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Momeier 14.01.2006 00:17

Nee nee, war Stöcken! Ist auch am Kanal!!!! Gearbeitet habe ich in Stöcken Tor 3 Halle 40 D musste aber regelmäßig nach unten:freu !

Grüsse Oliver

niemandsland 14.01.2006 02:49

Zitat:

Zitat von Oelfuss
Wenn ich richtig interpretiere, war Kollege Momeier bei der Hanomag und nicht bei der Conti tätig.

Nö. In Stöcken gab es "während des Krieges" nur zwei grössere Werke. Links die heutige Varta / rechts die Conti. Datt wars.. und in Linden (Hanomag) gibts zwar ne schöne Bahnstrecke; aber der Lindener Hafen ist doch ne ganze ecke weit weg.

Zitat:

Zitat von Oelfuss
Ich empfehle die Kontaktaufnahme mit dem Herren aus Velber, der sich dort um die Heimatgeschichte kümmert. Name leider entfallen. Er hat jedenfalls bei der Hanomag gearbeitet.

Würd ich sehr gerne machen; nur bin ich in Bezug auf den Heimatforscher aus Velber bisher nicht weiter gekommen. Hab aber auch noch nicht den Leiter aus dem Ahlemer Heimatmuseum (Herrn Eng) erwischt. Irgendwie ist der nur dort, wenn ich keine Zeit habe. Naja.. neues Jahr.. mindestens 10 gute Möglichkeiten Herrn Eng mal zu erwischen! Bin da eigentlich ganz zuversichtlich!

Momeier 14.01.2006 13:23

@NL
Zitat:

Soweit hört sich das gut an!
Aber der Punkt "am Kanal" da muss ich jetzt nachhaken: wo hast Du gearbeitet / welches Werk. Das Werk, wovon ich Rede, liegt nicht am Kanal. Du kannst eigentlich nur Stöcken meinen (und das kann ja bald vielleicht schon frei besichtigt werden; Wer weiß wie das ausgeht!).
Servus,

Wie weiter oben geschrieben, habe ich in Stöcken gearbeitet. Aber selbst wenn die Produktion in Stöcken dicht gemacht wird, die Forschung und Entwicklung bleibt dort und die ist genau da wo sich auch die Keller befinden.

@Oelfuss
Zitat:

Wenn ich richtig interpretiere, war Kollege Momeier bei der Hanomag und nicht bei der Conti tätig.
Auf der Hanomag habe ich auch mal gejobt, dass war allerdings die Musikhall aber die war (ist) ja in der U-Boot Halle und dort befindet sich (hinter dem Zweiten Zelt) ein Treppenabgang nach unten.

So, und jetzt muss ich erstmal meine Hirnzellen anstrengen........

Schönes WE Grüsse Oliver

U.R. 16.01.2006 19:15

Hallo von U.B.
Bin neu hier und möchte nun etwas beitragen.

Zur Hannomag.
Gegenüber Der U-Halle Befindet sich ein Gebäude die heutigen Rechtswissenschaften. Dort wurde das "Kommissbrot"(Auto) auf mehreren Etagen gebaut. Diese Autos wurden von Etage zu Etage mittels eines Aufzuges befördert. Bin selbst mit einem Renault in diesem Aufzug bis kurz vorm Dachboden gefahren(bin Dachdecker), habe mein Material ausgeladen und wieder nach unten gefahren.Ermöglicht hatte mir dies der Hausmeister,
der mich darüber aufklärte das dies zum Schutze und aus geheimhaltungsgründen geschehen ist.Man kann diese Tür noch sehen und der Aufzug ist auch heute noch in Betrieb.Nur auf dem Hinterhof gehen dann läuft man geradewegs auf den Fahrstuhl zu. Allerdings durfte nur eingeweihtes Personal den Aufzug bewegen. Der Hausmeister erzählte mir damals (ca. 5Jahre her) das alles Unterirdische auch von diesem Gebäude zu erreichen sei.Im Keller sind noch jedemenge Luftschutztüren vorhanden.
Welche wohin führen kann ich nicht sagen, da ich mich seinerzeit noch nicht für dieset Thema Interessierte.Der Hausmeister ist heute im Gebäude der ehemaligen Conti-Verwaltung am Königsworter-Platz in gleicher Position tätig.

Mfg U.R.

htim 16.01.2006 20:47

Zitat:

Zitat von U.R.
....Der Hausmeister erzählte mir damals (ca. 5Jahre her) das alles Unterirdische auch von diesem Gebäude zu erreichen sei. Im Keller sind noch jedemenge Luftschutztüren vorhanden.....

Hallo Uwe,
stammte die Aussage von den Luftschutztüren auch von dem Hausmeister, oder war dies eine persönliche Erkenntnis ?

U.R. 16.01.2006 20:55

Hallo htim,
das habe ich selbst gesehen.Es gab einen Tag da brauchte ich Neonröhren, also mit dem Hausmeister ab in den Keller. Dort habe ich selber eine Tür geöffnet. Also reingesehen und nichts gesehen. Alles duster, konnte auch nichts erkennen. Dabei entstand das Gespräch mit dem Hausmeister über die Gänge.

Oelfuss 16.01.2006 21:21

Wenn das nächste Dach auf der Hanomag ansteht - sag einfach bescheid. Wir helfen dann ein wenig Sachen tragen und nach Neonröhren schauen:)

U.R. 16.01.2006 21:41

Leider, leider, arbeite ich nicht mehr bei der Firma die die Uni(Rechtswissenschaften gehören dazu) unter Vertrag hat, sonst gerne.Verträge werden mit dem Staatshochbauamt für zwei Jahre geschlossen, dann erfolgt eine neue Ausschreibung. Und wer da Billiger ist hat den neuen Auftrag.
Mfg Uwe

Deistergeist 16.01.2006 23:27

Moin!
Ich hatte heute zufällig ein Gespräch mit einem Hanomag Besucher, der ca. vor 15 Jahren auf dem Gelände unterwegs war. 2 unterirdische Etagen kann er bestätigen, damals soll es über 50 :yeap Zugänge gegeben haben.

MfG Thomas

schulze 16.01.2006 23:53

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Hallo Leute,
auch wenn eine 7 stöckige unterirdische Werksanlage auf dem Hanomag-Gelände echt spannend wäre, halte ich ihre Existenz für nicht sehr wahrscheinlich. Allein der Bodenaushob wäre enorm gewesen. Außerdem habe ich nichts dergleichen in den Akten finden können. Verbindungsgänge, Schutzräume und kleinere bombensichere Werkstätten hat aus aber sicherlich gegeben. Gerade unter der "U-Boot Halle" schlummert sicher noch was interessantes. (Das die schon in Wilhelmshafen gestanden haben soll ist übrigens eine schöne Legende. Möglicherweise ist sie ursprünglich für eine U-Bootwerft dort geplant worden und dann letztlich als "Provisorium" auf dem damals schon leergeräumten Areal der Werkssiedlung "Klein Rumänien" aufgestellt worden. Warum und wieso habe ich noch nicht herausfinden können. 1942 wurde sonst nicht mehr viel in dieser Größe gebaut.)
Ansonsten ist mir auf einem Foto der heute noch existenten Eingangshalle an der Göttinger Str. (welches Tor ist das noch mal?) was interessantes aufgefallen. Man achte mal auf die auf dem Pfeiler angebrachten Hinweisschilder....

Gruß
schulze


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