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-   -   Unterwasser-Drohne bis 150m für 6000€ (http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=93342)

oliver.bohm 13.04.2018 19:28

Unterwasser-Drohne bis 150m für 6000€
 
https://www.blueyerobotics.com/

Bis 30m per Smartphone etc steuerbar...:yeap

Damit wurden vor Norwegen Arado 196 Wracks untersucht:

https://www.blueyerobotics.com/voyag...ar-ii-aircraft

.

allradteam 13.04.2018 19:45

schaut gut aus - und regt zum Nachbau an

samson 13.04.2018 20:41

Cooles Teil aber mir würde ein Greifarm fehlen. Wenn es nicht so professionell aussehen muss, ist das durchaus auch für uns Hobbybastler machbar. :yeap

allradteam 13.04.2018 21:47

vielleicht sollten wir uns eine gemeinsame "Bastelgruppe" überlegen - analog PI-Detektor

oliver.bohm 13.04.2018 21:50

Ich denke mal, das hier genug Hirnschmalz dafür im Forum vertreten ist..:Weihnacht:

Dann fangt mal an...;)

Eisenknicker 14.04.2018 22:10

CAD kann ich übernehmen!

ghostwriter 14.04.2018 22:47

welches system? :popcorn:

allradteam 14.04.2018 23:03

Ich kann mit meiner Fräse evtl. Formen fürs Gehäuse fräsen oder Dinge mit dem 3D-Drucker fertigen. Schweißgerät ist auch vorhanden. Und ein Gewässer zum Testen auch: Walchensee.

Spürhund 14.04.2018 23:10

Elektronik kann ich übernehmen !
Aber wer ist der Sponsor ?-O

ghostwriter 14.04.2018 23:17

och,
so hoch dürfte der materialwert doch nicht sein!? :uii

allradteam 15.04.2018 04:16

Zur Motivationssteigerung:
https://openexplorer.nationalgeographic.com/home

Eisenknicker 15.04.2018 06:09

@ Ghost: CATIA oder NX.

Eisenknicker 15.04.2018 22:15

Fangen wir mal an zu spinnen.

Was muss es können: Kamera / Antrieb+ Batterien / Wassertiefe / evtl. Bergemagnet "abwerfen" :lol / Unterwasserspule :rolleyes: / Greifarm

Was soll sie wiegen? Steuerung über Kabel oder Funk?

Wenn wir dann wissen was wir haben möchten könnten wir die Komponenten zusammen suchen. Da nach kann ich Konstruieren. Nach der Konstruktion können wir dann die Kosten gut abschätzen und sehen ob es finanziell machbar ist.

Grüße Michael

allradteam 15.04.2018 22:45

Eine technische Frage: ist Funk unter Wasser möglich? Oder wird da nicht zuviel gedämpft?
Meine Wunsch-ROV:
100-150m Tiefe
Live-Bild "nach oben"
Antrieb über Akkus oder über Kabel (Spannungsversorgung vom Boot aus)
Steuerung über Tablett oder Laptop; Sensorik: Kompass, Tiefe, Lage (Gyro), Geschwindigkeit
Zusatzoptionen:
1) Greifarm
2) Sonar
3) genaue Position mittels Schall (oder gerne andere Ideen; GPS fällt unter Wasser flach)
4) ????

Sorgnix 15.04.2018 23:08

Zitat:

Zitat von allradteam (Beitrag 932231)
Eine technische Frage: ist Funk unter Wasser möglich?


Hi!

... Funk wird bei einigen Modellen aktuell in der Weise praktiziert, das das ROV zwar frei im Wasser schwimmt - aber trotzdem ein Kabel dranhängt, das mit einer an der Oberfläche schwimmenden Boje verbunden ist.
In der Boje sitzt dann der Empfänger, der per Funk die Signale von Land oder von nem Boot auffängt und nach unten leitet ... :rolleyes:

Eine Funksteuerung von Modell-U-Booten gibt es zwar auch - aber da sollte man nicht mit mehr als ein paar Metern Reichweite rechnen ...

Und mal ehrlich:
Funk ist toll, keine Frage.
Aber wenn da die Verbindung abreißt, ist das ROV in der/die Tiefe entschwunden ... :cry
Da ist ein Sicherungskabel doch immer nett.
Und wenn schon eins dran ist, dann kann man es auch für die Steuerung bzw. Energieversorgung nutzen ;)


Die Kiste im Link ist ja ganz nett - aber für die Praxis wohl zu klein.
zum "gucken" sicher sehr schön. Aber weniger zum arbeiten.
Angabe Druckfestigkeit: 150 m
Länge Kabel: 75 m ... :eek :D
Das macht ne praktische Einsatztiefe von vielleicht 30 m aus - vom Boot aus. Von Land eher weniger.
Die theoretischen 75 m gingen ja nur, wenn man direkt über dem Objekt ...
... und wenn man direkt über dem Objekt, dann KENNT man es bzw. die Position ja schon. Dann bräuchte man das Ding fast nicht mehr ... :eek ;)

Das Ding mit 300 m Kabel im Schlepp, das möchten dann sicher alle mal in der Praxis sehen.
Man schaue im Film auf Minute 1, wo das Kabel im Seetang hängt ...


allradteam
hat ja bald schon alles genannt, was nötig ist.
- Vielleicht noch ne zweite Kamera, oder ne dritte - verschiedene Perspektiven eben. Vor allem auch nach HINTEN!
- Drucksensoren
- Dichtigkeits- bzw. Feuchtesensoren im Inneren,
- schwenkbare Kameras
- dimmbare/zu- bzw. abschaltbare Scheinwerfer
- Tarierung, um das Ding in jeder Tiefe Auftriebsneutral zu machen
(Kolbentank aus dem Modellbau z.B. - mittels Sensoren natürlich automatisch ...)
- Schnellgang - Langsamfahrgang
- Notaufstiegsvorrichtung? (Bei Kabel samt Stahlseil sicher weniger nötig)
(aber vielleicht ne Signalboje, zum Aufsteigen lassen')


Reicht sicher erstmal, oder??
... und für 6.000,-- kann man EINIGES bauen - da braucht es das Ding aus USA sicher nicht mehr.
Denn die, die das Ding da verkaufen, die wollen sich doch sicher (nicht nur) ihr schönes Boot damit finanzieren ... :rolleyes:

Es gibt übrigens total geile Open-Source-Projekte zum Thema im Internet.
Komplette Bausätze sogar.
(in "klein" ... :rolleyes: )
Aber eben mit genialen Lösungen bzw. Ideen :yeap


Später mal mehr
Wenn mir Zeit unter die Finger kommt.
Gruß
Jörg



P.S.:
... => hüstel
Projekt ruhte beinahe 3 Jahre - mittlerweile hat es aber schon Motoren bekomen ...

Eisenknicker 16.04.2018 21:29

Zwar was kleines aber interessanter Aufbau.
https://openrov.dozuki.com/c/English

Eisenknicker 16.04.2018 21:51

Jetzt mal etwas genauer...

Hat jemand Vorschläge für die Motoren wegen der Größe / Dichtheit / Preis?
Beispiel (ohne Ahnung was die Kosten-wir brauchen ja keine für 6000 Meter Tiefe)
https://www.maxonmotor.de/maxon/view...atic-solutions

Frank Enstein 16.04.2018 22:08

Zitat:

Zitat von Sorgnix (Beitrag 932232)
Projekt ruhte beinahe 3 Jahre - mittlerweile hat es aber schon Motoren bekomen ...

Ach ja? Die hatte es doch schon vor 2,5 Jahren.....

Spürhund 16.04.2018 23:16

Naja Michael !?! Deine Maxon Motoren dürften im Stückpreis schon bei über €6000,- liegen und damit ein wenig zu teuer sein.
Hier hast du schon mal einen kleinen Eindruck über die Preise der benötigten Technik:
http://engel-modellbau.eu/shop/U-Boo...k/Kolbentanks/
http://engel-modellbau.eu/shop/U-Boot/U-Bootmodelle/

Eisenknicker 17.04.2018 12:23

Die Frage ist, wie gross soll das Teil werden, was ist ein muss? Jörgs Teil ist ja etwas grösser als das in der Einführung vorgestellte Modell für 6000€. Wenn ich das richtig sehe sind die Kameras aussen angebracht.

Zusatzoption Greiffarm braucht eine solide Basis - setze Vorraus das min. 2 kg gehoben werden müssten? Ein ganzer Goldbaren dürfte das Bötchen ja überfordern. Denke da an Bowdenzugantrieb. Eine Interessante Idee auch schon entdeckt- Magnetkuplung Welle-E-Motor. Damit währen die Elektrischen Antriebselemente im trockenen. Nur ordentliche Magnete und gescheite Kraftübersetzung braucht mann.

Habe mich mit dem Thema U-Boot noch nie beschäftigt aber ich liebe Herausforderungen.

Spürhund 17.04.2018 12:29

Dann kannste dich ja mal ein wenig einlesen :-O
https://www.google.de/search?client=....0.iBClhnPkdnI

Sorgnix 17.04.2018 13:54

:D

... es juckt mich in den Fingern.
Aber was nutzt es, wenn ich jetzt vorab bzw. vorschnell meine/unsere Erfahrungen verrate??
Am Ende wird ne Richtung "vorgegeben", die andere Innovationen verhindert. DAS will doch auch keiner ...

Was wir an Anforderungen an unsere Kiste stellen?
Da ist es mir doch auch recht, wenn das Rad vielleicht 2 x erfunden wird ...
Eins mit 1 m Durchmesser, eins mit 50 cm Durchmesser - da mag doch jedes für sich gesehen
auch als Supergerät durchgehen. Je nach Anforderungsprofil halt.
Ich hab ja auch ein VLF-Gerät und ein Magnetometer und ein PI - je nach Suchgebiet und Anforderung eben ...


Unsere Kiste ist eben so groß, weil früher mal das Paradepferd vom Unternehmen (bzw. das erste Gerät ...)
Die ROV´s von dem LAden sehen mittlerweile auch ganz anders aus ...
Die Komponenten sind immer noch dieselben - nur die Gehäuse bzw. Anordnung wechselten ...

Unser Ding war ein "Schnäppchen", stellte sich hinterher unerwünschterweise aber auch noch als "leer" heraus.
Sprich, die Motoren, Lampen, Kamera und Steuerungselektronik befanden sich leider nicht
mehr in den Tanks. Trotzdem (!) war es noch ein Schnapper.
Das "erhoffte" war halt nicht mehr da - muß somit komplett neu gebaut und entwickelt werden ...
Samt Steuerung.
Und das ist 1. Aufwendig, 2. kostenintensiv ...
Und es DAUERT ...


Alle Einzelkomponenten werden eben in "Tanks" verbaut, die untereinander verkabelt sind.
Die Wasser- und Druckdichten Verbindungen sind eben entscheidend ...
Das System hat das "alte Teil" schon vorgegeben.
Es funktionierte ja bis 300 m - also warum sollen wir es nicht (mit "alternativen" Mitteln) wieder zum Leben erwecken?


Theoretisch steht alles.
An der praktischen Umsetzung mangelt es ... :rolleyes:


Grundsätzlich ist die Kiste auch so geplant, daß ein Greifarm mal montiert werden kann.
Sowas muß bei der Steuerung natürlich schon berücksichtigt sein.
Ansonsten geht´s um Tiefen jenseits der 100 m ...

Energieversorgung durch Akku - bei paralleler Versorgung und gleichzeitiger Ladung mittels Aggregat von oben ... (ganz grob gesagt)
Datentransfer via "Internet" - es gibt ja auch Netzwerke, die laufen über die Steckdose ...


Mehr erstmal nicht.
Unter dem Strich wollten wir mit ca. 2.000,-- € auskommen ... ;)


Dazu:
Für sowas liegen natürlich daheim noch alte Tauchlampen bzw. Tanks rum, die man
für Kameras, Licht oder sonstwas nutzen kann.
Und Lampen und anderer Kram. Und man hat Metaller mit Werkstatt an der Hand,
talentierte Heimwerker und Elektronik-Freaks.
Die Daniel-Düsentrieb-Abteilung halt ...
ALLES kaufen, dann wäre das Budget ein anderes ...



So.

Wenn das wirklich ein Projekt werden soll, wenn ein paar Leute das anfassen wollen,
dann schlage ich ein "Spezialforum" vor, in dem die, die bereit sind sich einzubringen dann
"unter sich" sind. Ähnlich, wie bei der bis jetzt leider noch nicht umgesetzten Idee des PI-Detektors.

Da kommen dann nur die rein, die aktiv mitarbeiten oder sich finanziell beteiligen.
Schüsse von der Seite, von Unbeteiligten, bleiben dann außen vor.



Gruß
Jörg

allradteam 17.04.2018 20:50

gute Idee - bin dabei

Eisenknicker 17.04.2018 21:58

Ich auch.

Spürhund 17.04.2018 23:33

Dann mal ein kleiner Tipp zu Steurungselektronik:
https://www.bluerobotics.com/store/e...kg-ardusub-r1/
https://www.bluerobotics.com/store/e...kg-ardusub-r1/

Dokumentation der Aufbaumöglichkeiten und nötigen/möglichen Komponenten - Einfach mal lesen !
https://www.ardusub.com/

Da das ganze auf einem Raspberry PI beruht dürfte eine Erweiterung der Steuerung mit Greifarm/Roboterfunktionen nicht alzu kompliziert sein

Eisenknicker 18.04.2018 12:43

Anbei die ausführungsmöglichkeit einer Magnetkupplung.

http://michi.fischundpartner.ch/basteleien.html

Das ganze habe ich auch, wegen dem Drehmoment etwas sinnvoller angeordnete im link unterhalb. Nur die Schiffswelle nach innen zu führen gefällt mir nicht.

http://www.homebuiltrovs.com/magneticcoupler.html


ANtriebsmöglichkeit auch von anderen Komponenten - nicht nur Antrieb.

Spürhund 18.04.2018 13:59

Ich glaube da machst du dir Gedanken über Probleme die es nicht mehr gibt.
Zumindest für die Anwendung im Süßwasser kannst du Brushlessmotoren ohne Gehäuse direkt im Wasser benutzen - ist sogar optimal für die Kühlung.
Im Salzwasser ist die Agressivität ein Problem - allerdings wird das nur bei längerer Nutzung ein Problem sein ?
Wenn die Motoren direkt nach dem Tauchgang ordentlich gespült werden dürfte auch das funktionieren.

Das vom Jörg mit glänzenden Augen betrachtete ROV sollte ein Spy von Mariscope sein und hat folgende Daten:
Licht: 2*50 W/ Antrieb: 4*400 W 2 horizontal, 2 vertikal, 2 Knoten Farbkamera, Kompass, Manipulator (optional)
Energie: 230-380 VAC, 50 Hz,1.8 kW/ Kabel: HF koaxial 2-pol. bis
300 m/ Monitor: TV/ Steuerung: Manuell, Bedienkonsole

Eisenknicker 18.04.2018 18:50

"Zumindest für die Anwendung im Süßwasser kannst du Brushlessmotoren ohne Gehäuse direkt im Wasser benutzen"

Ist das so auch bei größeren Tiefen? Sagen wir mal 100 Meter?

Frage nur deshalb weil ich einem link vom link was gelesen habe über mini Luftblasen in dem Isoloationslack der Windungen. Die haben dann bei "größerer" Tiefe den Lack abplatzen lassen und der Motor war dahin.

Wie gesagt- ich bin noch im Lernmodus :-)

Spürhund 18.04.2018 19:48

Naja - ich würde nicht gerade jeden Motor nehmen und soweit sie nicht speziell für ROV oder Tauboote gebaut sind würde ich ihnen ein kleines Tuning verabreichen.
Bei deinem angegebenem Link war der Kollege allerdings schon froh das sein Konstrukt bei 9m Tauchtiefe noch dich war ! Das sollte ohne Probleme mit normalen wasserdichten Bl Motoren auch möglich sein.
Hier mal ein Thruster mit BL in der Bucht:
https://www.ebay.de/itm/Unterwassera...4383.l4275.c10

Die Druckfestigkeit bis 25 bar kann ich locker mit meiner Dämpferpumpe testen und 30 bar und mehr kann man bestimmt auch was finden ... :rolleyes:

samson 18.04.2018 20:03

Ich könnte mir vorstellen, dass man den Brushlessmotor demontiert, die Lager gegen Edelstahllager tauscht und die Wicklung komplett in Epoxy eingießt. Dann hätte man auch Dauerhaft was davon :rolleyes:

Eisenknicker 18.04.2018 20:06

Die Magnet Kupplung für Zubehör ist aber auf jeden Fall was! Schnelle Montage und Demontage ohne Dichtigkeitsprobleme- so ein Zubehör Greiffarm oder Auslösevorrichtung für was auch immer würde ich gerne über eine Schnittstelle Antreiben die "Wasserfest" ist. Frage ist nur ob ich ein Greifarm noch zusätzlich schwenken muss oder das der ROV Antrieb macht...und ich nur die das öffnen und schließen antrieben muss... Frage über Fragen.

Spürhund 18.04.2018 20:13

Jawoll - so in der Richtung. Besser sind natürlich noch Keramiklager - aber natürlich auch eine andere Preisklasse. Vergiessen oder auch mit Isolationslack versiegeln und unter Unterdruck aushärten lassen.
Wenn der Rotor mit lammelierten Blechen ausgeführt ist natürlich auch diese lackieren.

Für den Drucktest nimmt man einen geeigneten Behälter ( Pressluftflasche ), füllt ihn fast ganz voll mit Wasser und hängt ihn dann an einen Tauchkompressor (der Seewolf hat einen ;-). Da sind dann so 200 bar drin ....

Spürhund 18.04.2018 20:35

Ich würde mir auch schon mal Gedanken über das Kabel machen !-O
Selbst ein einfaches, wasserfestes Kabel kostet auch bei Abnahme einer Länge von ca. 500m
bestimmt über €2,- das sind dann schon mal min. €1000,- nur fürs Kabel.

Ganz zu schweigen von den weiteren Anforderungen die das Kabel haben muss:
Es sollte auftriebsneutral sein d.h. im Wasser schweben - da sonst das Gewicht und der Widerstand zu groß ist fürs ROV und es unter dem eigenem Gewicht reissen kann u.s.w.
Salzwasserfest , UV-Beständig, nicht zu dick wegen dem Strömungswiderstand ...
Da sind €2 pro Meter günstig gerechnet.

Rettungsseil aus Draht ? 1mm Edelstahldraht wiegt 0,9 kg/m das sind bei 100 Meter 90kg
und selbst im Wasser noch 80kg ....

Kabeltrommel mit Antrieb mit Schleifringkontakten zur unterbrechungsfreien Strom und Datenübertragung - motorgetriebene Nachführung des Kabels ....

Dann bei einer 230V Stromversorgung ein geeignetes Schaltnetzteil oder Step Down Wandler bei Gleichspannung.
Netzteil 2kW kostet ca. €450,-

Akku zu Notstrom/fallversorgung - 400Ah bei 48 V = siehe Akkus für Pedelecs !
ca. €300,- noname Produkt.

Regler für die Motoren bei 400 Watt und 4 Stück : €200,-

Verlinktes ROV Elektronik Paket/Steuerung: €400,-

usw....

Miwula 18.04.2018 21:06

Hmmm.... Brushlessmotor direkt im Wasser kommt wohl nicht so gut, die verbauten Neoymmagnete rosten schneller als man gucken kann, obwohl sie meist vernickelt sind. Ich würde das ganze mit einem Lichtwellenleiter steuern , da könnte man Steuerung und Bild super übertragen . ins Uboot einen großen Lipo-Pack , der hält und hat mehr als genug Power ...
Für den fall das sich das ganze irgendwie verhäddert , könnte man den Lichtwellenleiter auch abkoppelbar bauen, bräuchte man nur noch ne kleine Co2 Kartusche + Ventil für den Notaufstieg - so verschaltet das wenn der Hauptakku Unterspannung hat das Ventil über einen 2. kleinen Akku ausgelöst wird ... alles machbar . Den Antrieb würde ich über Magnete machen , hab vor paar Jahren mal einen Prototyp für Schiffe gebaut, funktioniert perfekt ....

Eisenknicker 18.04.2018 21:52

Hubertus danke für all die Hinweise!
Mein Anliegen währe also die Probleme zu lösen die du aufzeigst!

Stahlseil ersetzen durch Kevlar ummanteltes Seil -spart Gewicht und das währe hier wichtig! Zugkraft des Vorschlags...
Unterschied ist nur in der Dauerbelastung würde ich sagen.

Mechanik bin ich drin, Elektrik... Elektronik raus.

Etwas Membran Technologie kann ich dann wieder mit machen :rolleyes:

Spürhund 18.04.2018 21:52

Das Ganze ist natürlich bezogen auf das SPY ROV von Mariscope !

Spürhund 18.04.2018 21:56

Naja - ein Kabel mit Aramid/Kevlar Zugentlastung würde auch gehen aber was kostet das mehr ....
Wäre auch schon wegen der Verknotungsgefahr besser !-)

Eisenknicker 18.04.2018 22:01

Kleineres ROV währe für die meisten interessanter.

Von KOSTEN die das Endprodukt dann hat...Keine Ahnung- bis jetzt...

Aber brauchst du ein Monster für den Tiger im TEICH ?

Da sind andere Eigenschaften wichtig. Dr. Kralle sollte leicht in den Schlick rein und heben können - oder Wau, wau anzeigen :rolleyes:

Sorgnix 18.04.2018 22:03

Zitat:

Zitat von Spürhund (Beitrag 932361)
Rettungsseil aus Draht ? 1mm Edelstahldraht wiegt 0,9 kg/m das sind bei 100 Meter 90kg
und selbst im Wasser noch 80kg ....


Hubert, Du bist mein bester Freund!! :yeap :brav: :eek
Alle Deine angesprochenen Punkte sind wichtig und müssen gelöst werden.

Voll auf (m)einer Wellenlänge! ;)
(zum größten Teil sind die Dinge bereits gelöst - bei "meinem" Mariscope ...)


Außer bei der Sache mit dem Drahtseil ...
Was so ne Null doch ausmacht - vor oder hinter dem Komma ... :dance

Dein Draht wiegt, je nach Produkt, pro Meter 4 bis 7 Gramm - nicht 900 ... :eek ;)
Das macht bei 100 m dann 400 Gramm bis max 1 Kg - nicht 90 Kg ... :grbl

(z.B.: =>https://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Dr...-/232313385599 )


Folglich reißt es den Kutter nicht gleich in die Tiefe ... :D




Jungs, Ihr macht Euch hier richtig nett Gedanken!
... aber es gibt vorab sicher noch ein paar grundlegende Dinge zu klären.
So ich es noch hinkriege, schreibe ich dazu nachher noch was ;)




Gruß
Jörg

Eisenknicker 18.04.2018 22:08

Danke Jörg !


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