03.02.2005, 15:12 | #41 | |
Einwanderer
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Zitat:
Die Erklärungen waren ja der Hammer: "Der Bunker wurde in kleine Räume unterteilt, damit es gemütlicher war und man sich Geschichten erzählen konnte... " Statik=Fremdwort? |
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03.02.2005, 16:16 | #42 |
Einwanderer
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Ein paar Bilder aus dem Inneren ... ganz Offizielle!
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03.02.2005, 16:20 | #43 | |||
Heerführer
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ich bekomme noch mehr graue Haare...
[quote=mazi]
Zitat:
Zitat:
Scheinbar ist ja niemanden körperlich was passiert. Gott sei Dank. Aber Jacke aufgerissen, Hund nun Panik im Dunkeln... Kann man alles noch hinnehmen... Toll!!! Zitat:
Nett, gemacht... Bunkerfeeling... Mit Verlaub: um nicht noch schlimmere Ausdrücke zu gebrauchen: was waren das für Arm... die das veranstaltet haben!!!! Ich schrieb es ja schon einmal vorher... Es ist nun mal die Zeit, dass rd. 60 Jahre nach örtlichen Ereignissen Kommunen oder sonst wer, aus welchen honorigen oder sonstigen Gründen auch immer, diese Ereignisse zum Anlass nehmen, in irgendeiner Form daran zu erinnern. Das ist o.k. und hat auch meine volle Unterstützung. Wie schwierig sich Kommunen oder sonstige Einrichtungen damit tun, habe ich erst vor Kurzem in einer in der Nähe von Solingen gelegenen Stadt erfahren. Aber in sehr positiver Weise. Was daraus wird, bleibt abzuwarten. Aber in einem Ortstermin sind gerade die Aspekte: Luftschutzanlage der Bevölkerung zugänglich machen usw. eingehend besprochen worden. Und das natürlich nicht nur, aber wg. unserer Zuständigkeit, auch unter Sicherheitsaspekten. Kleine Anmerkung: immer wieder "juckte" es diversen Interessengruppen Einblick in diese Anlage zu bekommen. Und diese Interessengruppen haben m.E. örtlich politischen Druck ausgeübt. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob der BM diese Thema ohnehin nicht aufgegriffen hätte. Ein m.E. sehr cleveres Bürschken!!!. Es kam zu einem Ortstermin um zu prüfen, ob anhand und bez. dieser Anlage eine anschauliche Dokumentation der Ereignisse vor 60 Jahren möglich ist. Das Ergebnis steht noch aus. Weil gerade auch Sicherheitsfragen (Treppenhaus, Ausleuchtung, Rettungswege usw.) noch einer eingehenden Klärung bedürfen. Wie es ausgeht? Entnehmt es regionalen Medien, oder ich schreibe das dann mal hier im Forum. Gruß BVK Geändert von BVK (03.02.2005 um 16:27 Uhr). |
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03.02.2005, 21:35 | #44 | |
Heerführer
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Zitat:
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bang your head \m/ |
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03.02.2005, 22:17 | #45 |
Banned
Heerführer
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Und kein Teppich drin...auch noch dreckige Schuhe geholt?
Ihr seid aber alle lustich |
04.02.2005, 03:32 | #46 |
Ratsherr
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Doch, ich muß sagen es war furchtbar schlimm, so ganz dunkel und auch gruselig.
Da ich aber doch nach langer Zeit und mit professioneller Hilfe drüber weggekommen bin, kann ich heute wieder über dieses schlimme Thema reden. Mal den ganzen Spaß beiseite und zurück zum Thema. Solingen an sich ist eigentlich nur ein kleines Nest, allerdings ist die Stadt beispielgebend für ganz NRW. Es war die im Regierungsbezirk Düsseldorf am besten für den Luftschutz vorbereitete Stadt. Zu verdanken ist das ganze Herrn Obberbaurat Dörich, der nicht nur für den Luftschutz, sondern auch für den Wiederaufbau verantwortlich war. Solingen bietet ein komplettes Netz an Luftschutzbauten, Rettungsstellen etc. Es sind viele verschiedene Arten von Bunkern vorhanden und fast alles lässt sich sehr genau aufgrund der Akten nachvollziehen, die grösstenteils alle erhalten sind, demnach eigentlich für alle Bunkerinteressierten von Bedeutung, da der Luftschutz ja in allen Städten relativ gleich gehandhabt wurde. Grüsse Onkel Becher
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Schlafen...was ist das??? |
04.02.2005, 08:30 | #47 | |
Heerführer
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RE: Bunker Solingen............
Zitat:
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Glück Auf! Matthias |
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04.02.2005, 12:13 | #48 | |
Heerführer
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Luftschutzbau
Zitat:
Aber wg. des engagierten Oberbaurats drängt sich mir spontan ein Vergleich mit dem BM von Siegen auf, der sehr intensiv den LS-Bau umgesetzt hat. Siegen war aber als LS-Ort I. Ordnung im Sofortprogramm enthalten. Mit deutscher Gründlichkeit wurde allerdings der Luftschutzbau und die Organisation geplant. Insofern wurde der Luftschutz in allen Städten relativ gleich gehandhabt. Auf die Schnelle mal, was mir sofort einfällt und was ich von zu hause aus dazu sagen kann: Im Oktober/November 1940 legte der Reichsbauausschuß im Reichsluftfahrtministerium bereits die technischen Einzelheiten fest. „Anweisung für den Bau bombensicherer Luftschutzräume, Fassung 1940“. Im Juli 1941 folgten die „Bestimmungen für den Bau von Luftschutzbunker“. Diese Bestimmungen wurden in sechs Heften herausgegeben: Heft 1: Allgemeines, Planung und Grundrißgestaltung. Es enthält die Gliederung der LS-Bunker des Selbstschutzes in die Baustufen A = Bauwerke mit mehr als 1.500 Personen B = Bauwerke mit 300 bis 1.5000 Personen C = Bauwerke mit weniger als 300 Personen Heft 2: Konstruktive Ausbildung u.a. Bestimmungen über die Baustoffe, Abmessungen von Decken und Wände Baustufe A = 3,0 m, Baustufe B = 2,5 m, Baustufe C = 2,0 m Heft 3: Belüftung; Heizung und Kühlung Heft 4: Wasserversorgung und Entwässerung Heft 5: Stromversorgung und elektrische Anlagen Heft 6: Kennzeichnung im LS-Bunker und Ausstattung Den gesamten Komplex Luftschutz jetzt weiter darzustellen ist wohl unmöglich. Diese Angaben mögen aber ein wenig als Hintergrund-Info dienen. Gruß BVK Geändert von BVK (04.02.2005 um 12:17 Uhr). |
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04.02.2005, 13:20 | #49 |
Ratsherr
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Luftschtz
Solingen war tatsächlich nicht Luftschutzort 1. Ordnung.
Allerdings war die private und auch städtische Initiative sehr hoch. Bereits 1938 wurden die ersten 3 Winkeltürme errichtet und schon 39 plante die Stadt den weiteren Ausbau des LS. Worauf gleivh 14 Großprojekte vorgestellt wurden, die allerdings bis auf einige Ausnahmen durch modernere/stabilere Bauten ersetzt wurden. Da hier ein Großteil der Blankwaffen (Bayonette, Ehrendolche, Schwerter) Teile der Flugzeugindustrie (Motoren, Kleinteile) Teile der Rüstungsindustrie: (Panzerschreck, Nabenproduktion, Panzerketten, Feuerwaffen) angesiedelt war und sich einige der Firmen im Stadtgebiet befanden, wurde hier ein umfassender Werksluftschutz geführt. Das ganze hing auch mit der Nähe zum Ruhrgebiet zusammen, gerade da die Stadt Nahe der Ein und Ausflugszonen lag. Interessant ist hier auch die Eigeninitiative der Bevölkerung wodurch eine Vielzahl von kleineren Schutzräumen entstanden ist. Gruß Onkel Becher
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Schlafen...was ist das??? |
04.02.2005, 14:15 | #50 | |
Einwanderer
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Zitat:
Ich komme halt aus dem Veranstaltungsgewerbe, und da ist es "üblich" wenigstens die Treppen zu beleuchten. Wie schon geschrieben, handelte es sich um eine Veranstaltung der örlichen Tageszeitung, im Artikel stand aber nichts von: "Bitte Taschenlampen mitbringen!". Ich muss auch noch mal hinzufügen, dass viele Teilnehmer etwas betagter (so ca.70/80 Jahre alt) und unsportlicher als ich waren. |
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