Schon bekannt?
GA
kapl
Dokumentation zur Geschichte des Bombenkriegs im Ruhrgebiet 1939-1945
erschienen
Das Ruhrgebiet - lange war die industrie- und bevölkerungsreiche Region an
Rhein und Ruhr mit den Begriffen Kohle und Stahl verbunden. Und sie galt -
nicht zu Unrecht - seit dem 19. Jahrhundert als die >Waffenschmiede des
Reichs<.
Im 1. und im 2. Weltkrieg produzierten die Fabriken des Ruhrgebiets wichtige
Zubehörteile unter anderem für Panzer, U-Boote, Flugzeuge und Geschütze, auf
seinen Verschiebebahnhöfen rollte der Nachschub für den Krieg an den
Fronten. Aus diesem Grund versuchten bereits im 1. Weltkrieg britische und
französische Bomber, das Ruhrgebiet aus der Luft anzugreifen.
Konsequent vorangetrieben und in großem Stil in die Tat umgesetzt wurden
diese Pläne allerdings erst im 2. Weltkrieg von den alliierten
Luftverbänden. Im Mai 1940 flogen britische Maschinen die ersten
Luftangriffe auf das Ruhrgebiet. Bis zur Eroberung des Reviers im April 1945
wurden diese Bombardierungen von britischen und US-amerikanischen
Luftflotten stetig fortgesetzt und in ihrem Ausmaß gesteigert. In den
letzten Kriegsmonaten bestimmten Fliegeralarme und Bombenangriffe den Alltag
der Menschen vollständig. Am Ende lagen alle Groß- sowie viele Mittel- und
Kleinstädte des Ruhrgebiets in Trümmern. Zehntausende Einwohner, darunter
zahllose Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, hatten hier den Tod im
Bombenhagel gefunden.
In ihrem großformatigen Buch "Das Revier im Visier" haben die Historiker
Ralf Blank und Professor Gerhard E. Sollbach nun die Auswirkungen des
mehrjährigen Bombenkriegs gegen das Ruhrgebiet dokumentiert. Die
fotografische Überlieferung des Luftkriegs und der >Heimatfront< 1939-1945
im Ruhrgebiet ist groß. 60 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs wird hier
erstmals der Alltag unter Bomben mit einer repräsentativen Auswahl von
zeitgenössischen Fotografien aus in- und ausländischen Archiven sowie aus
Privatbesitz, darunter auch seltene Farbaufnahmen, in seinem historischen
Zusammenhang aufgearbeitet und kommentiert. Entstanden ist eine
wissenschaftlich fundierte, bedrückende Dokumentation des 2. Weltkriegs an
Rhein und Ruhr.
Die Publikation
Ralf Blank / Gerhard E. Sollbach:
Das Revier im Visier. Bombenkrieg und >Heimatfront< im Ruhrgebiet 1939-1945
112 Seiten, 14 farbige u. 217 s/w-Abbildungen, kartoniert
EUR 18,90
ISBN 3-930217-69-4
ist erschienen im Lesezeichen Verlag, Hagen, und im Buchhandel erhältlich.
Kontakt: info@lesezeichenverlag.de
Lesezeichen Verlag
Postfach 600223, 58138 Hagen
Fax (0 23 31) 63 39 87
--
Lesezeichen Verlag Dierk Hobein e.K.
Postfach 600223
58138 Hagen
E-Mail info@lesezeichenverlag.de
WWW: http://www.lesezeichenverlag.de
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Dokumentation zur Geschichte des Bombenkriegs im Ruhrgebiet 1939-1945
erschienen
Das Ruhrgebiet - lange war die industrie- und bevölkerungsreiche Region an
Rhein und Ruhr mit den Begriffen Kohle und Stahl verbunden. Und sie galt -
nicht zu Unrecht - seit dem 19. Jahrhundert als die >Waffenschmiede des
Reichs<.
Im 1. und im 2. Weltkrieg produzierten die Fabriken des Ruhrgebiets wichtige
Zubehörteile unter anderem für Panzer, U-Boote, Flugzeuge und Geschütze, auf
seinen Verschiebebahnhöfen rollte der Nachschub für den Krieg an den
Fronten. Aus diesem Grund versuchten bereits im 1. Weltkrieg britische und
französische Bomber, das Ruhrgebiet aus der Luft anzugreifen.
Konsequent vorangetrieben und in großem Stil in die Tat umgesetzt wurden
diese Pläne allerdings erst im 2. Weltkrieg von den alliierten
Luftverbänden. Im Mai 1940 flogen britische Maschinen die ersten
Luftangriffe auf das Ruhrgebiet. Bis zur Eroberung des Reviers im April 1945
wurden diese Bombardierungen von britischen und US-amerikanischen
Luftflotten stetig fortgesetzt und in ihrem Ausmaß gesteigert. In den
letzten Kriegsmonaten bestimmten Fliegeralarme und Bombenangriffe den Alltag
der Menschen vollständig. Am Ende lagen alle Groß- sowie viele Mittel- und
Kleinstädte des Ruhrgebiets in Trümmern. Zehntausende Einwohner, darunter
zahllose Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, hatten hier den Tod im
Bombenhagel gefunden.
In ihrem großformatigen Buch "Das Revier im Visier" haben die Historiker
Ralf Blank und Professor Gerhard E. Sollbach nun die Auswirkungen des
mehrjährigen Bombenkriegs gegen das Ruhrgebiet dokumentiert. Die
fotografische Überlieferung des Luftkriegs und der >Heimatfront< 1939-1945
im Ruhrgebiet ist groß. 60 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkriegs wird hier
erstmals der Alltag unter Bomben mit einer repräsentativen Auswahl von
zeitgenössischen Fotografien aus in- und ausländischen Archiven sowie aus
Privatbesitz, darunter auch seltene Farbaufnahmen, in seinem historischen
Zusammenhang aufgearbeitet und kommentiert. Entstanden ist eine
wissenschaftlich fundierte, bedrückende Dokumentation des 2. Weltkriegs an
Rhein und Ruhr.
Die Publikation
Ralf Blank / Gerhard E. Sollbach:
Das Revier im Visier. Bombenkrieg und >Heimatfront< im Ruhrgebiet 1939-1945
112 Seiten, 14 farbige u. 217 s/w-Abbildungen, kartoniert
EUR 18,90
ISBN 3-930217-69-4
ist erschienen im Lesezeichen Verlag, Hagen, und im Buchhandel erhältlich.
Kontakt: info@lesezeichenverlag.de
Lesezeichen Verlag
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Fax (0 23 31) 63 39 87
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