Gutes Video bei Youtube

[Kamikaze]

Hallo,
Schatzsucher in Teamarbeit aufs Feld .Seeehr gut !
Die Musik passt auch perfekt !

http://www.youtube.com/watch?v=dtJqh3OiMUg&feature=email

MfG.
Michael

[IG Phoenix]

Was bitte war daran seeeeehr gut??????

Metertiefe Löcher und reihenweise gestörte Befunde. Das ist doch wohl die schlimmste Anti-Sondengänger-Dia-Schau die ich je gesehen habe. Diesen Dia-Vortrag wünscht sich jeder Archäologe für seinen nächsten Anti-Raubgräber-Vortrag als Anschauungsmaterial.

Unglaublich so etwas seeeeehr gut zu nennen!

GRüße

Walter

[Colin († 2024)]

schließe mich meinem Vorschreiber an..

also so eine wilde und unkoordinierte Wühlerei habe ich auch noch nicht gesehen...da siehts ja aus wie nach einem Bombenangriff..

aber was will man verlangen...man weiß ja wo es herkommt...

Die Musik ist zwar gut..aber beim Highlander wesentlich besser aufgehoben.


Gruß, ein sichtlich schokierter..

Colin

[Kamikaze]

Also Ja,
ich muss auch Ihre Meinung respektieren
Erlaubt ist nur wenn ein Bagger "in Name der Zivilisation" in ein
Bauplatz alles zerstört " Dass finden Sie auch richtig ?
Mindestens versuchen sie in America ihre Geschichte zu retten .... was andere
vielleicht nicht verstehen ......
Mit viele Grüsse,
Miguel

[Fundtastisch]

Beide Aussagen sind korrekt. Manchmal kommt es aber darauf an, wie man Geschichte bewahrt. In diesen Fall erinnert mich dieses Unternehmen "Geschichte retten"(siehe Video) an einem "Goldwaschtag an dem HudsonRiver für Jung und alt". Die ganzen Funde werden in der Weltgeschichte zerstreut. In diesem Fall würde ich sagen, daß man von einer Geschichtsrettung nicht sprechen kann. Trotz alledem "Sagenhafte Funde".

Mfg...
Fundi

[Kamikaze]

Beide Aussagen sind korrekt. Manchmal kommt es aber darauf an, wie man Geschichte bewahrt. In diesen Fall erinnert mich dieses Unternehmen "Geschichte retten"(siehe Video) an einem "Goldwaschtag an dem HudsonRiver für Jung und alt". Die ganzen Funde werden in der Weltgeschichte zerstreut. In diesem Fall würde ich sagen, daß man von einer Geschichtsrettung nicht sprechen kann. Trotz alledem "Sagenhafte Funde".

Mfg...
Fundi

Hi Fundi,
also diesbezüglich gibt es verschiedene Interpretationen
Vielleicht wir in Amerika mehr locker burokratisch mit Gesetze umgehen.
Ja,wir haben auch keine Schablone wenn es um "wie man ein Loch" in
der Erde graben sollte.

Gewiss ist aber das die meisten Funde die Heutzutage die noch im Erdberich
liegen werden wie der Titanic weiter rotten bis am Ende nichts übrig bleibt.
Sei es in Amerika oder in Europe wo diese Relikte endlich landen,werden sie
sicherlich vom Müll für die nächste Generationen gerettet.
M.M.n
Miguel

[Erdspiegel]

Wie unschwer zu erkennen ist,handelt es sich dort nicht um ein bronzezeitliches Urnengräberfeld,sondern um ein Kampfgebiet des US-Bürgerkrieges.Dieser ist durch Schrift-und Fotomaterial hinlänglich dokumentiert.Zudem existieren in Familien noch etliche Erbstücke und die Museen sind voll mit Arsenalstücken.Sicher sind solche Großaktionen für uns ungewöhnlich;aber die Maxime der US-Amerikaner ist eben "Klotzen und nicht Kleckern".
Die Trucks sind größer,die Hamburger sind größer und die Flugzeugträger sind auch größer.Und deshalb solche 1,2,3-los! Aktionen.Die Fundstücke landen fast alle in den Sammlervitrinen ihrer Finder,und die wissen genau um Fundumstände und Zusammenhänge bescheid.In England werden ähnliche Aktivitäten sogar auf Mittelalter-Schlachtfeldern durchgeführt und bei uns will man Prospektionen von Napoleonischen Schauplätzen auf diese Art und Weise angehen.(Großbeeren 2006!).
Nur eben mit detektorierten Archäologiestudenten;aber die Arbeitsweise ist ähnlich.
Wer von den Ehrenamtlichen will mir erzählen,das er auf einem Schlachtfeld des Krieges 1870/71 standartmäßig mit Pinsel,Kelle und Zeichenblock umher rennt.Sicher gibt es auch dort Begebenheiten,die dies erfordern,zB.eine Gefallenenumbettung.Aber verarschen kann ich mich alleine.
Jedenfalls sind diese 'Aktivistentage' nun in den USA nicht die Regel,da die Überzahl der Sondler lieber die Einsamkeit und Ruhe sucht.

[Crysagon]

Sehe da auch nichts wildes dran.
Bis in die 1930er Jahre konnte man tonnenweise Bürgerkriegsmaterialien aus dem Katalog bestellen, alles Depotbestände.
In den USA ist nichts so ausgiebig und hinlänglich erforscht wie die Schlachtfelder um den ACW, jeder Pfurz wo auch nur zwei Musketen abgefeuert wurden hat man zum National Park gemacht und diese Sondeltage dort sind alles andere als "undercover Nachtbuddelaktionen".

[ghostmember77]

und machen noch beschissenere bilder wie ich

[Crysagon]

Ja dieses feine Knipszeugs kam ja auch aus Japan

[retzi]

Ich finde das Video super. retzi

[Red Air]

gutes Video bei Youtube

Haben aber mächtig Durst gehabt beim kämpfen, bei den vielen gefundenen Flaschen. RED

[Kamikaze]

Würd'ich sagen ,sie haben sich mit Alkohol 'reingempumpt um
zu vergessen dass sie in unmittelbare Gefahr waren ....

[Erdspiegel]

Wie unschwer zu erkennen ist,handelt es sich dort nicht um ein bronzezeitliches Urnengräberfeld,sondern um ein Kampfgebiet des US-Bürgerkrieges.Dieser ist durch Schrift-und Fotomaterial hinlänglich dokumentiert.Zudem existieren in Familien noch etliche Erbstücke und die Museen sind voll mit Arsenalstücken.Sicher sind solche Großaktionen für uns ungewöhnlich;aber die Maxime der US-Amerikaner ist eben "Klotzen und nicht Kleckern".
Die Trucks sind größer,die Hamburger sind größer und die Flugzeugträger sind auch größer.Und deshalb solche 1,2,3-los! Aktionen.Die Fundstücke landen fast alle in den Sammlervitrinen ihrer Finder,und die wissen genau um Fundumstände und Zusammenhänge bescheid.In England werden ähnliche Aktivitäten sogar auf Mittelalter-Schlachtfeldern durchgeführt und bei uns will man Prospektionen von Napoleonischen Schauplätzen auf diese Art und Weise angehen.(Großbeeren 2006!).
Nur eben mit detektorierten Archäologiestudenten;aber die Arbeitsweise ist ähnlich.
Wer von den Ehrenamtlichen will mir erzählen,das er auf einem Schlachtfeld des Krieges 1870/71 standartmäßig mit Pinsel,Kelle und Zeichenblock umher rennt.Sicher gibt es auch dort Begebenheiten,die dies erfordern,zB.eine Gefallenenumbettung.Aber verarschen kann ich mich alleine.
Jedenfalls sind diese 'Aktivistentage' nun in den USA nicht die Regel,da die Überzahl der Sondler lieber die Einsamkeit und Ruhe sucht.

Solche Videos bei YouTube dienen natürlich auch erstmal dem Zweck,den 'Dicken Maxen' zu machen und Funde zu präsentieren.Was nicht gezeigt wird,ist die andere Seite der Medaille;was sich Abends im Bierzelt abspielt.Da werden Fundstücke geprüft,auf Namensgravuren untersucht und in Geländekarten eingetragen.Denn die US-Sondler interessieren sich sehr für Schlachtverläufe.Die Ergebnisse werden in Foren,einschlägiger Fachliteratur und musealen Ausstellungen veröffentlicht.Also ist sehr wohl ein wissenschaftlicher Anspruch da,an den man sogar Kinder herranführt,wie im Video zu sehen.So wird Landesgeschichte schon frühzeitig vermittelt.
Vor einiger Zeit gabs 'ne Fernsehdokumentation über die Schlacht am Little Big Horn (Custers 7.Kal. gegen Sitting Bull).Eine Truppe Sondler stellte sich der Frage,warum Gruppen von Gräbern abseits vom eigentlichen Kampfplatz liegen.Also wurde losgesondelt wie irre,und alle Funde in Karten eingemessen.Da gefundene Pratronenhülsen und Geschosse charakteristische Spuren der Gewehre aufwiesen,konnten Verläufe von Verfolgungsgefechten genaustens nachvollzogen werden.Sogar bis an Stellen,wo bestimmten Soldaten die Mun ausging und sie ihren Scalp abgezogen bekamen.
Tja,so wird dort oftmals gearbeitet und wenn einige Videos für unsere Archäologen hier ein gefundenes Fressen in Sachen Raubgräberei darstellen könnten,dann kann ich nur sagen: Friss' oder Stirb! Denn so mancher studierte Geschichtsgelehrte bildet sich immer noch ein,das Recht auf Forschung,Auswertung und Darstellung für sich allein gepachtet zu haben,aber da hat er sich geschnitten.Soll der Bürger von seiner Geschichte getrennt werden und nur das löffeln,was man ihm vorsetzt? Na guten Appetit!

[Kamikaze]

..........."Vor einiger Zeit gabs 'ne Fernsehdokumentation über die Schlacht am Little Big Horn (Custers 7.Kal. gegen Sitting Bull)"........

Ich habe noch irgendwo ein Video aus History Channel wo dieses "Little Big Horn" Thema behandelt wurde.
Also die Geschichte nach, Gral. Kuster wurde ohne weitere hilfe aus der Kavallerie am Stelle verlassen.Wo sie alle massakriert wurden.
Kuster war von seine eigene Truppe und andere Offiziere gehasst.
Die Vermutung war dass er wurde mit Absicht sein Schicksal ergeben.
Die Offiziere haben es gemeint,sie hätten kein Zeichen oder Lärm vom Schlacht in die Entfernung gehört.
Vor einige Jahren sind deswegen, eine Gruppe von Historiker am Stelle um diese Theorie zu bestätigen,dass durch die Entfernung und der Verlauf des Flusses die Schüsse zu hören waren oder nicht.....