Bunker rund um den Adlerhorst
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Hi Gemeinde !
War heute mal mit dem Radl unterwegs weil ich mal nach den Bunkern rund um den Adlerhorst schauen wollte. Auf dem Weg dahin kam ich noch an einer aufgegebenen PATRIOT-Site der US-Army vorbei. Hier mal ein paar Eindrücke : Bild 1: Müsste die ehemalige Eingangswache gewesen sein Bild 2: Könnte eine Montage- und Wartungshalle gewesen sein Bild 3: Fahrzeuggaragen Bild 4: Montagehalle von innen Bild 5: Schaltschrank |
Weiter gehts...
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Generell muss man sagen, dass alle Gebäude leergeräumt und komplett (!!!) mit Graffiti zugesprüht sind (sorry, aber verdammter Vandalismus), der Putz bröckelt auch schon langsam von den Wänden
Bild 6:Könnte ein Verwaltungsgebäude oder eine Mannschaftsunterkunft gewesen sein Bild 7: Weitere Gebäude Bild 8: Raketenbunker (?) Bild 9: Kleiner Wachstand, halb im Boden eingelassen, in Abständen überall am Zaun Bild 10: dito |
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So, die letzten Bilder aus diesem Areal :
Bild 11: Gebäude zur Energieversorgung der Raketenbunker (?) Bild 12: Raketenbunker Bild 13: dito Bild 14: unbekanntes Gebäude So, danach gings weiter mit dem Fahrrad über den Taunuskamm, vorbei am Truppenübungplatz von dem der Kollege v.Thronstahl schon berichtet hat bis nach Langenhain. |
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Hi, schöne Bilder, da hast du dir ja eine ordentliche Tour mit dem Bike zugemutet :) Der Vadalismus ist an diesem Gelände wirklich erstaunlich weit fortgeschritten. Man hat sich sogar die Mühe gemacht, sämtliche Dachziegel zu zertrümmern.
Das Gebäude auf Bild 14 hatte wenn ich mich recht erinnere vergitterte Fenster, villeicht um irgendwas darin sicher aufzubewahren? |
In Langenhain
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Rund um das FHQ Adlerhorst gab es 3 Lager in denen jeweils 500 - 600 Arbeitskräfte für die Baustellen Ziegenberg, Wiesental und Kransberg untergebracht waren. Eines davon ist das Lager "Vogeltal", hier existiert lediglich noch das
Bild 15: Maschinenhaus Bild 16: dito Nördlich von Ziegenhain existierten ursprünglich mind. 6 Bunker (Flakbunker in Form von erdversenkten Blockhäusern, Wandstärke ca 0,60). Von diesen sind bis auf 2 alle gesprengt, bzw. zugeschüttet und übererdet. Bild 17: Flakbunker auf dem Reifenberg Bild 18: von innen Bild 19: Von der anderen Seite |
Gerhardsköppel
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Am Gehardsköppel (knapp östlich vom Wiesental) ist nur noch ein zugeschütteter Bunker zu finden.
Bild 18: Bunkerdecke Bild 19: zugeschütteter Fensterschacht Bild 20: keine Ahnung, wozu diese quadratische Aussparung an der Eingangsseite des Bunkers diente Bild 21: Zugeschütteter Eingang (schlecht zu erkennen, ich muß da mal mit ner Schaufel hin...) |
Höhe 277
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Auf der Höhe 277 war ab 1941 die Flugwache 17 des Flugmeldedienstes stationiert. Es sind noch Spuren von 6 Bunkern zu erkennen, meist jedoch nur Erdhügel, bzw. Mauerreste in eingefallenen Gruben. Es soll sich dabei nur um Unterkunftsbauten gehandelt haben
Bild 22 : An jeder dieser "Grünzonen" stand ein Bunker... Bild 23-25: Mauerreste der Unterkunftsbunker |
Römerkastell
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Östlich von Langenhain auf dem Gebiet eines ehemaligen Römerkastells gab es urspünglich 6 Bunker, von denen 3 noch zu erkennen sind
Bild 26 : Deckenöffnung eines Bunker (rundherum zugeschüttet, nichts mehr zu erkennen) Bild 27 : Blick durch die Deckenöffnung Bild 28 : So sieht das Gelände dieses Bunkers von außen aus Bild 29 : Südlichster Bunker. Dieser ist komplett intakt und wird vom örtlichen Heimatverein als Freizeitgeläne betrieben. Leider war keiner da und ich kam auch nicht rein, daher nur das Bild der Eingangstreppe. |
Alle Achtung,
Du bist ja ein echter Rad- und Fotoprofi.
Sehr schöne Bilder und klasse Info´s. Viele Grüße Tom |
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Zitat:
Du warst wohl hier? :-) |
Hey,
vielleicht kannst du mir helfen, ich bin hier in der nähe mal zu einer nach "hörensagen" alten Flakstellung gefahren. Das einzige was ich dort vorgefunden habe ist ein großer hügel mit viel grün darauf, es sind auch eine menge "gleichalter" Bäume dort drauf. Bei der ersten Erkundung bin ich nur auf 3 eisenträger (wie sie an den seiten einiger anderer Bunkerbilder zu sehen waren) gestoßen, diese lagen aber nur so wild herum ... was jedoch interessant zu werden scheint ist eine aus Beton gegossene Treppe mit ca. 10-12 Stufen. ich denke das ich hier mal mit einer Schaufel nach dem "Untergrund" dieser Treppe schaunen werde. Meine eigentlich Frage ist nun ob die damaligen vielleicht ein "Normmodel" verschiedener Flakstellungen hatten damit ich mir vielleicht schon mal eine art Grundmodel erstellen kann. Zur Stellung (was bekannt ist): Ehemalige Flak Stellung WWII ( Holländische Beuteflak 7,5 cm) aufgeschütteter Hügel ca 100 x 60 x 15 Meter die Flakstellung ist direkt auf dem Weg den die Bomber nach Hamburg, Berlin usw genommen haben (nordsee nähe). wenn vielleicht irgendein Bunkerspezi ein paar ideen hat wäre ich ihm sehr dankbar ... mfg carsten |
@fbs : Das sieht ganz so aus. Nur war bei mir die Öffnung noch total verfüllt.
Ist das die Stelle direkt auf der Kuppe eines Hügels nördlich von Langenhain ? Gruß Rudi PS: Warst du mal drin (wenns überhaupt ging) ? |
Da ist auch ein Bunker in der Nähe wo die Jäger usw immer ihr Häufchen :D rein machen,ich weiss das sicher weil mein Kumpel auch Jäger ist.
Vielleicht findet man dort auch das berüchtigte Urinsteinzimmer!!! :clap |
Zitat:
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Wenn du jemanden zum buddeln brauchst, contact me ;)
Ist ja nicht soo weit weg von mir :clap |
Zitat:
Lass mir doch bitte mal pn zukommen wo das sein soll. Ich war ja da schon unterwegs, aber einen "Fäkalienbunker" hab ich nicht gefunden... :-) |
Die Mauer ist relativ neu. Deshalb denke ich mal, da wird nix zu holen sein!
@700000279 Was macht denn mein Scan? |
@fbs : O Shit ! Hab ich vergessen. Schick mir nochmal deine
Email über pn. Ich machs dann heute abend gleich ! |
@700000279
PN! |
Zitat:
Der Fäkalbunker ist der Bunker auf dem Reifenberg und zwar der wo man noch teils hinein kann. Im Buch Adlerhorst auch als Bunker #14 beschrieben Gruß wadentritt |
Hallo 700000279,
tolle Bilder! :yeap Hast ja echt gutes Wetter gehabt.!! Gruss A4 Rakete |
Was ist das...
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heute entdeckt, ca. 500m nördlich Gerhardsköppel. An den Innenwänden lässt nichts darauf schließen, das dort mal was angebracht war, auch ist der Innenraum ziemlich klein (leider waren die Bakterien der DigiCam leer). Auch die Lage erschließt sich mir nicht als taktisch. Ist zwar keine U-Anlage, aber ich wusste net wohin damit.
Was könnte dass sein? Ich denke mir auch, dass es direkt vor Ort gebaut wurde, weil man mit Baufahrzeugen oder Kränen oder ähnlichem da nicht hinkommt! Ideen sind gefragt :-) |
Haaaaaaaaaaaaaaaaaaallo ))))))))))))))))))))))))))))))))
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Zitat:
Könnte ich mir gut vorstellen, das die Flak Stellungen nach einem vorgefertigten Muster gebaut wurden. |
@fbs:
kann ich mir halt auch vorstellen, hier ist ja alles genormt, aber wenn da keiner was von weiss bringt mich das leider auch nicht weiter. trotzdem danke! mfg Carsten |
Was könnte das sein,
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ein Bunker oder....? Der Aufbau sie relativ neu aus, aber die Treppe ist bestimmt schon 60 Jahre alt. Die Löcher in den Wänden wurden vermutlich vom NaBu reingehauen, wegen der Vögel, die nun dor drinnen wohnen.
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Wo haste denn den "ausgegraben" ??
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Auf den letzten vier Bildern würde ich eine wassertechnische Anlage vermuten. Die Wandstärke hat auch nicht gerade Bunkermaße- siehe Bild mit Türausschnitt. Diese Bauform des Entlüfters kenne ich von diversen Brunnenbauwerken.
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Dem würde ich zustimmen.
MfG Thomas |
@700000279
Das Gebäude liegt an der Strasse, wenn du von der Alligatorfarm nicht über den Golfplatz nach Okscht fährst. @ all Was für ein wassertechnisches Bauwerk könnte das sein? Ein Brunnen? Der Innenraum ist gefließt. Vielleicht war das ja nur mal ein Eingang in den Bunker. Wenn man sich die Gegend ansieht, könnte man denken, das Gebäude liegt an oder in einem alten Hohlweg. Die Strasse ist neu, ebenfalls die Siedlung, in die sie führt. Die Gegend sieht im allgemeinen "Bunker verdächtig" aus :-) |
Moin,
Auch wenn die Gegend "Bunkerverdaechtig" ist, schliesst das anderweitig genutzte Bauwerke ja nicht aus. Und auch die Eingaenge eines Bunkers wurden i.a. befestigt. Macht ja auch keinen Sinn, wenn die Insassen zum Haupteingang nicht mehr rauskommen, nur weil in der Naehe etwas explodiert, und der wacklige Eingang ins sich zusammengefallen ist... Such mal im Forum nach Brunnen, Wassertechnik etc. Da gibt es einiges. Ich vermute auch was in der Richtung. Gibt es in dem Bauwerk vielleicht einen sichtbaren Betonstopfen am Boden? Nicht mehr benoetigte Brunnenbohrungen werden i.d.R. wieder verschlossen. |
Man kann leider nicht richtig hineisehen.
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Die Bunker vom Unterstrütchen
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Flak Bunker 1
Wie immer dem Vandalismus zum Opfer gefallen. Den Eingang sieht man erst, wenn man unmittelbar davor steht. |
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Flak Bunker 1
Die Bunker sind von außen so gut wie nicht mehr zu sehen, wenn man nicht weiß, wo sie sind. Man kommt mittlerweile ohne Machete auch kaum noch hin. Auf Bild 9 und 10 kann man einen Sonnenstuhl sehen. Lauschiges Plätzchen. Zur Zeit kommt man aber ohne sich total einzusauen nicht aufs Dach. |
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Flak Bunker 2
Er ist relativ leicht zu finden und zu sehen, zumindest im Herbst und Winter, wenn keine Blätter an den Bäumen und die Hecken relativ durchsichtig sind. |
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Flak Bunker 3
Steht ein Häuschen drauf. Scheint zwar nicht bewohnt, aber das Geländer drumherum wird noch benutzt. Aus Urheberrechtsgründen hab ich das Haus um den Eingang weggeschnitten. Mittlerweile ist wohl ein Keller drin. Auf Bild zwei sieht man noch etwas von der ursprünglichen Decke. Denke ich jedenfalls. |
Wo liegt denn Unterstrütchen ?
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@ fbs: Schöne Bilder, vielen Dank !!!!
@v. Thronstahl : Zwischen Usingen und Langenhain, Gemarkung Wernborn Gruß Rudi |
Gebäude Richtung A-Farm in Okscht
Es handelt sich tatsächlich um ein Wasserhäuschen, war vor ca. 12 Jahren da, da war es auch entsprechend mit einem Schild gekennzeichnet.
Kennt einer von euch die 24 Hallen in FB ? Und wusstet Ihr das die Feiler hohl und begehbar sind ? Innen sind Treppen und teilweise kleine Räume, denke mal nicht dass das ganze militärisch genutzt wurde, oder doch ? |
Zitat:
Gehts etwas genauer? |
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