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jacobson15 20.01.2019 11:09

Schatzgeschichten gesucht!
 
Einige von euch kennen sicher unser " Handbuch für Schatzsucher" von D-Max. Das Buch ist gut nachgefragt und nun würde der Verlag gerne ein weiteres Schatzsucherbuch herausbringen. Darin werden 55 verlorene Schätze vorgestellt, also Schätze die aufgrund von Berichten, Zeitzeugen, alten Akten, Archiven oder als Gerüchte wahrscheinlich noch zu finden wären. Dazu suchen wir noch 10-15 spannende Schatzgeschichten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Wer also Lust hat mit seiner Schatzgeschichte in einem Buch zu erscheinen, ist herzlich eingeladen auf unserer Homepage Kontakt aufzunehmen: http://www.forschen-fragen-finden.de...-schAetze.html

Sorgnix 20.01.2019 22:43

Na ja ... :grbl


Aber was wird dann auch MEINEM Buch, wenn ich irgendwann mal Zeit habe ( :clap ),
was ich niederschreiben möchte.
Dann sind die Stories ja "alt", verbraucht ... :rolleyes:

;)


Vorab:

Jürgen,
ich muß erstmal Abbitte leisten.:
Scheinbar hast Du mir vor Monaten Euer Buch zukommen lassen - mit Bitte um Lektüre und Kommentar.
Schön!

DANKE!!

... und ich habe bis heute nicht die Zeit gefunden, ich damit im Detail auseinander zu setzen.
Ich hab´s durchgeblättert, überflogen, die eine oder andere Seite auch komplett gelesen.
Aber für mehr hat´s leider nicht gereicht ... :cry
Auf den ersten Blick ist es ja SEHR detailliert abgefaßt, deckt so ziemlich jeden Bereich
vom Hobby ab. Super! :yeap

... natürlich stehen da ab und an auch bereits "bekannte" Dinge drin.
Wenn man die Regale mit Büchern zum Thema voll hat, wiederholen sich selbstverständlich
auch mal Sachen. Grundlagen ändern sich halt nicht - müssen aber erwähnt werden, gehören
ja zum Thema. Und der Leser wird von Dir/Euch komplett an die Hand genommen.
Von der Grundlage bis zum Spezialthema.
Und es bescheibt auch häufig die Praxis. Das wahre Schatzsucherleben. SEHR gut.
Da werden keine falschen Hoffnungen geweckt.



Zu den gesuchten Geschichten:

... wer sucht die nicht ;)


Sch...
muß was anderes machen :cry
später mehr.



Gruß
jörg

masterTHief 21.01.2019 04:52

Schatzgeschichten werden nicht alt

Sir Alottafind 21.01.2019 14:35

Da juckts mir doch sehr in den flinken Tippfingern......

Aber was, wenn sich der eine oder andere glücksbeseeltere Suchfüchse eine der stories zu eigen macht

und tatsächlich erfolgreich ist :eek ??

Seh mich schon ungläubig vorm aufgegrabenen Mundloch stehen und Tränen verdrücken.......

U.R. 06.02.2019 22:44

Auch eine Schatzgeschichte...


http://www.otterbein-wtal.de/ueber-u...geheimfach.htm




...und dann dieser hier, ein Super Teil:

http://www.schleckysilberstein.com/2...ch-wilhelm-ii/



;)

Sir Alottafind 04.11.2019 03:44

Weniger eine Schatzgeschichte (aber vielleicht ja doch, je nach 'Inhalt'):

Hier in der Nähe gibts etliche alte bis sehr alte Stollen, Mittelalter bis 70er Jahre. Von denen ist bis auf ein paar üblicherweis kaum noch was zu sehen/ahnen, ausser man plumpst in die einbrechenden Gänge knapp unterm Waldboden, besorgt sich eine alte Karte oder horcht den Erzählungen jener, auf deren Grund sich einige Eingänge befinden. Die gibts real, was aus eigener Anschauung nachprüfbar war. Bisher zwei sind nicht mal auf alten Kartenwerken verzeichnet und scheinen eher durch Privatschürfungen entstanden zu sein.

Ein Abkömmling nun eines jenen Eigners erzählte letztens in trauter Runde bei der Beschau eines Sondelergebnisses nebst Schilderungen meiner sonstigen/verflossenen Suchambitionen, wo der ambitionierte Mineraliensammler auch heute noch hübsche seltene Strahlers finden könne, nämlich auf der Halde eines alten Bergbaustollens. Der befände sich auf dem weitläufigen Waldgebiet, welches er besäße. Funde seien zusicherbar, da er respektive sein Vater die Halde mal angegraben und Hübsches aufgefunden hätten. Es würden zwei nebeneinanderliegende, eng dimensionierte Bergbaustolleneingänge in den massiven Granitfelsen hinein existieren, wovon einer schon immer ein gutes Stück trocken begehbar gewesen sei, der zweite recht weit drinnen schon immer sehr massiv 'zugeschweisst' sei, was wohl laut seinem Vater gegen Kriegsende gemacht wurde. Gehört habe die Fläche seinerzeit dem Staat (und später einem Rüstungsbetriebsleiter aus R, dessen Ehefrau aus der Gegend stammte), wovon noch Reste der Umzäunung/Betonpfeiler vorhanden wären. Rauszufinden, was hinter der stopfigen Bewehrung sein könnte, wäre schon nach dem Krieg seinem Vater plus Opa technisch nicht möglich gewesen. Es war dort damals wohl auch lange einiges an verpackter Munition als auch der unmittelbaren Umgebung gelagert, was den Respekt erhöht habe. Es sei damals sogar jemand dadurch ums Leben gekommen.

Nun, und diese Tage waren wir vor Ort, und zumindest die Rede von den Betonpfählen ist zutreffend. Das Erheiternde dran war, dass diese auffallend ebene und heut teils wild verwachsene Fläche mitten im Wald mir bereits seit längerem bekannt war, dort zb ein Metallbecher, Eisenwerkzeug und manches weitere zu finden waren. Beide Eingänge in den ansteigenden Hang am Rand sind kaum als solche zu erkennen und zu bezeichnen, da schlicht gut mit Bauschutt (u.a. mit den Betonpfeilern) verschüttet und baumgeschmückt. Der Haldenaufschluss am anderen Ende des Areals ist winzig, vom vorbeifließenden Bach total vermatscht und ziemlich wieder zugewachsen; man müsste ziemlich freiräumen.

Hängengeblieben ist mir natürlich 'verschweisster Stollen'. Man schwankt zwischen Nachsehensneugier/wie anstellen, und Wassolldaschonsein. Und ob es sich überhaupt um Eingänge handelt.... dann hat der Kerle die Geschichte aber recht gut erzählt. Allerdings, bei der Recherche das ehemals umzäunte Areal betreffend kam der Name einer Einheit vor, die dort nach deren bekannter Vita eigentlich nichts verloren hatte.

allradteam 04.11.2019 07:38

gerade der letzte Satz mach die Geschichte doch interessant - also los

Eisenknicker 04.11.2019 13:06

Nachschauen. Ohne dem wirst du es nie erfahren. :yeap

ghostwriter 04.11.2019 18:15

schöne geschichte ... :yeap
Zitat:

Zitat von Sir ...
Allerdings, bei der Recherche das ehemals umzäunte Areal betreffend kam der Name einer Einheit vor, die dort nach deren bekannter Vita eigentlich nichts verloren hatte.

und genau da werde ich hellhörig!? :uii
verrätst du uns den namen?

Sir Alottafind 04.11.2019 19:11

38. SS-Grenadier-Division Nibelungen.

Ich weiss, gr0sse Worte. Aber gwiss is eh nix!

Im Nachgang einer örtlichen urschlächtigen Festivität lernte ich einen Eingeborenen der dem beschriebenen Ort nächstgelegenen Ortschaft kennen. Jener kündete in mageren Worten (weil auch er nur 'was mal hörte') von einem Militärlager, welches sich jedoch praktisch innerhalb der Ortsgrenze befunden haben soll. Auch 'da oben' (der Ort liegt erhöht) solle es eine Art Stollen gegeben haben und Zeugs reinentsorgt worden sein. Was aber restlos nach dem Krieg wieder entfernt worden sei.

Soll ich mir schon mal eine mobile Bratwürstchenbude besorgen? :eek

Eisenknicker 04.11.2019 21:24

"Soll ich mir schon mal eine mobile Bratwürstchenbude besorgen?"

Nein, dass ist deine Geschichte und wenn du mal was vor hast schreibe ein paar Leute an die dann bestimmt gerne helfen!:D

Sir Alottafind 04.11.2019 21:39

Was die in Goldzugpolen können/konnten, kann ich auch :dance

.....Werd wohl noch einen Bierschwemmenausschank dazunehmen......

Aber im ernst: Um berechtiges Interesse zu nähren, müsste doch viel mehr Metall dort im Boden liegen. Schon eine Weile her, dass ich das Areal recht innig mit Gerät abgelaufen bin. Bis auf Blechbecher, Axtkopf, altem amerikanischen und leeren(!!) Minenauslöser, vermutet Speiseträgereimer (bissl weiter entfernt), Stacheldraht und Rakete war nichts weiter.

Eisenknicker 04.11.2019 22:11

Lass mal erst Ghostwriter in den Analen suchen, dann sehen wir weiter :brav:

Die Geschichte hat er bestimmt schon öfters erzählt, deshalb vielleicht die armen Bodenfunde (?) Schwerstarbeit will dann aber keiner.

Für die Würstchenbude musst du dir aber vorher alles örtlich genehmigen lassen :D

Sir Alottafind 04.11.2019 23:00

Nur keinen großen Aufwand!
Die Schilderung hab ich in erster Linie zur kitzelnden Ergötzung und schönen Träumereien geschrieben, nicht aus Rechercheabsichten. Drum stehts auch unter Schatzgeschichten.

Man tät sich wohl leichter mit Ortsnamen. Die kann man verständlicherweise aber nicht so einfach nennen. Damit hat das web bereits Text preisgegeben. Da gehts um Organisation, wer unter welcher Führung zu wem mit welcher Ausrüstung und wohin abgehauen ist.

Was handfest effektiv ist, wäre vor Ort einen Zugang zur älteren Generation zu bekommen. Zum Beispiel den Nachfahren einer bestimmten Familie. Das Thema scheint mir ein bisschen nachzulaufen, dran gedacht hab ich nicht mehr. Interessanter und aufwendungswerter find ich persönlich den laaaaangen Grenzbereich zur Tschechei, wo bestimmte Gegebenheiten vorhanden waren.

Stimmt. In letzter Konsequenz einzusetzende Schwerarbeit ist abschreckend :(

ghostwriter 04.11.2019 23:08

verrückt ... genau an diese "truppe" dachte ich!? :uii

wobei man sich fragen muss, was die wo und wann in einem stollen hätten verstecken sollen ... die hatten doch selbst fast nichts!?


genau deswegen (m)ein buchtipp:

Zitat:

Spuren der "Nibelungen" 1945
Dokumentation über Soldaten der 38. Panzer-Grenadier-Division der Waffen-SS
von Klaus Schneider, ISBN 3921655900
ich hab‘ das buch selber und es ist richtig gut!? :yeap


ps.: war jetzt kein großer aufwand!? ;)

ghostwriter 04.11.2019 23:24

nachtrag:

Zitat:

38. SS-Grenadier-Division "Nibelungen"

Aufstellung:

Der Befehl zur Aufstellung dieser Division erfolgte am 27. März 1945 noch unter dem Namen "Junker-Schule Tölz". Der Aufstellungsraum befand sich am Oberrhein im Raum Freiburg - Feldberg - Todtnau im Schwarzwald. Die Einheiten rekrutierten sich u. a. aus der Junker-Schule Tölz, den Jahrgängen 1928-29 der Adolf-Hitler-Schulen, Teilen der 30. Waffen-Grenadier-Division der SS, dem Begleit-Bataillon »RF-SS« und SS-Panzerjägern der 6. SS-Gebirgsdivision »Nord«.


Gliederung:

SS-Grenadier-Regiment 95
SS-Grenadier-Regiment 96
SS-Artillerie-Regiment 38
SS-Panzerjäger-Abteilung 38
SS-Pionier-Kompanie 38
SS-Nachrichten-Kompanie 38

in Aufstellung befindliche Versorgungseinheiten konnten nicht mehr zugeführt werden.


Kommandeure:

SS-Oberführer Trabandt


Kriegseinsätze:

1945

Nach wenigen Tagen der Sammlung und Ausbildung Mitte April Verlegung als SS-Brigade »Nibelungen« in das Elsaß zur 19. Armee. Die Reste verlegten als Kampfgruppen in den Raum Neustadt/Donau. Bekämpfung der Übersetzversuche amerikanischer Truppen an der Donau zwischen Saal - Alkhofen - Lengfeld - Bad Abbach. Andere Teile der Division in schweren Abwehrkämpfen an der Linie Neustadt/Donau - Eining. Rückzugskämpfe über Landshut - Wasserburg. Die Reste der Division zogen sich als Kampfgruppen SS-Grenadier-Regiment 95 über Rosenheim - Chiemsee und das SS-Grenadier-Regiment 96 über Traunstein - Bad Reichenhall bis nach Reit im Winkl zurück. Der Divisionsstab kapitulierte in Oberwössen bei Reit im Winkl. Es folgte die Entwaffnung in Tegernau und die Verlegung in das Kriegsgefangenenlager nach Ochsenfurt.


rausgekramt,
steht so bereits schon im forum ... ;)

Sir Alottafind 05.11.2019 06:52

'...die hatten doch selbst fast nichts!?'..... also der Satz is so schön und lässt Assoziationen entstehen, die mich grinsend in den frühen Morgen werfen :lol:lol:lol

ghostwriter, da passt Du gut dazu: https://www.youtube.com/watch?v=lZxnekXbKZE


Es muss ja nicht automatisch was Tieferes bedeuten, dass die vielleicht dort waren. Und ihre Pervitindrops und Herrenfeldmagazine werdens dort wohl auch nicht für später eingeschweisst haben. 45 gabs halt wirklich nichts!

ghostwriter 05.11.2019 09:23

eigentlich meinte ich mit nichts:
ausrüstung, waffen, munition, ...

Sir Alottafind 05.11.2019 20:37

Das Interview kam mir halt in den abschweifenden auflockernden Sinn bei Deinen Worten.....
Aber gut ist das Filmchen schon, oder?:Proscht:Proscht


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