Der Nazi Gold Zug

[alexanderb0_3]

Hallo, hat das gestern jemand angeschaut?

http://www.zdf.de/zdf-history/zdf-history-5989332.html

Was haltet Ihr davon?

Viele Grüße

[Sorgnix]

JA!
... die letzten 4 Minuten ...

Allein die scheinen (nicht nur) meine Meinung zum Thema zu bestätigen ...

Mal sehen, ob ich einen der beiden Termine morgen früh oder morgen abend nutzen kann.
Dann schreib ich Dir mehr dazu ...
(jaaa Kollegen, ich weiß - in der Mediathek kann ich ihn jederzeit anschauen )


Gruß
Jörg

[alexanderb0_3]

Hi,

danke für Deine Antwort! Wäre schön, wenn es Dir noch reicht es anzusehen. Im Web kannst Du das sicher noch nachholen.

Um das mal vorweg zu nehmen, meine persönliche Meinung ist folgende: natürlich geht einem ein solcher Bericht immer unter die Haut und beflügelt die Fantasie, aber wenn ich realistisch darüber nachdenke ist es doch eher unwarhrscheinlich, dass es den Zug gibt. Als das Theater darum letztes Jahr in den Medien war hab ich es schon nicht geglaubt, aber dieses war der erste Hintergrundbericht dazu, den ich sah.

- Wenn da ein Zug gestanden hätte, warum hat man den nicht schon zu Zeiten des Ostblocks ausgegraben? Das hätte die Sowjets doch sicher interessiert?

- Zeitzeugen sollte es bis vor ein paar Jahren jede Menge gegeben haben

- Wenn dort ein Zug mit Schätzen angekommen sein soll, muss er auch irgendwo losgefahren, geschweige denn aufwändig beladen worden sein. Hat das niemand gesehen?

- Ich selbst habe schon öfter Stammtischgesprächen gelauscht, bei denen von Zeitzeugen (sprich älteren Herrschaften) von irgendwelchen Verbrinungen rund um das Dorf berichtet wurde. Also ich meine beispielsweise das Vergraben von persönlichen Habseligkeiten oder Waffen (auch nichtmilitärisch) vor den Eintreffen der Alliierten. Oft konnte ich selber miterleben, dass die Geschichte Jahr um Jahr müstischer wurde und es die angeblich im Detail bechriebenen Orte so gar nicht gibt.

- wer wirklich was verbuddelt hat, hat es sich sicherlich nach Abzug der fremden "Gefahr" sofort wieder geholt, oder? Es sei denn derjenige ist vorher verstorben und die Sache wurde verhgessen, sowas solls geben.

- Beim Thema Waffen denke ich, dass es eher wenige Menschen nach Kriegsende gewagt haben, beim Verstecken einer Waffe erwischt zu werden (Ja, es wird immer wieder was gefunden, ich halte es aber eher für die Ausnahme). Meine Oma hat jedenfalss laut eigener Aussage damals sogar das große Brotmesser und das Hackebeilchen aus dem Schuppen abgegeben!

- Somit gebe ich dem Moderator recht, wenn da was liegt dann irgend welches Zeugs aus dem Nachschub

Na und die vielen anderen Stollen? Ja, die gibt es sicher, aber wer um alles in der Welt soll denn da noch Kunstgegenstände hingeschafft haben. Ich glaube es sind einfach zu 99 % verlassene "Baustellen"- mehr nicht. Den Nazis traue ich es sogar eher zu, bestimmte Dinge eigenhändig in der Eile vernichtet zu haben, wenn die Zeit nicht mehr reichte und bevor es dem "Feind" in die Hände fällt.

Bin Gespant auf deine Antwort und Erfahrungen in solchen Dingen.

Schöne Grüße!

[Sir Quickly]

Ganz spannend gemacht, wirklich! Ansonsten kaum Highlights - außer der feschen Christel vielleicht...

Der Streifen ist hier in der ZDF Mediathek zu finden.

Bemerkenswert (für mich) ist Minute 14:51. Da war offensichtlich die NS-Legasthenikerbrigade, der polnische Tourismusverband, oder die "ZDF-machts-spannend -Vorhut" aktiv tätig. Ansonsten kann ich mir einen seitenverkehrten Reichsadler mit Hakenkreuz nicht wirklich erklären.

[alexanderb0_3]

Hi, ja, den an die Wand gesprühten Adler abe ich auch bemerkt. Echt witzig. Ich glaube kaum, dass er entstand, als damals ein besoffener Soldat die Schablone flasch herum an die Wand gehalten hat...grins

[dersucher]

Hi, ja, den an die Wand gesprühten Adler abe ich auch bemerkt. Echt witzig. Ich glaube kaum, dass er entstand, als damals ein besoffener Soldat die Schablone flasch herum an die Wand gehalten hat...grins

...na also, da isser, der Zug...
Noch nie Indianer Jones geguckt?
niemand hätte damals n Adler verkehrt auf die Wand gesprüht...
ein Zeichen!
genau daa muss was sein...

Moment...

[neetro]

Naja warum haben die jetzt ein dreiviertel Jahr da dran herumgeforscht? Da bohrt man an den entsprechenden Stellen Löcher von oben, und wenn es tatsächlich einen Hohlraum/Tunnel gibt, läßt man eine Kamera herunter und sieht nach. So würde ich das machen. Man muß ja nicht gleich die ganze Anlage freilegen.

[Eisenknicker]

Ich vermute, dass nachdem Sie die Geschichte öffentlich gemacht haben, keine Möglichkeit mehr für die Bohrung ohne Genehmigung haben. 9-10 meter tief Bohrt mann nicht einfach so...

[alexanderb0_3]

Das Bohren wäre mir auch als Erstes in den Sinn gekommen. So lage man nicht durch massiven Stein oder Beton durch muss, ist das so viel ich weiß kein Hexenwerk. Ich beobachte das auf vielen Baustellen, wenn Pfahlgründungen für Fundamente in Gebieten mit weichem Untergrund betoniert werden.

[Frank Enstein]

Ich vermute, dass nachdem Sie die Geschichte öffentlich gemacht haben, keine Möglichkeit mehr für die Bohrung ohne Genehmigung haben. 9-10 meter tief Bohrt mann nicht einfach so...

Und ob, da gibt es handliche Technik mit der du 25 m tief kommst. Das passt in einen Kombi rein. Ich hatte das mal vorgestellt hier im Forum, finde den Beitrag aber nicht mehr. Also daran liegst nicht. Eher generell an der arabischen Ausschmückung von Lagerfeuergeschichten. Suleika und Geschichten aus 1001 Tunneln

[Bulletin]

Die Entdecker sind Luschen. Da kann man doch heimlich ran. Aber jetzt natürlich nicht mehr.

[Eisenknicker]

Es geht nicht um die technische Machbarkeit- aber dein Beitrag zu der Bohrtechnik würde mich auch interessieren- sondern um die Machbarkeit wenn alle drauf schauen. Dann musst du alles sauber Genehmigt haben.
Ansonsten finde ich viele parallelen / Übereinstimmungen zur meiner bisherigen Übersetzungsarbeit.