Sondeln in Jena/Thüringen
Hallo!
Nach Reichlicher einarbeitung habe auch mich entschlossen,mich mit dem sondeln in jena zu beschäftigen.eine einfache sonde hab ich auch schon,diese befindet sich zur zeit auf dem Postweg. Um mir ärger zu ersparen habe ich mich auch glaich mit der unteren Denkmalbehörde in verbindung gesetzt und bekam folgende antwort Zitat:
eine erfahrene meinung anhören. MfG Björn |
Ich möchte Ihnen deshalb empfehlen, Ihr Hobby in den Regionen bzw. Bundesländern auszuüben, wo dies vorbehaltlos erlaubt ist.
Na das ist ja der Hammer. :grbl Schönen Gruß der Otto |
Bei dem Schlussatz ist mir doch grad der letzte Bissen vom Abendessen wieder aus dem Mund gefallen. Zum Glück nicht auf die Tastatur. :D
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...Erlaubnis ohne ein begründetes wissenschaftliches Interesse in der Regel nicht erteilt wird...
Die entsprechenden Belange sind im ThDSchG §§ 16-18 klar formuliert... na dann mußt halt das entsprechende reinschreiben bei deiner Anfrage. Mitglied in einem Heimatverein zu sein kommt auch nicht schlecht rüber |
Ja aber es ist doch so,das die mir das sondeln ausserhalb von "bodendenkmälern" gar nicht verbieten können,oder?zumindest nicht das denkmalamt...
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Zitat:
Da möchte mal einer so vernünftig sein und dann sowas. Ich habe das Gefühl, daß die Da so nicht recht rangehen wollen. In, an, um und auf Bodendenkmälern jeglicher Art ist sowieso nicht's zu machen. Versuche Dir ein Thema für Deine Sondelei zurechtzulegen, schriftlich wie auch mündlich. Wenn dann noch der gemeinschaftliche Nutzen erkennbar ist, mit dem auch noch ev. wissenschaftliche Thesen untestützt werden könnten, dann ist das schon der richtige Ansatz. Erkläre ebenfalls Deine Bereitschaft, hin und wieder ehrenamtlich bei Aktionen zugegen zu sein, wenn Hilfe benötigt wird. Mit und ohne Sonde. Kommt hin und wieder vor, gerade bei Notgrabungen wie Straßenbau, Altstadt usw. Es wird nicht einfach sein. Versuche am besten mit dem Verantwortlichem, der letztendlich die Genehmigung erteilt, ein persönliches Gespräch zu führen und ihn oder sie von Deiner Ernsthaftigkeit zu überzeugen. Bereite Dich so vor, als wenn Du Deinen Traumberuf mit diesem Gespräch erobern wolltest. Manche Archi's sind da sehr kleinlich. Vielleicht sind das solche.... Solltest Du bei denen so rüberkommen, als brauchst Du nur eine interessante Freizeitbeschäftigung, dann glaube ich, wird es von vornherein nicht's. Viel Erfolg wünscht Dir der waldschrat01 |
Ich befürchte das er sich jetzt ein Thema für seine Sondelei zurechtlegt und ggf. noch dem örtlichen Heimatverein beitritt bringt nicht mehr viel. Nach Seinem ersten Antrag dürfte er bei der Behörde aktenkundig sein und ein neuer Antrag könnte nacht dem Motto " Der schon wieder. Jetzt versucht er es über den Heimantverein " abgelehnt werden.
Meine logische Schlussfolgerung aus dem schon erwähnten Schlussatz. |
Ok, der letzte Satz ist voll daneben, ansonsten lese ich "in der Regel" das vielleicht als "für Schatzsucher nicht" interpretiert werden kann.
Ein "begründetes wissenschaftliches Interesse" kann auch eine Privatperson nachweisen. Wenn bei den angestrebten Nachforschungen keine Gefahr besteht, dass Bodenfunde in situ gestört werden, besteht kein Grund so eine Genehmigung zu verwehren. Bitte an der Sache dranbleiben und vor allem das persönliche Gespräch suchen! |
Zitat:
Du musst wissen, daß Du: Zu jederzeit und an jedem Ort auf ein Bodendenkmal treffen könntest! Trotzdem würde ich nicht locker lassen und ein persönliches Gespräch einfordern. Begründe Dein Wissenschaftliches und Heimatkundliches Interesse dem Archäologen gegenüber und bestehe auf eine Suchgenehmigung. Desweiteren würde ich Ihm eines Besseren belehren, daß nicht -wie von Ihm geschildert- das Suchen in anderen Bl vorbehaltlos erlaubt ist. Auch da gilt die gleiche Genehmigungspraxis. Vielleicht erzähltst Du ihm etwas über die jetzige und gängige Praxis in Sachsen! Sei diplomatisch und zuvorkommend, gehe auch Kompromisse ein. Jedoch sei kein Ar...kriecher :D Grüße |
Zitat:
Wenn dich doch mal direkt an die FSU Jena, die Betreiben Archäologie schon etwas länger... . Versuche mal dort dein Anliegen vorzutragen. http://web11.p15166456.pureserver.in...e_cms-111.html |
Ich denke auch das ,wie Mathias45 schon angedeutet hat,ein weiterer kontakt mit der unteren denkmalbehörde hier in der stadt mich vorerst nicht weiterbringt,da ich dort meinen ruf erstmal weg habeund dies ja auch nicht die ausstellende behörte ist.
Im moment ziehe ich in erwägung,einfach mal einen schriftlichen antrag mit begründung und erklärung zur bereitschafft zum ehrenamt nach §26 TLDA,an die obere ladesdenkemalbehörde zu stellen.Meint ihr das könnte mich weiterbringen oder wäre das ehr Kontraproduktiv, bezieungsweise was müsste ich in einen derartigen antrag reinschreiben,was besser verschweigen? Die idee mich an die FSU zu wenden,ist sicher auch nicht verkehrt.danke michael |
Also ich denke, daß Du es nur über die genannten "Umwege" erreichen wirst, denn eine gewisse Absage hast Du ja schon mal im Vorfeld erhalten. Auch wenn die Formulierung des Sachbearbeiters etwas anders lautete.
Gruß waldschrat01 |
Hallo Nebelwandler
Wer zuviel fragt bekommt nur dumme Antworten. Stell noch mehr Anträge und Dein Name ist bald überall registriert. Wenn man dann nach der x- ten Absage auch noch eingesammelt wird...:( Jena/ Auerstedt 1806- den Bauern nicht in der Saat rumtrampeln und alles wird gut.;) Wenn Du wirklich das alte Schlachtfeld (Vierzehnheiligen, Krippendorf...) im Auge hast, ist dort auch nur noch Restesammeln angesagt, da sind schon ganze Heerscharen mit der Sonde durch. Dann viel Glück und „Gut Fund“.:yeap Gruß Zeitzer |
:iron :iron :iron :iron
Eine andere Antwort eines Beamten hätte mich auch erstaunt. Da wird nach dem Motto: Gleich abwürgen erspart Arbeit und verlängert den Mittagsschlaf gehandelt. :sleep Tja, nicht umsonst werden Heerscharen von Sachbearbeitern, Beamten und sonstigen Staatsdienern in Deutschland schon Jahrhunderte lang darauf gedrillt, Anfragen oder Anträge möglichst mit den unverständlichsten Verklausulierungen abzulehnen.:nono Dafür geht,s bei der nächsten Diätenerhöhung um so schneller!:dance Muß mich meinem Vorschreiber anschliessen, bei uns in der Pfalz heisst es: Wer lang froocht, geht lang err! ( Wer lange frägt, geht lange irr ) |
Moin,
Hohheitsgebiet der Stadt Jena, ich lach mich weg. Ok, das war ja nur die Antwort auf eine Anfrage nicht auf einen Antrag. Stelle einen Antrag zur Erteilung einer Nachforschungsgenehmigung entweder Formlos oder Du forderst Dir beim Schatzsucher Magazin (DSM) einen Antrag per E-Mail unter Redaktion@schatzsucher-magazin.de an. Heimatverein ist gut, aber nicht als Träger Deines Antrages, sondern weil dies im Mythos-Urteil mehr oder weniger so gefordert ist. Um die wissenschaftliche Forschung kommst Du nicht herum, die steht auch in der Begrundung zum Mythos-Urteil. Du musst also ein konkretes Forschungsvorhaben anführen. Besorge Dir ein Mythos-Urteil, dürfte bei www.explorate.de zu finden sein im Bereich Mythos e. V. oder über google suchen. Viele Grüße Walter Redaktion DSM |
ich kann nirgens herauslesen das das sondeln in thüringen verboten ist. :neenee
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