Eiskeller
Hallo,
wie tief müssen schätzungsweise solche Eiskeller sein, dass sich im Winter geschlagene Eisblöcke den Sommer über halten. Bekäme man heite für so etwas noch eine Baugenehmigung? Beste Grüße OB |
OB@ Was meinst du mit tief ?? Nach unten ??
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Es ist ja in 7 Meter Tiefe nicht kälter als in 4. Ich denke, da machts der Abstand zum Boden oben und die Masse - je mehr Eis am Stück, desto langsamer taut das. Und gegen oben - deshalb gibts ja Biergärten. Das war früher in Bayern usw. nichts anderes als ne mit großen schattigen Kastanien bepflanzte Hoffläche - unter der der Eis/Bierkeller lag. Ich kann mir aber auch vorstellen, daß da Stroh oben aufs Eis getan wurde zur Isolierung. Manche Eiskeller sind aber auch nur 4 Meter - das ist aber schwierig zu beurteilen, da irgendwann mit der Fa Linde :) neben bzw. nach dem "Wintereis" ja die fabrikationsmäßige Eisstangenfabrikation einsetzte - da hatte man unterm Jahr auch Gelegenheit, da nachzufüllen. Ab da genügte in der Kneipe im Keller auch eine Kühlkammer, ausgekleidet mit Blech und ner Isolierschicht aus ca. 20-30 cm Korkschrot - und oben der hier gezeigter Kühlschrank. Und noch später stand in dieser Kammer dann der Wärmetauscher vom Aggregat. Baugenehmigung? warum solltest Du für nen tiefen Keller keine Baugenehmigung kriegen - mal von Grundwasser, Nacbargebäude und anderen verkomplizierenden Dingen abgesehen? Gruß Zappo |
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Eine überlegenswerte Sache für Haus und Hof? Gerade, weil hier in Sachen prepping gewitzelt wurde? Was meint ihr? :clap |
Vom Schrank zum Keller
Ganz in der Nähe bei mir gibt es auch einen "Eiskeller" obererdig, Gemäuer mit Erde überschüttet. Er steht an einem Bahnhof. Das Eis wurde zur Bierkühlung (oder auch anderen Sachen) dort gelagert und in den warmen Monaten dort raus geholt.
Also bei "Keller" nicht immer an Tiefe denken. Mittlerweile ist er zum Fledermaus-Quartier umgebaut, die Ecke auch als NSG ausgewiesen. Bei Bedarf kann ich mal Bilder machen, auch an den Bäumen im Umfeld sind so einige kuriose Bauten angebracht worden. Gruss Caddy @hörbie ;), bin vom Thema weg, aber manchmal entwickelt sich sowas. |
bei mir in der gegend wurden für eiskeller, stollen in den fels getrieben ...
lesenswert: Zitat:
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Hier ein Bericht über den Maulburger Stollen, bei mir um die Ecke:
http://www.badische-zeitung.de/maulb...134111740.html |
den kenn' ich doch!? ;) danke für den bericht!! :yeap
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Die nachfolgenden Bilder zeigen zum Vergleich einen Eiskeller auf Madeira, m.M. nach kein Keller eher Bunker.
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Im Ernst - eher nein, m.E. Der Aufwand ist hoch - UND Du brauchst Eis. Viel Eis. Für was? Für Lebensmittel zu kühlen, braucht man keine solchen Massen und keine solchen tiefen Temperaturen - und wenn man meint, im Sommer mit Eis arbeiten zu wollen, dann genügt auch so ein vorgestellter Kühlschrank, bzw. eine nach diesem Prinzip hergestellte Kühlkiste mit Eisfach, die im Keller steht. Und zur längeren Vorrathaltung würde ich sowieso nicht auf Dinge setzen, die man kühlen muß. Auch im Kühli ist das Zeug nur begrenzt haltbar. Also bliebe nur das Problem des Kühlens, wenn einem in Katastrophenwoche Nr 4 unverhofft 2 kg Aufschnitt begegnen. Dann kann man halt entscheiden, ob man mit dem Stromaggregat Strom macht, um den Kühlschrank wieder anzuwerfen oder ob man das in die Zisterne, Baggersee oder Bach hängt. Gruß Zappo |
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