:eek
Vorsicht!!! Ja nicht versuchen an zu zünden!!! Die Dinger sind kreuzgefährlich und können dir um die Ohren fliegen!! :neenee Besser du schickst das Dingens zu mir. Bevor noch was passiert! :suspekt: :iron :iron :iron Meine Meinung: Öl-Sicherheitslampe, ohne Zündvorrichtung. Erinnert an die Wolf/Joris, Bauart Brainbrigde, Katalognr.528, Bj um 1910. Diese war aber in Eisen/Messing ausgeführt. Für Richtigkeit der Angaben keine Gewähr!!! Gruß Grubenmolch. P.S. Wenn der Docht i.O. sollte die Lampe mit herkömmlichen Lampenöl zu betreiben sein. P.P.S. @Thomas, was meinst du? |
Da hast du inzwischen mehr Ahnung, glaube ich....:clap
Respekt! http://www.miners-lamps.com/verkaufwetterc.htm Nr. WY603 Belgische Öl-Sicherheitslampe mit hohem konischem Glas, sehr kurzem Korb und unterer Luftzufuhr durch Bohrungen. Bauart Bainbridge, mit Flachdocht, ohne Verschluss-Sicherung und ohne innere Zündung, Hersteller Achille André, La Bouverie, Belgien (Mit Herstellermarkierung), Baujahr um 1880. Gewisse Ähnlichkeiten sehe ich da, bin aber sonst völlig ahnungslos. Die Patina gefällt mir jedenfalls sehr gut. Insgesamt sehr gut verarbeitet. Wirklich eine sehr schöne Lampe! (sabber, sabber) Ich würde Petroleum verwenden, und nicht zuviel einfüllen...dehnt sich durch die Wärme ja aus. GA Thomas |
Bainbridge passt schon, die Lampe ist allerdings ein neuzeitlicher Nachbau.
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Danke für die Infos.
Das die Lampe nicht so alt ist habe ich mir schon gedacht. Beim auseinanderschrauben ist mir das glänzende Messing aufgefallen. Die Verarbeitung ist aber sehr gut. @Obersteiger: Weißt du wann die Lampen nachgebaut wurden und von wem? Leider sind die Dichtungen augenscheinlich aus Asbest. Hab mir gleich im Baumarkt Lampenöl gekauft. Tolles Licht.:D |
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Die Dichtung unter dem Docht saugt sich eh mit Lampenöl voll. Und die anderen Dichtungen lässt man in Ruhe. |
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Da steht bei das sie nicht funktionsfähig ist. Meine hatte ich gestern eine Stunde in meiner Werkstatt an. Ein tolles gleichmäßiges Licht. Hier sind übrigens ein paar Termine für Grubenlampen-Börsen. und Montan Flohmärkten. http://www.bergmannstradition.de/externe-termine/ |
Noch mal Karbid...
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... zu Zeit in "Aufarbeitung"!
Im Aufbau ähnlich der F&W 850, nur die Oberseite des Wassertanks ist etwas stärker gewölbt. Keine Punzen und die Fahrmarken von Wassertank und Karbidbehälter passen nicht zusammen... :cry Gruß Grubenmolch. |
Schon wieder...
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...ein altes Geleucht! Diesmal was von Übertage! :neenee
Leider ohne Innenleben... :( Gruß Grubenmolch. |
nach oben schiebend...
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Keiner im SDE der sich für alte Lampen (egal welcher Art) begeistert?!?
Daher noch eine aus meiner Sammlung. Friemann&Wolf 905, Eisenausführung, Spannschrauben-Bügelverschluß. Baujahr um 1930. Gruß Grubenmolch. |
Nur Korrosion, oder auch Abnutzungsspuren(Beulen Kratzer)?
Gefällt mir, besonders das Firmenschild. GA Thomas |
Hi Thomas!
Bin mir nicht sicher. Direkte Abnutzungsspuren eigentlich nicht. Vor allem am Wirbel und Bügel nur minimal. Ob echt gefahren... :grbl Keine Ahnung. Karbid wurde aber da drinnen schon mal zur Reaktion gebracht. :yeap Gruß (auf andere vorgestellte Geleuchte wartender) Grubenmolch. :popcorn: |
Ich bin fremd gegangen...
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:uii mit ner Französin!!! :eek
Nicht immer F&W! Brevete Curant H von Mercier warscheinlich um 1940. Unheimlich schwere Karbidlampe. Gußeisen der Karbidbehälter, gegossen Messing der Wasserbehälter. Spiegel leider nur nachempfunden. :cry Gruß Grubenmolch. |
:lol:yeap
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Vermutlich das Schnäppchen des Jahres, leider nicht meins: Eine sächsische Froschlampe für 16 € Sofortkauf! :eek
Der (Sammler-)Wert dieser Ölfunzel aus dem 17. oder 18. Jhd. dürfte locker im vierstelligen Bereich liegen ... |
Ja, die wirkt ganz gut. Wenn echt, dann richtig Schnäppchen.:yeap
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Wenn original wird sich einer den A**** abfreuen! :yeap
Oder NICHT wissen was er da hat! roar Meint Grubenmolch. |
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Da es den Molch erfreut(hoffentlich), und ich gerade daran gedacht habe...:rolleyes:
Fotos von einer wirklich schönen Lampe. Vermutlich von einem guten Metaller aus Konservendosen "gebastelt", in einer Heimmanufaktur.:clap Sehr saubere Arbeit, fasst sich auch gut an. Bei Kiessler MINERS LAMPS im Onlineshop gesehen, und es war Liebe auf den ersten Blick.:eek:bussl Die korrekte Bezeichnung dürfte Handschelle sein, die Größe ist extrem. Extrem GROSS.:Weihnacht: Als Vergleich habe ich eine normale Karbidlampe dazugestellt. Die beiden Dochtstocher mit ordentlicher Kettenbefestigung gefallen mir besonders gut! Glückauf! Thomas |
:eek :eek :eek
Gerade erst entdeckt... Wahnsinn! Klasse Arbeit und ein Unikat! Gruß Grubenmolch. P.S. Die Liebe auf den ersten Blick kann ich verstehen! :rolleyes: :bussl |
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Ich habe auch eine aus Büchsenblech.Da hatte sich jemand richtig Mühe gegeben,war sicher nicht die erste Funzel.
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Gefällt mir auch sehr gut!
Vielleicht liegen wir mit der Heimarbeit eines Bastlers völlig falsch. Die Dosen können ja auch als unbenutzte Neuware als Rohstoff zur Lampenproduktion gekommen sein. Der in Bergbaugebieten ortsansässige Schmied hat bei entsprechender Nachfrage bestimmt Kleinserien gefertigt, die nötigen Werkzeuge hatte er ja. Glückauf! |
GENIAL!
Falls so ein Schmuckstück irgendwo herrenlos aufgegriffen wird....:clap würde ich es gern adoptieren!!! :winky Gruß Grubenmolch. |
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Mal nach oben schieb...:rolleyes:
Die Tage werden schließlich wieder kürzer! :neenee :Proscht Karbidlampe von Scharlach. Leider wiedersetzt sie sich schon seit einigen Wochen der Öffnung! :spank: Die abgebrochene Wasserregulierungsspindel ist da fast Nebensache... Gruß Grubenmolch. |
Was hast du denn schon versucht? Ich würde zu einem Komplettölbad tendieren, für ne Woche.:rolleyes:
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http://images.google.de/imgres?imgur...VaD9YQ9QEILjAA Gruß grubenmolch. P.S. Das Ölbad muß warten bis an einer Maschine der turnusmäßige Ölwechsel ansteht... :rolleyes: |
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Es ist ja nicht so das es das einzige Projekt ist... :dance
Sturmlaterne Friemann&Wolf 749 z. Noch mit dem Staub der Jahrzehnte. Und JUNGFRÄULICH! Hat noch kein Karbid gesehen! :clap Den Aufsatz zur eigentlichen 794 (die es auch als Tisch- und Einsatzlampe gab) lieferte die Fa. FROWO/Beiersdorf zu. (Lag ja qusi um die Ecke) Unter der Katalognummer 920 gab es bei F&W eine baugleiche Lampe wie gezeigt. Nur das Lampenoberteil war fest verschweißt. Baujahr zwischen 1940-1943. Gruß Grubenmolch. P.S. Tolle Seite zu FROWO: http://www.frowo.info/ |
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Das Problem mit festsitzenden Gewinden bei Grubenlampen habe ich auch. Einmal zwei französische Karbidlampen mit Wasserbehältern aus Messing bzw. Aluminium und einem Karbidtopf aus Eisen, dann eine Seippel Wetterlampe mit einer Verschraubung aus „Magnalium“ (Magnesium/Aluminium Legierung): Einsatz der guten Rostlöser von der Zeche (Nifestol, Gelserol), Lötlampe, Ölfilterschlüssel – nichts hat bisher geholfen. roar
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Hallo,
Echt schöne Lampen ! Ich muß mal meinen Vetter fragen ob die Lampe von meinem Opa noch exestiert - der war damals bei uns in Howi auf Zeche Caroline. Zum Thema Rostlöser: Bei Eisen gut - aber bei Messing und Alu weniger. Ich hab bei Aluoxid gute Erfahrung mit Natronlauge gemacht. Beim Eloxieren wird z.B. die natürliche Oxidschicht mit Natronlage entfernt meist dann noch mit Salpeter oder Flussssäure. Gruß Hubi |
@Obersteiger:
Willst du nicht mal ein paar deiner Lampen näher vorstellen? :confused :bussl Gruß Grubenmolch. |
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Noch ne Karbidlampe. Ausgeführt als Tauchlampe, d.h. der Wassertank ragt in den Karbidtopf hinein.
Höchstwarscheinlich aus Rumänien von der Firma Intreprinderea Mecanica in Sadu-Gorj. Diese soll Karbidlampen bis mind. Mitte der 1990iger Jahre gefertigt haben. Ungewöhnlich: die Verschlußstreben befinden sich (im Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Lampen) am Karbidtopf und die Sicherung des Spannbügels befindet sich auf der "falschen" Seite.... Und sie ist klein. Im Vergleich mal eine F&W 850. Gruß Grubenmolch. |
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:uii Weils jetzt abends zeitiger dunkel wird...
mal kein Karbidstinker sondern eine Lampe mit Benzin. Hergestellt (warscheinlich) in der "DDR". Wenn jemand eine Idee zum Firmensignent hat.... Jedenfalls wird zuerst der aussenliegende Runddocht "in Brand gesteckt". Und wenn genügend Hitze zur Verdunstung hergestellt ist, brent allein das in dem Rörchen (mit Watte gefüllt) aufsteigende Gas. Denke ich. Funktioniert jedenfalls. :suspekt: :D Gruß Grubenmolch. |
Moin!
Kenne ich nur von ähnlichen Fotos. Getippt hätte ich auf eine ganz simple Öllampe, aber da steckt ja doch mehr Gehirnschmalz hinter...:yeap:eek Das Rohr war schon mit Watte gefüllt, und der Tank auch? Kenne ich auch nur von Benzinlampen. Schön. Ob da noch wer mehr Infos hat? Ich bin gespannt.:popcorn: |
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Deistergeist, ich glaube mit Benzin liegst du falsch. Diese Lötlampe sieht baugleich aus wie die Tinol. Und die läuft auf jeden Fall mit spiritus. Wenn ich am Wochenende an meine Bilder ran komme, poste ich mal ein Foto von meiner. Gib mal bei Google-Bilder das Wort tinol ein.
Nachtrag: auf dem Stick hab ich noch ein Foto von meiner Tinol gefunden. Die läuft mit Spiritus. Nachtrag 2: kann es sein das vom Android-Mobiltelefon keine Bilder hochgeladen werden können? (dieses Foto hab ich mit dem Laptop meiner Freundin hochgeladen) |
:clap Danke Manfred für das Stichwort zur Suche! :yeap
http://www.pelam-forum.de/board18-fa...n/17430-tinol/ Also richtig kombiniert, nur den falschen Brennstoff gewählt! :D Nun wäre nur noch der Hersteller zu ermitteln... Gruß Grubenmolch. P.S. @Deistergeist: Watte befindet sich nur im Röhrchen, nicht im Tank. |
Hier noch ein weiterer Link aus dem selben Forum wo die gleiche Lampe gezeigt wird. Diese Lötlampe wurde hauptsächlich im dental goldschmiede und uhrmacherbereich eingesetzt. Und in der Elektrotechnik zum lotkolben beheizen. Die Tinol taucht letztmalig 1963 in Katalogen auf, die DDR Variante weiss ich nicht. Ich hoffe etwas geholfen zu haben
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Ahhh!
Also kein Geleucht, sondern ein Spiritusbrenner. |
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Ich habe es nun auch mal geschafft, ein paar meiner Grubenlampen zu entstauben und abzufotografieren. Ein Großteil der Lampensammlung ist allerdings eingelagert, da ich nicht in einer Lampenstube wohnen möchte ;) Gesammelt wird nur noch sporadisch, etwa wenn ich durch Zufall Schnäppchen auf Flohmärkten oder bei eBay entdecke.
Bild 1 u. 2 – Karbidlampen der Metallwarenfabrik F. Hermann Hesse, Nürnberg Beamtenlampe aus Messing, Modell 126/5, Baujahr um 1915 (?) Beamtenlampe aus Messing, Modell 132/1 mit zusätzlichem Tragegriff Beamtenlampe aus Messing, Modell 165 mit Parabolreflektor Bild 3 u. 4 – Karbidkopflampen von Friemann & Wolf, Zwickau Modell 911 „Tönnchen“ (gefahren im Eisenerzbergbau Kamsdorf), Baujahr um 1920 Modell 911m „Kriegstönnchen“ (ungefahren, Kriegs-/Nachkriegsfertigung) Modell 918d, VEB Grubenlampenwerke Zwickau, Baujahr um 1950 Bild 5 – Lampen der Grubenlampenfabrik Wilhelm Seippel, Bochum Geschlossene Öllampe (Froschlampe), ungefahren, seitliche Gravur „17.4.1902“ Ölwetterlampe, mit Plombenverschluss und ohne Zündung, Baujahr um 1870 Beamtenlampe aus Messing mit seltenem schmalen Verschlussring, Baujahr um 1910 Benzinwetterlampe ZL 630, Beamtenlampe aus Messing und Magnalium, Baujahr um 1919 |
Ja.:eek
Kann ich keinen Favoriten benennen, gefallen mir alle.:D |
:clap :clap :clap :yeap
Klasse! Gruß Grubenmolch. |
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