Tag des offenen Bunkers - Oderstellung - Bilder
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
So.
Um nicht Threads mit 30 Seiten und immer denselben Bildern entstehen zu lassen, kommt jetzt ein Thread mit 5 Seiten - und immer denselben Bildern ... :D Das Vorspiel ist noch immer => hier zu lesen Es gab eine Winterveranstaltung - und die war Auslöser für unseren Sommerausflug dorthin. Sommerausflug im wahrsten Sinne, denn die Temperaturen waren teilw. doch etwas heftig. ... in Verbindung mit längern Wandereinlagen. Und der intensive Kontakt zur heimischen Tierwelt (riesige und durstige Mückenschwärme) hätte auch etwas geringer ausfallen können ... aber sonst war´s ganz nett. DANKE Lucius! Anbei nun meine kleine Bilderauswahl. Nach dem Blick auf das Westufer der Oder bei Eisenhüttenstadt - die Bilder zeigen die Kollegen sicher - ging es auf die Ostseite, nach Polen. Ortsnamen tun nix zur Sache - oder gibt Lucius preis ;) Bild 1. was knipsen die da in der Botanik? Bild 2-10 ... ein altes Haus auf der Westseite des Flusses - irgendwann baute man zwei als landwirtschaftliche Gebäude getarnte Bunker daneben Eine malerische Ruine, die vor ein paar Jahren noch richtig Potential hatte. Heute dürfte die Sanierung einem Neubau gleichkommen ... Wobei, einen solchen Gewölbekeller hat keiner! Die Lage der Hütte ist schon schön - ... wenn man einen Geländewagen und viel Zeit für weite Wege hat. . |
weiter ...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Dann ging es in irgendein Nest.
Bild 1 Schöne Brücke - zum Glück wurde seinerzeit nur der Mittelteil gesprengt. Und irgendwie hält diese doch recht alte instandgesetzte Konstruktion dem heutigen Verkehr stand. Bild 2 ... die Oder taugt wunderbar für Bootstouren! Schöner noch, wenn die Schilder auch mehrsprachig ausgeführt sind :yeap Bild 3 alte Gebäude, noch immer runiös - im Stadzentrum! direkt davor auch Bunker - mit Blickrichtung zur Oder. ... und dem Feldherrn obenauf. Bild 4 Und nein, man braucht sich nirgendens mit Gewalt Zutritt verschaffen. Bei Zäunen sind auch nur die Pfosten ganz - der Rest ist Löchrig wie Schweizer Käse ... Bunkertüren sind eh meist verschrottet - sprich offen. Bild 5 Dann ging es Richtung Grünberg. Entlang eines langen Oderabschnitts sind etliche Bunker in "privater Hand". In so etwas wie einem Dachverein zusammengeschlossen kümmert sich jeder um "seinen" Bunker. ... was sich z.T. auch in der Farbgebung widerspiegelt. Bezug zum Namen der Stadt?? Der eine läßt halt Beton "natur" wirken, der andere hält Hammerite von OBI für schöner und denkmalwürdig ... :clap Bild 6-10 Nun, und jeder hat eben auch Exponate. Manchmal Dinge, die einem zu Hause etwas Ärger einbringen würden - zumindest hartnäckige Nachfragen ... :rolleyes: . |
nun ...
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
... im einen Bunker sah es aus wie im Disney-Land, beim nächsten wurde Wert auf Origninalität gelegt.
Impressionen: - mit Licht aus - und Licht an. - Öfen, die verpinselt wurden - Bodenfunde, die hier Ärger bringen - dort (noch) nicht ... - Leute in Verkleidung, Russisch, selbst Mädels, Deutsch, recht beliebt. - auserlesene Exponate - mit Liebe zum Detail ... :clap - die Presse ist immer und überall ... - Aufstieg in die Kuppel . |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Bild 1 + 2
Modellbau - einige haben da echt fein gebastelt. und dann ging es los ... Bild 3 - 7 Die Wanderung auf der Deichkrone - kilometerweit, nirgends Schatten. Und alle paar Hundert Meter ein Bunker ... Bild 8 + 9 ... wenn der Vater mit dem Sohne. Hier auch weniger vorstellbar. Der kleine trug die meiste Zeit die Panzerfaust. Über KILOMETER! ... und überfiel dann damit einen Bunker :D Bild 10 nur EINER war geschäftstüchtig! Der hatte eine Gulaschkanone mit richtig guter Suppe und eine Zapfanlage, wo das kühle Bier auch wirklich den Namen verdiente. Und dazu ein eiskaltes Wasser, das mit Saft gemischt wurde. Mit Preisen, die in Deutschen Großstädten sicher nicht gefordert werden ... :iron . |
Mehr vielleicht morgen - denn das bis jetzt Gezeigte war nicht mal die Hälfte ... :eek
... die schlimmen Sachen kommen erst noch :D Gruß :sorgi |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
gut.
einer geht noch: Bild 1 ... und die wahren Experten kochten IN ihrem Bunker für Eigenbedarf das Süppchen. Das verbesserte das Klima in der Hütte enorm ... :clap Andere hatten den Grill wenigstens vor der Tür stehen ... Bild 2 + 3 Mit Auge fürs Detail prästentiert man seinen Bunker natürlich samt neuzeitlichem Schmuck obenauf ... Platz wäre genug gewesen - aber laufen will heute ja kaum noch einer. So zerstört man sich dann halt den Eindruck ... ... aber zu dem Thema gibt es noch mehr. Geschmack ist, wenn man welchen hat. Oder auch nicht ... Bild 4 - 8 Waffentechnisch macht man sich da manchmal schon Gedanken ... :rolleyes nicht nur bei dem Hilfs-Taliban, der sich wohl eher auf ner Faschingsveranstaltung wähnte :D Bild 9 + 10 ... der letzte Bunker auf der Marathonstrecke - direkt an einer Brücke. Hatte binnen kurzem auch schon einen neuen Betreuer gefunden - der wohl einen Hang zum Unschulds-Weiß hat. Tarntechnisch ein wenig fehlbesetzt. Und Mimo wartet, daß der Zug näher kommt ... :eek ... das Highlight kommt dann morgen :D : |
#1-Bild 10: Ich wüßte gar nicht das die Oder sooo ein Gefälle hat! :suspekt: :grbl :Proscht
Danke fürs Mitnehmen auf diese virtuelle Tour! Gruß (auf Fortsetzung wartender) Grubenmolch. |
Hallo Jörg,
wirklich tolle Bilder hast du da. Leider hast du übersehen, das ich ein wenig schneller war. Kannst du deine Bilder verschieben oder die beiden Themen zusammen fügen? MfG Marcus |
Zitat:
|
Die Brücke
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Nun aber zu den angekündigten Highlights ;-)
Die Reise zu einer bestimmten Brücke, die im Notfall hätte eingezogen werden können. Das Bild mit den drei Brücken fand ich als Motiv toll aber die Sonne war noch nicht weit genug unten :neenee. Auch den Deckungsgraben den ich unterwegs auf einem ehemaligen Reichsbahngelände erspäht hatte ließen wir links liegen- es gab an dem Tag noch besseres zu sehen :rolleyes: |
:nono
Kollegen, es war jetzt absolut nicht gemeint oder gewünscht, daß alle Eure Bilder hier in "meinen" Thread integriert werden ... Man lese Beitrag 1 ;) Was spricht dagegen, wenn jeder seine Bilderserien erstmal für sich postet?? Da ich dazu neige, immer noch ein wenig Geschichte(n) zu einzelnen Bildern zu erzählen, fand ich das auf diesem Weg halt einfach netter. Wenn es dann - in wessen Thread auch immer - zu Details Fragen, Ergänzungen oder Diskussionen gibt, kann man "von außen" dann doch immer gern mit weiteren Bildern ergänzen. ... und wenn wir die Bilder nach Örtlichkeiten ein wenig aufteilen, fände ich das auch nicht schlecht. So im Titel dann erwähnt, findet sich das später auch mal leichter wieder ;-) Und scheinbar ist es ja auch ne Frage, in welches Unterforum man damit geht. U-Anlagen? Veranstaltungen? Industrieruinnen? Bis jetzt geht es doch in die Richtung - und es spricht auch sonst nichts dagegen, es so weiter zu machen, wie es bis jetzt läuft ;) denke ich ... Gruß Jörg P.S.: Micha, Wünsdorf wäre für mich übrigens ein eigentständiges Thema ;) und das mache ich jetzt auch dazu ;) |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 10)
Kleiner Einwurf, weil Micha die Brücke ja schon einschob:
(vielleicht schiebe ich die später in einen eigenen Thread) Tja. Da fährt man dann über eine Brücke :rolleyes: Und es rumpelt verdächtig - das Ding hat einen Holzbelag :eek Lucius setzt glatt noch den Blinker auf "Straßenrand rechts" und steigt aus ... :grbl Da tut sich dann also eine bewegliche Brücke auf, die kontrutkiv total interessant ist. Die Brückenplatte kann einfach "nach hinten" weggezogen werden. Also keine Klappbrücke, die nach oben wegklappt, keine Zugbrücke, Drehbrücke o.a. Die Platte zieht nach hinten weg, schräg nach unten, unter die Fahrbahn der (damals) "freundlichen Seite". Das Brückenwiderlager, die letzten 10-12 m der Fahrbahn war also so etwas wie ein "Keller" mit Fahrbahnplatte obenauf, wo die Brückenplatte reingezogen wurde. Sehet selbst die Bilder: Bild 1 - 3 - Blick von "freundlicher Seite" nach gegenüber - samt ungefährer Ortsangabe. - Der Übergang von fester Fahrbahndecke auf die Bückenplatte ist ebener als bei manch konventioneller Brücke ... - Blick von "unfreundlicher Seite" Bild 4 - 7 - seitlich liegt die Treppe zum Machinenenraum bzw. unter die Brückenplatte - Wie man sieht: Die Tür steht offen. "nur" zur Hälfte zum Recycler gebracht ... - und ein Blick zurück - bevor man sich ins Paradies der Mücken begiebt. - einer will noch mit rein Bild 8 - 10 Technik! - wohl die Motorhalterung für den Antrieb. Elektrisch? Motor?? ... Lucius??? (Tippe auf E) - der Maschinenraum. Ne Seiltrommel mit recht großen Zahnrädern ... - zum Größenvergleich die wuchtige Masse eines nicht näher bekannten Reporters . |
mehr Technik
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 9)
.
Bild 1 - eine Umlenkrolle für das Stahlseil - was macht das?? (das Rätsel löst sich gleich ...) Bild 2 + 3 - SO funktioniert die Brücke! In der Seitenwange der Brückenwange verläuft ein Schlitz. Der Stmpel, der da steht, wird benötigt, um die Brücke wieder in die normale Position zurückzuheben. Ob da auch Hydraulik im Spiel ist, hab ich im Detail leider nicht geschaut ... Auf jeden Fall liegt hinter dem oberen Kopf auch eine Stahlrolle, die eben mit der Brückenplatte im Schlepp durch diesen Schlitz nach hinten in die Wanne läuft. Der kleine schmale Kanal in der Bodenplatte am unteren Bildrand, da laufen die Stahlseile drinnen - auf be Seiten der Brückenwangen. Deswegen die Umlenkrolle(n)iden Bild 4 + 5 Blick nach hinten in die Brückenwanne. links und rechts die Führungsbahnen für die Brückenplatte. Die Platte läuft also etwas schräg nach unten. Bild 6 + 7 In die original-Position wird die Brücke wohl über einen Hydraulikstempel zurück gedrückt. Die Rampe für die Technik samt eines Teils des Stempels ist noch vorhanden. Die Platte, gegen den der Stempel drückte, ist auch noch in der Stahlkonstruktion vorhanden. (Ob Hydraulik oder Druckluft mag ein Techniker ertüfteln) Bild 8 + 9 ... was noch gar nicht gezeigt bzw. beschrieben war: Die Brückenplatte an sich. Eine Stahlrahmenkonstruktion. Diese wurde dann mit der Holzfahrbahn belegt. Alles aus Gewichtsgründen - eine Betonplatte wäre um einiges schwieriger für eine solche konstruktion zu bauen gewesen. Neben dem höheren Gewicht ... Und nebenbei: Auf dem Widerlager ist auch das Baujahr noch zu lesen. Was aber erst beim betrachten der Bilder daheim entdeckt wurde ... . |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 4)
... und natürlich muß so eine Brücke auch noch einen kleinen Bunker integriert haben.
Warum der Raum nur Flußaufwärts gerichtet ist, keiner Flußabwärts, entzieht sich meiner Kenntnis. Lucius, ober hab ich was übersehen?? :confused :grbl Bild 1 -3 - Blick aus dem Raum in Richtung Ganz zur Brückenwanne - Scharte - Detail - noch vollständig. Auch recht selten ... Bild 4 ... und weil noch für 1 Bild Platz war: Der Blick von oberhalb der Schießscharte auf die Gegenseite Also Schiffbar war der Bach dann wohl nicht ... :D Zur genauen Position des Raumes: Er liegt in direkter Verlängerung der Eingangstreppe, dahinter liegen ja Maschinen- und Antriebsraum. und dahinter dann, direkt an der Wasserkante schaut man aus der Scharte Flußaufwärts bzw. auf die Gegenseite. So. Das war´s zur Brücke ... später mehr zum Rest der Tour Gruß :sorgi . |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 2)
Zitat:
Das Ding hiess übrigens Kipp-Rollbrücke... |
Liste der Anhänge anzeigen (Anzahl: 1)
Tolle Bilder Jörg!
Das ist doch das Teil wo wir 2013 schon mal waren? Damals bin ich (wir alle?) aber dort nicht rein weil es unter Wasser stand. Gruß Robbells |
Ja, der war damals unzugänglich. Wir waren in der übernächsten Brücke.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 09:29 Uhr. |
Powered by vBulletin® Version 3.7.0 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, Jelsoft Enterprises Ltd.