U-Boot

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  • Speedy [† 2007)
    .
    • 04.12.2000
    • 1427
    • Mainz, Rhoiland-Palz

    #16
    U-Boot

    Moin Daff u. alle anderen,
    nana, eine Stahlröhre diesen Ausmasses die 500 bar aushält, also Daff (Taucher)
    ich habe den Film zum Teil aufgenommen.
    @Wigbold, es gab mal einen Film über Goldbergung m. einem riesigen Greifer, meinst
    Du das mit dem Goldschiff??:
    MfG
    Reibrollendepressluftflasche
    Ps. Wigbold wie kann man an einem Velosolexmotorblock ausgedrehte Gewindelöcher reparieren????
    Speedy hat uns am 8.12.2007
    nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
    In stillem Gedenken,
    das SDE-Team

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    • Heerführer

      • 25.11.2000
      • 3670
      • 76829 Landau / Pfalz
      • OGF - L + W

      #17
      Daff und Speedy

      Ich freue mich über die Resonanz, anscheinend bin ich mit meinen Gedanken nicht alleine...

      Daff:

      Du kannst Dich gern bestätigt fühlen. Das Goldschiff (die Central America) konnte geborgen werden, weil ein kleines, innovatives und gründliches Team die Recherche des Unglücks und Konstruktion des Roboters bewerkstelligte. Genau so, wie Du Dir das Spezialisten - Netzwerk vorgestellt hast. Erinnerst Du Dich?

      Das mit der Röhre funzt nicht, weil Du den Mensch weglassen mußt. Dafür ist die Tiefe zu groß und der erforderliche Sicherheitsaufwand zu teuer. Hier würde ein Roboter gebraucht.

      Speedy:

      Richtig, die 500 bar sind nicht ohne.. Und Strömungen würden das Rohr bei DER Länge ziemlich sicher abreissen.

      Die Sache mit dem Greifer: Das war das Blast`n Grab Verfahren, sprich kaputtsprengen und mit einer Baggerschaufel aufräumen.

      Das Schiff war die "Egypt" gesunken 1922, 150 m tief, gefunden 1930, geborgen 1931 bis 1933, geborgene Werte 1 mio Pfund Sterling.

      Für die damalige Zeit sehr innovativ, da für Taucher nicht lösbar.

      Gewinde? Helicoil oder Recoil. Schnell. sauber, tragfähig, platzsparend.


      Informierenderweise, Wigbold
      Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
      Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

      Mark Twain



      ... weiter neue Wege gehen !

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      • Schuppi

        #18
        Vermutlich Recoil. Neue reinschneiden. Rothenberger hat Top-Werkzeug für solche Zwecke.

        Grüße
        Schuppi

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        • Speedy [† 2007)
          .
          • 04.12.2000
          • 1427
          • Mainz, Rhoiland-Palz

          #19
          Boot

          Hallo Wigbold,
          zum Goldschiff, die Bergung fand erst vor ein paar Jahren statt u. mit Sprengen war da nichts,
          da Wrack zu tief, also Wasserdruck zu hoch, die haben das probiert aber nichts passiert,
          konnte man über die Kamera an dem Greifer sehen. Die haben dann mit dem Greifer das
          Deck bzw. die Aufbauten aufgerissen u. das Gold hoch gebagert, funktioniert wie beim
          ölbohren, runter lassen, fetsklemmen, neues Gestänge anschrauben u. weiter, so einen
          Haufen Gold habe ich noch nie gesehen.
          Heute gibt es Leute die damit Geldverdienen in dem sie die aussichtsreichen Wrack's
          suchen u. die gesicherte Position an entsprechend zahlende Schatzsucher verkaufen.
          MfG
          Reibrollengoldtaucher
          Ps. danke f. den Tip mit d. coil's, der Block ist aus Alu. u. die Schrauben sind f. die Befestigung
          des Zylinders, hält das???
          Speedy hat uns am 8.12.2007
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          In stillem Gedenken,
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          • Heerführer

            • 14.12.2000
            • 1907
            • irgendwo im Land Brandenburg
            • XP Reaktor , Ebinger

            #20
            HAllo alle


            Da hätte ich wohl lieber doch den hinter den Satz mit der 5km langen Stahlröhre setzen sollen !
            So leicht geht das wohl nun doch alles nicht mit einer Bergung aus 5000 m.
            Eine andere Lösung (und auch recht einfach) wäre doch man sucht sich einfach ein anderes Fundträchtiges Wrack. Wir haben doch alle das Buch "DA liegt Gold" (ich glaube dieses wars) mit ner Unmenge an Beschreibungen von einstmals untergegangenen Galeonen und "Goldschiffen"
            Teilweise liegen die da nur bis 50 m Tiefe!
            Und dort kann das Netzwerk dann sicher zuschlagen !!


            DAff

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            • Admin

              • 30.05.2000
              • 26075
              • Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
              • Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, Minelab XTerra, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...

              #21
              Nur mal so ...

              Ähemm ...

              Ich meine mich dunkel zu entsinnen, daß die CIA mal in den sechzigern versuchte ein komplettes (gesunkenes) russisches Atom U-Boot aus über 2000 m Tiefe zu bergen ...
              Zur Tarnung spannte man den damals völlig unbekannten ( ) Howard Hughes ein. Er ließ ein Spezialschiff zur "Mineralien u. -Erzsuche" auf dem Meeresgrund bauen. Ein Riesenkutter ... Die beiden "Bohrtürme" auf Deck entpuppten sich dann als Kräne, mit deren Hilfe eine riesige Greifzange nach unten gelassen wurde um das Boot als Ganzes zu packen.
              `Hat auch geklappt - nur ist der Greifarm kurz vor dem Einholen des U-Boots in den riesigen Schiffsrumpf abgebrochen - und damit ein Großteil des Bootes ebenso zerbrochen und wieder in die Tiefe entschwunden ...
              Den Amis blieb nur ein ca. 15 m langes Stück vom Bug ... das reichte den Jungens dann aber auch erst mal zum weiterspionieren ...

              Die Sache flog dann aber doch irgendwie auf, und das Schiff verschwand in der Versenkung ...
              WO ist das Ding eigentlich Heute ???
              Verschrottet?

              Wigbold, vielleicht könntest Du es zum günstigen Tagessatz chartern ??
              Die fehlenden 3000 m Krangestänge braten wir mal eben am Samstag in Deiner Werkstatt zusammen ...

              Archivausbuddelfix
              Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
              zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

              (Heiner Geißler)

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              • Speedy [† 2007)
                .
                • 04.12.2000
                • 1427
                • Mainz, Rhoiland-Palz

                #22
                U-Boot

                Moin Sorgnix,
                gab sogar einen Filmbericht über diese Aktion, ging damals auch um noch andere ihren
                versagten u. das Mittelteil des Bootes das Übergewicht bekam u. abbrach, dabei
                viel eine der A-Raketen aus dem Rumpf aber detonierte nicht. In der geborgnen
                Bugsektion fanden sich die sterblichen Überreste einiger Besatzungsmitglieder
                die später in einen Art Metall-od. Betonsarg m. unter Militärischenehren, bedeckt
                m. der Russischenflahne, der See übergeben wurden.
                MfG
                Reibroller
                Speedy hat uns am 8.12.2007
                nach schwerer Krankheit für immer verlassen.
                In stillem Gedenken,
                das SDE-Team

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                • Landesfürst

                  • 28.08.2000
                  • 757
                  • Bayern

                  #23
                  Wenn ihr wirklich ne Expedition zu diesem Boot macht will ich mir die Exklusivrechte für die Filmaufnahmen sichern!

                  Wie wäre es das Boot mit grossen leeren Beuteln vollzustopfen und dann luft in diese zu Pumpen? Wäre doch sicher Technisch machbar, oder? Der Auftrieb müsste den Rest erledigen.

                  ingedankenschweifenderweise
                  MFG
                  G&GF
                  Becki
                  ............Ready for Exploring!!!

                  WARUM??????????????????????????

                  P.S: Wer Rechtschreibvehler vinded darf sie behalden

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                  • Heerführer

                    • 25.11.2000
                    • 3670
                    • 76829 Landau / Pfalz
                    • OGF - L + W

                    #24
                    Hi zusammen,

                    Becki:

                    Prinzipiell keine schlechte Idee, aber praktisch kaum machbar.

                    Weißt Du, was ein Sack unter einem Druck von 500 bar macht, wenn Du den Druck wegnimmst? Genau, er kriegt die Blähsucht, das würde notfalls sogar das Boot sprengen. Durch den erhöhten Auftrieb wird das Boot immer schneller, je näher es an die Oberfläche kommt. Zum Schluß würde es wie ein Torpedo die Wasseroberfläche durchbrechen.

                    Das ginge nur, wenn man genau austariert Luft abläßt.

                    Daff wirds wissen, das erfordert VIEL Können, auch schon in geringen Tiefen.

                    Und dann immer die Gefahr des Auseinanderbrechens des Bootes.

                    Aber in irgendeiner Form könnte es machbar sein, wenn es auch nicht einfach wäre.

                    Daff:

                    Das Buch, das Du meinst, ist von Nigel Pickford, "Versunkene Schätze". Damit habe ich auch schon rumgeträumt.
                    Aber bei Überprüfung einiger Fakten bemerkte ich jede Menge Unstimmigkeiten. So interessant das Buch ist, die Recherche müßte genauestens überprüft werden. Schließlich investiert niemand große Summen, wenn nicht mit größter Sicherheit feststeht, was da unten zu holen ist.

                    "Da liegt Gold" beschäftigt sich mit Landschätzen wie Ohm Krüger, Cocos, Oak Island und solche Sachen, die Klassiker der Schatzsuche halt.

                    Speedy:

                    Welches Wrack meinst Du bloß ? Würde mich wirklich interessieren. Die "Central America" wurde ganz behutsam unter wissenschaftlichen und archäologischen Gesichtspunkten geborgen. Da war nix mit Gewalt.
                    Das Gold hat nicht einen Kratzer abbekommen und jedes Teil wurde bei der Bergung gefilmt.

                    Und das mit dem Helicoil: Dat hebbt! Bei der Riesenverdichtung, die Dein Nobelhobel hat.... Sitzt, passt, wackelt und hat Luft!

                    Weiterschreibenderweise, Wigbold

                    Trenne dich nie von deinen Illusionen und Träumen.
                    Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben, zu leben.

                    Mark Twain



                    ... weiter neue Wege gehen !

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