14.02.2011, 00:30 | #21 | |
Moderator
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Zitat:
Im beigefügten Link sind ein paar Beispiele für Trensen aus Nickelfreier Kuperlegierung(Buntmetall). http://www.ochsner-ag.de/index.php?o...EWassertrensen Die gibt es fast von jedem Hersteller in großer Zahl am Markt. Sprenger Trensen aus Aurigan, bestehen z.b. aus 85% Kupfer, Silizium und Zink. http://www.sprenger.de/open/language...u/240/M/hlRNJA Auch das häufig für Trensen verwendete Material Argentan(Neusilber) ist eine Legierung aus Kupfer,Nickel und Zink. Und der Anteil von Trensen aus Kuperlegierungen am Markt ist nicht gerade Klein. Hier noch einen Link zu einem römischen Gebiss das vom Bild her schwer nach Bronze aussieht. http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20100422203858 So ein klein wenig verstehe ich auch von der Materie. Schließlich lebe ich mit einer Frau die seit mehr als 30 Jahren immer ein eigenes Pferd besitz. Gruß Michael
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Der Weg ist das Ziel No DSU inside! Geändert von Gimbli (14.02.2011 um 00:37 Uhr). |
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14.02.2011, 06:57 | #22 |
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Die Römer hatten Wasserleitungen und Trinkgefäße aus Blei und haben darauf geachtet, dass ein Pferd kein Kettchen aus Kupfer im Maul hat.... ? Bin mir nicht sicher...
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14.02.2011, 08:57 | #23 |
Ratsherr
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Doch, hast Du Recht. Kupfersulphide sind auch wen nicht giftig dann wenigstens gesundheit schädlich. Und die Römer haben das intuitiv (erfahrung) gewusst. MfG
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Aller Dinge Urart will ich euch weisen, ihr Brüder: höret es und achtet wohl auf meine Reden. Es wird euch lange zum Wohle, zum Heile gereichen. Geändert von Samorodek (14.02.2011 um 08:58 Uhr). Grund: schreibfehler |
14.02.2011, 09:08 | #24 |
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Ja, schon zu diesen Zeiten wusste man um die Giftigkeit vieler Stoffe. Man hat sie dennoch benutzt...
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14.02.2011, 14:33 | #25 | |
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Zitat:
Sicherlich war das regional unterschiedlich und auch je nach Verfügbarkeit. Ich sagte auch nicht ausschließlich sondern hauptsächlich. Das driftet mir auch etwas zu weit vom Thema ab! Moderne Legierungen und Trensen habe nix mit dem hier gezeigten Fundstück zu tun, ebensowenig ob die Römer Wasserleitungen aus Blei hatten. Es geht hier um die eindeutige Identifizierung der Fundstücke, was ja bisher in diesem Thema noch etwas zu kurz kam...
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14.02.2011, 15:21 | #26 |
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@Brainaic Ich muß zugeben das ich Deinen Beitrag dann wohl etwas falsch verstanden habe.
Ich möchte mich auch gar nicht mit aller Gewalt auf Trensen Teile festlegen, auch wenn die Ähnlichkeit auf den ersten Blick sehr groß ist. Nur an einen Kettengürtel will ich auch nicht so recht glauben, dafür haben mir jetzt zuviele geschrieben, das sie bereits die gleichen Teile gefunden haben. Ich bin auch noch am rätsel, irgendwie bin ich mir ziemlich sicher sowas schonmal gesehen zu haben, ich komm nur einfach nicht drauf. Gruß Michael
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14.02.2011, 20:39 | #27 |
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Hallo Michael,
ich gebe dir völlig Recht das hier ein förmlicher Bezug zur Trense besteht. Hunderprozentig ausschließen würde ich es jetzt auch nicht mehr! Allerdings halte ich persönlich es eher für unwahrscheinlich das es eine ist. Wenn wir mal bei den gesammelten Anhaltspunkten bleiben spräche folgendes dagegen: - Das Material (Bronze/Kupfer/Messing) war zur Entstehungszeit des Fundstücks für Trensen sehr unüblich. - Der filigrane Aufbau, die Maße, die kleinen Bohrlöcher usw. - Die Verzierungen auf dem Gebissteil würden bei dem weichen Material wenig Sinn machen. Wie wir hier bereits erkannt haben scheint es sich um etwas zu handeln das recht weit verbreitet war und scheinbar nach einer gewissen Norm hergestellt wurde. Das wiederum spricht gegen einen handgefertigten und individuellen Hochzeitsgürtel oder dergleichen, was du ja bereits auch angzweifelt hast. Ich denke es ist ein Gebrauchsteil würde aber auch weiterhin einen millitärischen Zusammenhang bezweifeln. Vom Alter her würde ich es auf 1700 (+/- 150 Jahre) einschätzen auch in Hinsicht auf der von mir gefundenen Stück und deren Fundzusammenhang. Aber was genau war es nun? Finde es spannend und würde auch gerne wissen was es war. Da es scheinbar nicht so selten war muss sich das doch rausfinden lassen...
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15.02.2011, 12:55 | #28 |
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Also, die flachen Teile waren irgendwie, vielleicht auf Leder, aufgebracht. Kleine Löcher, mit Rostflecken, sind ja auch vorhanden....
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15.02.2011, 13:53 | #29 |
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Hier mal 2 links, wo die zierliche gedrehte Form vorhanden ist....
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=360332032515 http://www.hermann-historica.de/aukt...20&db=A-50.txt |
15.02.2011, 14:38 | #30 |
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Also ich finde im ersten Link von Sven, sind Bilder eines Art Kandarenzaum zu sehen,der den Fundstücken schon sehr nahe kommt.
Man sieht sehr schön die Verzierungen. Die flachen Teile könnten dann eventuell die seitlichen Teile des Zaums sein. Ist für mich bis jetzt der beste Lösungsansatz. Gruß Michael
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