Hütschental bei Wildemann (Messtischblatt 1:25000/4127).
Fahrstraße von Wildemann im Innerstetal nach N Richtung Langelsheim, etwa 1 km N Ortsende Wildemann am Ausgang der ersten großen Linkskurve und vor einer Brücke über die Innerste zweigt links nach W eine Forststraße ab, die am Berghang entlang nach etwa 1 km in das Hütschental führt. Bereits beim Anmarsch findet man beiderseits des Weges kleine Haldenschürfe. Links am Berghang in einem jungen Fichtenbestand großer aufgelassener Grauwackensteinbruch mit geringmächtigen Schwerspattrümmern. Die Hauptmasse der Halden liegt im Hütschental selbst. Leider wurde die Halde, auf die man im Hütschental zunächst trifft, kürzlich systematisch durchsucht, so dass man nicht mit hochgespannten Erwartungen hier suchen sollte. Immerhin sind der Sucharbeit noch Stufen entgangen, so dass man Blei-Zink-Erze, Kupferkies, Malachit, Quarz, Kalkspat, Eisenspat finden kann. Der Aufschluss war besonders beliebt wegen seiner zum Teil sehr schönen Schwerspatfunde.
Die Halden stammen von den Schächten Neuer Fundgruber Schacht, Glückaufer Schacht, Baumgartner Schacht, die zum Teil bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Hütschentaler Gang des Spiegeltaler Gangzuges in Betrieb waren.
Gut Fund
Harry
Fahrstraße von Wildemann im Innerstetal nach N Richtung Langelsheim, etwa 1 km N Ortsende Wildemann am Ausgang der ersten großen Linkskurve und vor einer Brücke über die Innerste zweigt links nach W eine Forststraße ab, die am Berghang entlang nach etwa 1 km in das Hütschental führt. Bereits beim Anmarsch findet man beiderseits des Weges kleine Haldenschürfe. Links am Berghang in einem jungen Fichtenbestand großer aufgelassener Grauwackensteinbruch mit geringmächtigen Schwerspattrümmern. Die Hauptmasse der Halden liegt im Hütschental selbst. Leider wurde die Halde, auf die man im Hütschental zunächst trifft, kürzlich systematisch durchsucht, so dass man nicht mit hochgespannten Erwartungen hier suchen sollte. Immerhin sind der Sucharbeit noch Stufen entgangen, so dass man Blei-Zink-Erze, Kupferkies, Malachit, Quarz, Kalkspat, Eisenspat finden kann. Der Aufschluss war besonders beliebt wegen seiner zum Teil sehr schönen Schwerspatfunde.
Die Halden stammen von den Schächten Neuer Fundgruber Schacht, Glückaufer Schacht, Baumgartner Schacht, die zum Teil bis Anfang des 19. Jahrhunderts auf dem Hütschentaler Gang des Spiegeltaler Gangzuges in Betrieb waren.
Gut Fund
Harry