Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 18.04.2018, 22:59   #1
Sorgnix
Admin

 
Benutzerbild von Sorgnix
 
Registriert seit: May 2000
Ort: Pöhlde - (=> Süd-Nds.)
Detektor: Große Nase, Augen, Ohren, Merlin, Whites XLT, Tesoro, Nokta Impact, Rutus, OGF-L, UW 720C, Mariscope Spy, Chasing M2 Pro ...
Beiträge: 24,843

ROV - Unterwasser-Roboter - Wollen WIR einen selber bauen??

So.
Moin.

Resultierend aus => dieser Diskussion - Unterwasser-Drohne für 6.000 Schienen ...

kommt die Frage auf bzw. scheint Interesse vorhanden zu sein,
ein ROV selber zu bauen.

Sowas ist immer einfach in den Raum gestellt, natürlich wollen alle sofort mit - aber bei solchen Dingen gibt es den einen oder anderen Punkt, der VORHER geklärt sein muß. Um den üblichen Streß, der meist nicht lang auf sich warten läßt, von vornherein zu vermeiden ...


Also laßt uns das mal diskutieren.


OHNE dabei in Details zum Gerät an sich zu zergehen!


1.
Die Plattform für Planung und Realisierung

Mir schwebt da ein mehr oder weniger nichtöffentlicher Bereich vor.
Mit beschränktem Teilnehmerkreis.
Es ist zwar schön für die Masse, überall mitzulesen, auch mal einen Einwurf zu machen - aber das verwässert den Weg zum Ziel ...

Alternativ gibt es Beschränkungen.
"Mitglieder" können schreiben - Nichtmitglieder nur lesen.


2.
Der Teilnehmerkreis

Mir schwebt ein Mix aus versierten Bastlern und "Sponsoren" vor.
Die, die "Know-How" haben, die Technik bauen wollen und auch können.
Zusätzlich auch die, die ein Rov haben wollen und dafür "nur" finanzielle Dinge beitragen können.
Was macht man mit denen, die einfach nur aktiv bauen wollen - aber sonst nicht teilhaben wollen?
Die Abteilung "ich will aus Spaß überall dabei sein, mitlesen aber nix tun" muß leider draußen bleiben.
Evtl. gibt es für die ja einen "Mitlese-Account", siehe Pkt. 1


3.
Der Teilnehmerkreis II.

Ungeachtet mir noch nicht bekannter Gegenargumente:
Meine (und NUR meine!!) 'Obergrenze liegt bei ca. 10 Personen!
Das rührt aus praktischen Erwägungen.
=> das Ding ist fertig - WEM "gehört" es dann?
wer benutzt es? Wo lagert es? Laufende Kosten? Reparaturen?
Bei 100 "Eigentümern" ist Streß und Unzufriedenheit vorprogrammiert.
Und Entscheidungen lassen sich nunmal nicht einfach finden, wenn der Teilnehmerkreis RIESIG ist ...

Es mag vielleicht sein, daß nach einem "Erfolg" künftig weitere Projekte aufgelegt werden - natürlich dann mit einfließenden Erfahrungen des jew. Vorprojekts.


4.
Die Kosten

Mir schwebt noch immer so etwas wie 2.000,-- € vor.
wg. mir auch 5.000,-- ...
Es nutzt nichts, wenn alle mal eben "bauen" und "haben" wollen - aber niemand sich an der Finanzierung beteiligt.
Und es entstehen Kosten - mit Sicherheit ...

Aus dem Grunde sollten eigentlich auch nur Leute mitarbeiten, die auch bereit sind, sich finanziell zu beteiligen.
Für Arbeitsleistung gibt es - wie immer - NIX. (außer bei außergewöhnlichen Dingen)

Bei Beitritt zum Projekt würde ich von jedem gleich mal 100,-- € Beitrittsprämie einfordern.
Und die, die nur Ihr Know-How einbringen wollen, sonst keine "Rechte" am Gerät wollen?
Natürlich gibt´s auch einen Rechnungsführer und ne offene Buchhaltung!


Wenn DAS alles steht, wird es ein "internes" Forum geben, wo die Mitglieder sich dann erstmal mit der Planung beschäftigen.
Dann werden Rahmendaten erforscht und Konzepte festgelegt.
Informationen, Grundlagen allg. und Anforderungen abgestimmt.
Termine geplant, Aufgaben verteilt, Versuche gemacht etc. etc.
Und irgendwann - vielleicht nach 6 Monaten?? - mit dem Bau begonnen ...


SO stelle ich mir das ungefähr vor.
Wie seht Ihr das?
Stimmen meine Reihenfolgen, muß was anders gehandhabt werden?



Gruß
Jörg
__________________
Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hat
zu tun mit der Blödheit ihrer Bewunderer ...

(Heiner Geißler)
Sorgnix ist offline   Mit Zitat antworten