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Eisenknicker 04.11.2019 21:24

"Soll ich mir schon mal eine mobile Bratwürstchenbude besorgen?"

Nein, dass ist deine Geschichte und wenn du mal was vor hast schreibe ein paar Leute an die dann bestimmt gerne helfen!:D

Sir Alottafind 04.11.2019 21:39

Was die in Goldzugpolen können/konnten, kann ich auch :dance

.....Werd wohl noch einen Bierschwemmenausschank dazunehmen......

Aber im ernst: Um berechtiges Interesse zu nähren, müsste doch viel mehr Metall dort im Boden liegen. Schon eine Weile her, dass ich das Areal recht innig mit Gerät abgelaufen bin. Bis auf Blechbecher, Axtkopf, altem amerikanischen und leeren(!!) Minenauslöser, vermutet Speiseträgereimer (bissl weiter entfernt), Stacheldraht und Rakete war nichts weiter.

Eisenknicker 04.11.2019 22:11

Lass mal erst Ghostwriter in den Analen suchen, dann sehen wir weiter :brav:

Die Geschichte hat er bestimmt schon öfters erzählt, deshalb vielleicht die armen Bodenfunde (?) Schwerstarbeit will dann aber keiner.

Für die Würstchenbude musst du dir aber vorher alles örtlich genehmigen lassen :D

Sir Alottafind 04.11.2019 23:00

Nur keinen großen Aufwand!
Die Schilderung hab ich in erster Linie zur kitzelnden Ergötzung und schönen Träumereien geschrieben, nicht aus Rechercheabsichten. Drum stehts auch unter Schatzgeschichten.

Man tät sich wohl leichter mit Ortsnamen. Die kann man verständlicherweise aber nicht so einfach nennen. Damit hat das web bereits Text preisgegeben. Da gehts um Organisation, wer unter welcher Führung zu wem mit welcher Ausrüstung und wohin abgehauen ist.

Was handfest effektiv ist, wäre vor Ort einen Zugang zur älteren Generation zu bekommen. Zum Beispiel den Nachfahren einer bestimmten Familie. Das Thema scheint mir ein bisschen nachzulaufen, dran gedacht hab ich nicht mehr. Interessanter und aufwendungswerter find ich persönlich den laaaaangen Grenzbereich zur Tschechei, wo bestimmte Gegebenheiten vorhanden waren.

Stimmt. In letzter Konsequenz einzusetzende Schwerarbeit ist abschreckend :(

ghostwriter 04.11.2019 23:08

verrückt ... genau an diese "truppe" dachte ich!? :uii

wobei man sich fragen muss, was die wo und wann in einem stollen hätten verstecken sollen ... die hatten doch selbst fast nichts!?


genau deswegen (m)ein buchtipp:

Zitat:

Spuren der "Nibelungen" 1945
Dokumentation über Soldaten der 38. Panzer-Grenadier-Division der Waffen-SS
von Klaus Schneider, ISBN 3921655900
ich hab‘ das buch selber und es ist richtig gut!? :yeap


ps.: war jetzt kein großer aufwand!? ;)

ghostwriter 04.11.2019 23:24

nachtrag:

Zitat:

38. SS-Grenadier-Division "Nibelungen"

Aufstellung:

Der Befehl zur Aufstellung dieser Division erfolgte am 27. März 1945 noch unter dem Namen "Junker-Schule Tölz". Der Aufstellungsraum befand sich am Oberrhein im Raum Freiburg - Feldberg - Todtnau im Schwarzwald. Die Einheiten rekrutierten sich u. a. aus der Junker-Schule Tölz, den Jahrgängen 1928-29 der Adolf-Hitler-Schulen, Teilen der 30. Waffen-Grenadier-Division der SS, dem Begleit-Bataillon »RF-SS« und SS-Panzerjägern der 6. SS-Gebirgsdivision »Nord«.


Gliederung:

SS-Grenadier-Regiment 95
SS-Grenadier-Regiment 96
SS-Artillerie-Regiment 38
SS-Panzerjäger-Abteilung 38
SS-Pionier-Kompanie 38
SS-Nachrichten-Kompanie 38

in Aufstellung befindliche Versorgungseinheiten konnten nicht mehr zugeführt werden.


Kommandeure:

SS-Oberführer Trabandt


Kriegseinsätze:

1945

Nach wenigen Tagen der Sammlung und Ausbildung Mitte April Verlegung als SS-Brigade »Nibelungen« in das Elsaß zur 19. Armee. Die Reste verlegten als Kampfgruppen in den Raum Neustadt/Donau. Bekämpfung der Übersetzversuche amerikanischer Truppen an der Donau zwischen Saal - Alkhofen - Lengfeld - Bad Abbach. Andere Teile der Division in schweren Abwehrkämpfen an der Linie Neustadt/Donau - Eining. Rückzugskämpfe über Landshut - Wasserburg. Die Reste der Division zogen sich als Kampfgruppen SS-Grenadier-Regiment 95 über Rosenheim - Chiemsee und das SS-Grenadier-Regiment 96 über Traunstein - Bad Reichenhall bis nach Reit im Winkl zurück. Der Divisionsstab kapitulierte in Oberwössen bei Reit im Winkl. Es folgte die Entwaffnung in Tegernau und die Verlegung in das Kriegsgefangenenlager nach Ochsenfurt.


rausgekramt,
steht so bereits schon im forum ... ;)

Sir Alottafind 05.11.2019 06:52

'...die hatten doch selbst fast nichts!?'..... also der Satz is so schön und lässt Assoziationen entstehen, die mich grinsend in den frühen Morgen werfen :lol:lol:lol

ghostwriter, da passt Du gut dazu: https://www.youtube.com/watch?v=lZxnekXbKZE


Es muss ja nicht automatisch was Tieferes bedeuten, dass die vielleicht dort waren. Und ihre Pervitindrops und Herrenfeldmagazine werdens dort wohl auch nicht für später eingeschweisst haben. 45 gabs halt wirklich nichts!

ghostwriter 05.11.2019 09:23

eigentlich meinte ich mit nichts:
ausrüstung, waffen, munition, ...

Sir Alottafind 05.11.2019 20:37

Das Interview kam mir halt in den abschweifenden auflockernden Sinn bei Deinen Worten.....
Aber gut ist das Filmchen schon, oder?:Proscht:Proscht


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