Längstwellen besitzen die Eigenschaft in den Erdboden und Wasser einzudringen. Je nach Leitfähigkeit des Mediums und der Signalfrequenz beträgt die Eindringtiefe über 100 m. Diesen Effekt kann man zur Ortung z.B.von längeren Metall-Rohren, -Leitungen, Mauern, Fundamenten (mit und ohne Eiseneinlage) sowie geologischen Grenzschichten nutzen.
Und deshalb bauen wir gerade ein Gerät, was das DCF77-Signal zur Ortung von Hohlräumen etc. verwendet. Nur hat das Prinzip einen kleinen Nachteil. Es muß das Funkuhrensignal auch zur Verfügung stehen. In Polen ist eine Prospektion ohne weiteres möglich, in den Alpen muß aber schon zum Teil auf militärische Sender ausgewichen werden, was eine Änderung der Antenne und der verwendeten Filter nach sich zieht.
Nun meine Frage. Gibt es in anderen europäischen Ländern, wie z.B. Griechenland auch DCF77-Sender? Oder gibt es in anderen Ländern noch keine Funkuhren. Oder laufen dort die Uhren auf anderen Frequenzen?
Über zahlreiche Hilfestellungen wäre ich sehr dankbar.

Das menschliche Haar wächst mit 4,6 Yoctometer pro Femtosekunde


Dazu benötigt man mehrere Sender, erstens für eine ungefähre Tiefenbestimmung, zumindest aber sollte der Sender in Linie zu den Bodenwiderstandsänderungen (=Wände oder so) liegen, damit überhaupt detektierbare sekundäre Magnetfelder entstehen können. Und deshalb muss so ein Empfänger auf mehrere Sender abstimmbar sein ... und dann findet man überall genügend Sender zwischen 60 kHz und 200 kHz. Und sollte das nicht reichen, ist so ein kleiner Sender ja auch selbst machbar in Zigarettenschachtelgröße.
Kommentar