeit wandten. „Wir wussten einfach nicht mehr weiter“, begründete Elternsprecherin Jasmin Bandholt gegenüber unserer Zeitung das Vorgehen des Vereins. Krützfeldt sei keineswegs das unschuldige Opfer einer Diffamierungskampagne, als das sie sich derzeit bei vielen Bürgern mit Erfolg präsentiere. Vielmehr habe sie das Klima in dem Kindergarten durch monatelange Schickanen schwer zerrüttet. „Wir haben unheimlich Angst davor, dass die Frau zurückkommt“, so Bornholt.
So habe die ehemalige Leiterin den Erzieherinnen grundlos die Teilnahme an wichtigen Fortbildungen verweigert, die Mitarbeiterinnen lauthals vor Eltern und Kindern niedergemacht oder anderweitig unter Druck gesetzt. Auch als sich der Vereinsvorstand auf Wunsch von Mitarbeiterinnen und Eltern bemühte, die Situation intern zu klären, habe sich die Leiterin unkooperativ verhalten, betonte Bornholt. Alle Vorschläge zur gütlichen Einigung seien von ihr abgewiesen worden - auch der, nur ihren Leitungsposten niederzulegen, als Betreuerin aber weiterzuarbeiten. „Sie ist also keinesfalls einfach fristlos vor die Tür gesetzt worden“, wies Bornholt entsprechende Vorwürfe Krützfeldts zurück.
Heute Abend befasst sich auch die Borsteler Gemeindevertretung hinter verschlossenen Türen mit dem Thema Abfindung. Die Eltern und Mitarbeiterinnen der „Pusteblume“ hoffen, dass die Politiker sie dabei nicht im Regen stehen lassen. Ihre Angst vor einer Rückkehr Krützfeldts ist jedenfalls so groß, dass sie seit heute Morgen sogar Spenden in den eigenen Reihen sammeln. Auf diese Weise wollen sie so viel wie möglich selbst dazu beitragen, dass die Pädagogin abgefunden wird, statt an ihren Arbeitsplatz zurückzukommen. „Ich weiß nicht, was wir noch tun sollen“, machte Bornholt ihrer Verzweiflung Luft.
Quelle: Pinneberger Tageblatt
Also schaltet ein (sofern ihr NDR empfangt), dann kriegt ihr mal einen Einblick von meinem Dorf.
Gruß Jannes