Häuserinschriften
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Bei uns im Osten sieht man noch so manche Häuserinnenschrift. Anbei ein paar Fotos die sich so angesammelt haben.
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weitere Schriften
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Hallo Peter,
zu Deinem Foto vom Gebäude der Gebrüder Unger ( Beitrag 1 / Bild 8) schaue Dir mal folgendes Thema an: http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=92597 |
:grbl
Zitat:
nette fotos, aber meist eher reklame ... |
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Ich finde das Thema gar nicht uninteressant und habe gleich auch noch ein paar Impressionen aus Görlitz. Und in der Emmrichstr. gab es sogar Drogen :eek
Viele Grüße MC |
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Man hätte viel mehr festhalten sollen..so langsam ist alles saniert.
Choriner Str. in Berlin allerdings 2005 Gruß Robbells |
Zitat:
Foto Nr. 5 Lebensmittelangebot: dort scheint ja die Fassadenrenovierung die alten Beschriftungen ausgespart zu haben. Schön, das es so gemacht wurde! |
Zitat:
Mich würde mal interessieren, wie es jetzt aussieht. Habs gefunden -> Google Street (von 2008) So wie es aussieht, war das Nachbarhaus zu dem Zeitpunkt gerade frisch renoviert und hat auch bereits die Denkmalschutz-Plakette, die anscheinend bei diesem Haus bis heute nicht vergeben wurde. Die Fassade des Hauses sieht nun wieder gut aus. Es wurde ganz nett renoviert und die Beschriftung weitgehend erhalten. Schön, daß die Eingangstür vollständig erhalten und renoviert wurde und sogar fehlende Rosetten der Eingangsfassade ersetzt wurden. Auch die kleine Lieferantentür (Kohlenkeller?) wurde erhalten. Der Boden im Eingangsbereich mit der Fahrspur ist auch noch da. Schmierfinken haben bis dato den Bereich auch verschont. Was mir an der alten Beschriftung "Molkerei" auffällt: - über dem Torbogen hat sich möglicherweise der Schriftenmaler etwas verrechnet. Der Leerabstand zwischen dem M und dem i und der Portalbegrenzung ist unterschiedlich. Vielleicht hat er während des Beschriftens dies gemerkt und deshalb das zweite e etwas seitlich gelängt. Es ist deutlich länger als das erste e. Fällt aber nur bei eingehender Betrachtung auf. Trotzdem hat diese Längung nicht ganz ausgereicht, um den unterschiedlichen Seitenabstand auszugleichen. - die beiden "Molkerei"-Beschriftungen an den Seitenwangen des Portals haben eine seltsames o mit einem Balken in der Mitte. Warum? Insgesamt schöne Fotos hier im Thema. Danke nochmals an alle. |
Zitat:
Der Lieferanten Eingang ist der Zugang zu dem Ladengeschäft von damals im Souterrain.Sieht man recht oft. Danke für deine Info zum heutigen Zustand. Nun muss ich nochmal hin..und aktuelle Bilder machen. Gruß Robbells |
Haus zur kleinen Grasmücke
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Meint ihr vielleicht sowas :) ?!
Das Bild hab ich nur, weil mein Papi in dem Haus aufgewachsen ist. Erfurt, Lange Brücke 63. Find das Thema auch sehr interessant....wie kommt ein Haus zu seinem Namen..... In Bamberg ist auch noch einiges zu finden :freu |
Obwohl die Reklamen auch wunderbar sind!!
In Bamberg ist auch noch einiges davon zu finden. |
Ich hätte gern diese Farbe die ja scheinbar 100 Jahre und länger hält!
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Kalk-Kaseinfarbe. :neenee
Im Prinzip Weisskalkhydrat und ein Becher Magerquark als Bindemittel. Und entsprechende Pigmente rein. |
Naturpigmente, Erdfarben, Oxyde. Dazu Lucius' Grundfarbe und Kasein. Auch von anderen Zugaben wie Quark, Seife und Leinöl ist zu hören. Für Holz kann man ebenfalls Naturfarben verwenden, siehe Schwedenrot. Gibts auch in Grün, Blau, Weiss..., zum Selberkochen. Rezepte gibts im web.
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Farbe mischen ist das Eine; die Schrift mit der richtigen Sperrung zu konstruieren und auf die Wand zu übertragen das Andere. Und dann kommt die eigentliche Kunst, der kantenscharfe Umgang mit Strichzieher und Malstock.
Reine Pinselschrift ist sowieso eine fast ausgestorbene Kunst. |
@ lucius
Ja das stimmt! Früher gab es sogar plakatmaler&schildermaler! Durfte das mal sehen wie ein werbeplakat gemalt wurde....wie meditation da sitz jeder pinselstrich:yeap |
Der tolle Wartburg- Schriftzug aus #1 Bild 2 ist leider auch Geschichte. Fassade schön neu verputzt... :spank:
Aber das Thema ist schon interessant! Gruß Grubenmolch. |
Zitat:
Ansonsten würde ich eine verkleinerte massstabsgetreue Vorzeichnung mit ausgewogener Sperrung anfertigen, und diese in 1:1 auf den Malgrund übertragen. Zum Einsatz könnte kommen Dünnpapier, auf dem der Umriss zb des Buchstabens abgelöchert und per Durchpudern von Graphitpulver auf den Untergrund abgebildet wird. Würd ich gern mal ausprobieren... hab in meinem Ammonitensteinbruch eine unikate kleine Schicht schönen dunklen Ockers entdeckt, da ist das Pigment bereits sehr homogen fein. So fein, das auch beim Durchschlämmen durchs Sieb nichts hängengeblieben ist. Kasein müsste auch noch irgendwo stehen..... |
Kein Graphit! :nono Da nimmt bzw. nahm man Papier-Asche.
Die Königsklasse ist übrigens nicht die Schrift, sondern das Striche ziehen. Je dünner und länger, desto schwieriger. |
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