Eine Tüte Blei
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Ich denke mal, dass, wenn Blei so kostbar gewesen wäre, es nicht zu Munition oder Fensterblei verarbeitet worden wäre. Mit Sicherheit hätte man sich andere Lösungen erdacht.
Auch ist mir Blei als Schmuck nicht bekannt.
LG AquilaIch sehe verwirrte Menschen.Kommentar
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Aktuell liegt das Kilo unter 1,50 € ....
Für einen Jäger , Wildieb , Fensterbauer oder auch Kruzifixgießer (Schmuck?),
war es sicher wertvoller wie 2 Liter Bier......Kommentar
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Oder nen Übungsplatz wurden liegen gelassenDas geilste aufn Acker sind Matschbotten perfektes Training für die BeineKommentar
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Doch, doch! Bleischmuck im Mittelalter gab es sehr häufig und auch die Pilgerzeichen sind aus Blei.
Es war aber schon sehr viel billiger als Silber, dessen Abfallprodukt es ja war.
Solche Geschossansammlungen können auch auf Lager oder Sammel Plätze nach einer Schlacht hindeuten.Mitglied der Detektorengruppe SHKommentar
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Ich habe mir die Kugeln noch einmal genau angeschaut. Ein richtiger Gusshals ist deutlich nur an einer einzigen Kugel zu erkennen. Die anderen sind alle entgratet. Deshalb halte ich diese Kugeln nicht für Papierpatronenkugeln.
Aquilas Vermutung finde ich plausibel.
Ja, möglich. Vielleicht von den Schützen aussortiert, was von den "Rückwärtigen Diensten" nicht sauber vorbereitet war.
Mir waren lediglich (flüchtig) folgende Papierpatronen bekannt:
Quelle: http://www.ch-munition.ch/papier/vorderlader.htmAngehängte DateienZuletzt geändert von DFX; 13.07.2010, 16:03.Wenn Du etwas essbares siehst, leg es um!
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Das sind aber welche.. die Präzision bei Rollkugel der glattläufigen Vorderlader waren unerheblich in Massenschlachten des 17.- Anfang 19. Jhdts. Das mit dem Fensterblei ist auch nur von Häuserkämpfen der Revolutionen des 18. und 19. Jhdts. bekannt, Deine sind eindeutig VL- Kugeln, die wohl aus Papierpatronen, die man aufbiss, haben wol so 16- 17mm Durchmesser... Das Loch in der einen Kukel könnte darauf hinweisen, dass sie gezogen wurde, d. h., im Eifer des Gefechts hat der Soldat die Kugel zuerst rein, dann war das Pulver übrig und das Gewehr unbrauchbar, nach der Schlacht wurden die dann entweder mit nem Krätzer oder einem Gewindebohrer am Ladestock herausgezogen...vielleicht hast Du einen Abrüstplatz gefunden.Zuletzt geändert von Septimius; 14.07.2010, 14:07.Gruß Septi
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Jahresabschlußfotowettbewerbsgewinner Dezember 2010
"Tapferkeit und Edelmut vergranten auch den kleinsten Wicht zum Helden!"
Jebediah SpringfieldKommentar
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