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Hartmut 04.09.2004 17:28

Freundlicher Weise schickte mir heute die "Mitteldeutsche Zeitung" ein Exemplar vom 2. September 2004 mit dem Beitrag zu unserem Thema. Ich hab das mal eingescannt, was aber auf Grund meines A4-Scanners und der bedeutend größeren Seite zu Schwierigkeiten geführt hat. Aus diesem Grund sind hier 3 Bilder zum Anklicken, was eigentlich eine Zeitungsseite quer hätte sein sollen.

http://img37.exs.cx/img37/5198/Linker-Teil.th.jpg , http://img37.exs.cx/img37/4658/Rechter-Teil.th.jpg , http://img37.exs.cx/img37/6871/Bild25.th.jpg

Gruß, Hartmut

kerby 07.09.2004 07:00

Hallo Hartmut !
Wie sieht es mit der Erkundung des "unendlich langen" Stollens aus ? Ist da noch mal was geplant? Die Grundzeit ist mit Pressluft nicht allzu dicke aber für einen Erkundungsvorstoß durchaus geeignet. Ansonsten Deko-Buddeln im Schacht deponieren .Existiert denn ein Riss von der Grube , auf welchem man erkennen kann , wo der Stollen hinführt und wo er Maximaltiefe erreicht ? Wäre für eine endgültige Klärung sicher hilfreich.

Glück Auf

Hartmut 07.09.2004 08:55

Glück Auf, Kerby

Es gibt in dieser Gegend viele Gruben, die irgendwie und unbekannterweise miteinander verbunden sind. Selbst die Einheimischen dort und Archivexperten sind sich unsicher, was das für ein Stollen dort unten ist.

Variante 1 ist, dass es sich um einen ca. 1000 m langen, nie durchschlägig gewordenen Wasserlösestollen handelt.

Variante 2 meint, dass es weiter unterhalb der Grube ein zugemauertes Mundloch gibt (es ist tatsächlich vorhanden), und die Grube deshalb abgesoffen ist. Auch bei dieser Variante müsste der unter Wasser gelegene Stollen ca. 1 km lang sein.

Momentan haben wir in und mit dieser Grube nichts weiter vor. Es kommt die kühlere Jahreszeit, in der das Betreten solch kleiner Objekte aus Gründen des Naturschutzes (Fledermäuse) eh unterbleiben sollte. Wir haben doch auch alles Wichtige zur Vergangenheit dort heraus gefunden. In den ca. 20 m zugänglichen Stollen sind keine Geheimnisse verborgen, und frische Blumen gibt's dort auch nicht mehr :rolleyes:

Gruß, Hartmut

Sorgnix 10.09.2004 01:12

Nun ja ...
 
... wenn ich mir folgende Aussage vor Augen führe ...

Zitat:

Zitat von Hartmut
Das Gesenk ist ca. 21 Meter tief.

... dann kommen mir für Variante 2 einige Zweifel auf. :rolleyes:

Die Vermauerung müßte also einen ziemlichen Wasserdruck aushalten - vorrausgesetzt, es wäre ein ca. 1 Km langer Lösungsstollen.
DER müßte dann ja auch noch ein wenig Gefälle haben, so daß sich die 21 m noch ein wenig (unwesentlich) erhöhen ... :rolleyes:

Wenn auch der Verschluß nun nicht gleich wie ein Sektkorken aus dem Mundloch geknallt wird, so wäre sicher einiges an austretender Feuchtigkeit festzustellen.
... denn DIE Abdichtung gibt es am Bau noch nicht, die einen solchen Druck in nem nachträglichen Verschluß auf Dauer standhält.

Es wird dann wohl eher - meiner unmaßgeblichen und nicht vor Ort gewesenen Meinung nach - in Richtung Variante 1 gehen ... ;)

wohlmeinenderweise
Jörg


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