Schatzsucher.de

Schatzsucher.de (http://www.schatzsucher.de/Foren/index.php)
-   Fahrzeuge und Technik (http://www.schatzsucher.de/Foren/forumdisplay.php?f=89)
-   -   Material Kettenglied Panzer (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=96886)

trilobit 27.01.2021 09:23

[...]

Selbstverständlich gern!
Forschung lebt vom feldversuch!

ghostwriter 27.01.2021 12:23

was wäre es denn für eines?
und ist der hersteller bzw. produktionszeitraum bekannt?

wenn da hinterher was brauchbares dabei rauskommt …
bin ich gerne bereit, einen 10er beizusteuern, aber nur dann!!

;)

trilobit 27.01.2021 12:36

Das können wir uns aussuchen!
Bmp1 , t55 oder t34!

Adebar 27.01.2021 16:15

Zitat:

Zitat von ghostwriter (Beitrag 971264)
wenn da hinterher was brauchbares dabei rauskommt …
bin ich gerne bereit, einen 10er beizusteuern, aber nur dann!!

Würde mich da auch beteiligen, egal was da raus kommt - läßt sich vorher sowieso kaum abschätzen...

Leider habe ich nur ein gebrochenes, deutsches Kettenglied, vom RSO. Aber gerade das ist magnetisch, bringt also nix.

Viele Grüße, Dierk

Adebar 27.01.2021 17:47

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 971228)

Man könnte ja jetzt nochmal über den manganstahl sprechen!

Bin ich noch nicht darauf eingegangen...

Hier mal eine ganz gut gemachte Zusammenfassung über übliche Legierungszusätze beim Stahl.

https://www.hs-bremen.de/internet/hs...gselemente.pdf

Grundproblem wird, wie schon geschrieben, sein, daß Schrott aus aller (besetzten) Herren Länder als Grundmaterial gedient haben dürfte.

Wahrscheinlich sind da so ziemlich alle damals üblichen Metalle gewollt oder ungewollt mit reinverkocht worden. Da wird das Interpretieren eine Herausforderung...

Viele Grüße, Dierk

Eisenknicker 27.01.2021 20:58

[...]

Der Link erinnert mich stark an meine Ausbildung :freu

bezüglich Schrott- meine damals war das Martin-Siemens Verfahren oder Thomas Verfahren im Stahlwerken üblich- bin da aber nicht sicher. Bei den neueren Verfahren wurde der Schrott zur Kühlung des kochenden Eisens benötigt. Im Stahlwerk wurden dann in den "Kochtopf" die benötigten Legierungsmetalle in Säcken reingeschmissen. Die Schmelze wurde so lange verfeinert bis die Suppe der benötigten Stahlsorte entsprach.

Übrigens so Säcke mit Mangan oder Wolfram musste man gut hüten bei uns auf der Henrichshütte :lol

trilobit 28.01.2021 11:02

Schön und interessant zu lessen!
Hast du noch bilder die dich am schmelzofen zeigen micha?

Ich bekomme so langsam einen kleinen einblick und auch etwas durchblick der verschieden legierungsbestandteile!

Hatte vor nicht langer zeit mal ,,versucht,, einen stemhammermeißel zu schärfen!
Hersteller war der große rote mit H am anfang!

Naja auf jedenfall bin ich da komplett gescheitert nach drei div. Schleifsteinsorten und der meißel hat nichtmal gefunkt am korrund!
Da war null abtrag und die drei scheiben haben sich voll aufgerieben!
Dann ab zum bandschleifer ergebniss...null abtrag!

Dieser mit verlaub ,,scheiß-meißel,, stand wie die sau!
Als nichtmetaller völlig unklar wie sowas geht!

Aber langsam lüftet sich der nebel!

Vielen dank an alle die sich hier beteiligen!
Dümmer wird man davon ja nicht!

Eisenknicker 28.01.2021 12:29

Zitat:

Zitat von trilobit (Beitrag 971310)
Hast du noch bilder die dich am schmelzofen zeigen micha?

Ich hatte zwar auf der Henrichshütte gelernt - in einer Lehrwerkstatt - konnte mir das Spiel im Stahlwerk immer im vorbeigehen anschauen. Einmal haben wir dann eine "Führung" mit unserem Meister dann dorthin gemacht wo uns dann alles genau erklärt wurde wie man einen Stahl kocht.

Ist aber alles schon sehr Lange her- deshalb kann ich nur mit ganz groben Wissen dienen. Und selbst das muss nicht richtig sein- du weisst ja, die Erinnerungen werden manchmal umprogrammiert :rolleyes:

Wolfenstein 28.01.2021 13:28

Zitat:

Zitat von Adebar (Beitrag 971220)
Quelle: http://www.panther1944.de/index.php/.../technik/kette

Bin ich nämlich auch drübergestolpert. Ist aber auch nur Halbwissen aus dem Panzerketten-Buch.

Zu „Niresit“ findest Du nichts. Zu „Ni-Resist“ schon - und das ist durchaus ein hochtemperaturbeständiger, austenititischer Stahl...

Viele Grüße, Dierk

Es ist nichts abgeschriebenes oder kopiertes von der Seite die mir nochnichteinmal bekannt ist.
Zu diesem Stahl findest Du etwas in einschlägigen Lektüren der Stahlhersteller.
Mein Wissen stammt aus den Materialblättern von Krupp. Leider kann ich diese hier nicht einstellen, da sie geschützt sind.

Gruß Jens:bussl

ghostwriter 28.01.2021 19:18

:grbl

aha,
geschützt ... hmh ...
und wie kommst du dann daran!? :suspekt:

ist das abschreiben dann auch geschützt!?
also das wichtigste ... :uii

ob ich dann alles glaube, schreib‘ ich dir dann zurück!!


sehr komisch ist auch,
dass man nicht mal was im stahlschlüssel findet!?
das ist normal das nachschlagewerk!?


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 02:42 Uhr.

Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.