
In der ZDF-Mediathek gibt es auch eine Dokumentation darüber. Läuft auch auf ZDFinfo am 15.04.2025 um 21:00-21:45h.
In den 1860er Jahren ordnet ein Beamter des Shogunats an, dessen Goldmünzen zu vergraben. Später sucht Kurando Nakajima unter Einsatz neuester Technologie nach dem Gold. Er gräbt monatelang, findet aber nichts.
Auf seinem Sterbebett enthüllt er seinem Neffen Mizuno alles in einem geheimen Brief. Die Suche dauert bis heute an.
Der "Schatz des Shoguns" bezieht sich auf verschiedene Dinge, je nachdem, welchen Kontext man betrachtet. Im Allgemeinen kann er sich auf die umfangreichen Vermögenswerte und Artefakte der Shogun-Familie, insbesondere der Tokugawa, beziehen, oder auf den Begriff "Schatz" im historischen und kulturellen Kontext Japan. Es gibt auch die Serie "Shogun" von James Clavell, die die Geschichte der Shogun-Ära beleuchtet.
Elaboration:
- Der "Schatz" der Shoguns:
- Die Shoguns, insbesondere die Tokugawa, kontrollierten riesige Gebiete und sammelten immenses Vermögen an. Dieser "Schatz" umfasste nicht nur Gold und Silber, sondern auch Land, Kunstwerke, Waffen (wie das berühmte Schwert Honjō Masamune, das als Symbol des Tokugawa-Shogunats diente), und andere kostbare Gegenstände.
- Die Burg Nijō in Kyoto, die Residenz des Shōgun, ist ein Beispiel für eine solche Anlage, die als Nationalschatz geführt wird und Teil des UNESCO-Weltkulturerbes Historisches Kyōto ist.
- Der Higashiyama Schatz, der die Artefakte des 8. Ashikaga-Shōgun Ashikaga Yoshimasa enthält, besteht hauptsächlich aus kara-mono (chinesischen Gegenständen) wie Keramik, Lackwaren, Gemälden und Kalligraphie.
- Der Begriff "Schatz" im historischen und kulturellen Kontext Japan:
- Die Vorstellung von einem "Schatz" in Japan ist eng mit der kulturellen Tradition der Samurai, den Feudalherren und dem Shogunat verbunden.
- Der Orden des Heiligen Schatzes, ein japanischer Orden, der für Verdienste verliehen wird, ist ein Beispiel für diese Vorstellung, so erklärt Wikipedia.
- Die Serie "Shogun" von James Clavell:
- Der Roman und die daraus entstandene Miniserie "Shogun" erzählen die Geschichte der Begegnung eines englischen Navigators mit dem japanischen Shogunat im 17. Jahrhundert.
- Die Serie spielt in der Edo-Zeit, in der das Tokugawa-Shogunat an der Macht war, und beleuchtet die politischen Intrigen und Konflikte, die das Shogunat prägten.
- Andere Aspekte:
- Die Geschichte der 47 Rōnin ist ein Beispiel für die Treue und den Ehrenkodex der Samurai, der mit der Vorstellung des "Schatzes" in Verbindung gebracht werden kann.
- Die Abschottungspolitik der Tokugawa (Sakoku), die das Land für lange Zeit von der Außenwelt abschloss, war ein wichtiger Teil der Geschichte des Shogunats und hatte auch Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung und den Begriff des "Schatzes".
In der ZDF-Mediathek gibt es auch eine Dokumentation darüber. Läuft auch auf ZDFinfo am 15.04.2025 um 21:00-21:45h