Jeder Sondler mit ein wenig Erfahrung weiß um die Gefahren auf die man
regelmäßig stoßen kann und irgendwann auch wird: Kriegsaltlasten.
Sei es vergammelte Handgranaten, Splitterbomben, Patronen, Minen...
die Auflistung wäre endlos lang... Regelmäßig gibt's hier im Forum Erlebnisberichte
die gottseidank bisher immer glimpflich verliefen.
Aber was ist wenn wir unser Schicksal nicht mehr beeinflussen können,
wenn es wirklich mal knallt? Schon oft wurde über die Libilität von lang gelagerten,
lang vergammelten und lang vergessenen Explosivkörpern diskutiert. Die Wahrscheinlichkeit
gleicht einem 6er im Lotto. Aber Zünder mit vorgespannter Feder, deren Mechanik
nur noch durch Rost und Hoffnung gehalten wird, lassen es möglich werden
dass die Lottofee auch mal bei einem von uns klingelt.
Was tut ihr für Eure Sicherheit wenn ihr unterwegs seid? Ich bin des öfteren
allein unterwegs, so wie viele hier. Was macht ihr zur Vorsorge um im Ernstfall
nicht liegen zu bleiben?
Meine Sachlage:
Mein Handy ist aus. Es nervt einfach. Erstens befürchte ich Einstrahlung
in die Sonde und zweitens will ich meine Ruhe. Im Grunde weiß oft niemand wo
ich mich aufhalte, bis ich halt irgendwann wiederkomme. Aber irgendwie erscheint
mir das selbst ein bisschen fahrlässig, denn im Falle eines "Falles" könnte ich
nichtmal erklären wo ich überhaupt bin, soweit ich überhaupt noch telefonieren
könnte...
Vielleicht erscheint das dem Ein oder Anderem ein wenig übertrieben, aber
die Sache mit der Vorsicht und der Porzellankiste stimmt ja schon irgendwie...




, das Teil hängt an meinem Schweizer Velo 05, um den Brotbeutel am Lenker auszufüllen
).





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