09.07.2013, 19:38 | #1 |
Moderator
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Fibel
Moin moin,
hat jemand eine genaue Datierung dieser Fibel? Die Verzierung macht mich irgendwie stutzig...
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09.07.2013, 19:54 | #2 |
Heerführer
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Das verstehe ich, die würde mich auch stutzig machen. Sieht irgendwie eher nach 19. Jhdt. aus. Bin mal gespannt, ob dazu etwas erhellendes kommt.
LG Jan |
09.07.2013, 20:14 | #3 |
Heerführer
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Passt für mich eigentlich schon in den Übergang zwischen MA und FNZ... Und der war ja fließend.
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10.07.2013, 00:46 | #4 |
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Gravuren sind nicht ungewöhnlich... Wobei diese Technik bei deinem Fürspan/ Ringfibel extrem gleichmäßig und fein ausschaut.
Zum Vergleich: http://www.sondengaenger-hunte-weser.../ringfibel.jpg http://www.diu-minnezit.de/realie_de...&rid=247&tid=1 Weshalb wird der Fürspan so oft noch mit der frühen Neuzeit in Verbindung gebracht? Diese Ringfibeln, Ringbroschen oder wie die Dinger noch so bezeichnet werden, treten Anfang 15. Jhd. nur noch ganz selten auf. |
10.07.2013, 12:06 | #5 |
Landesfürst
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is ja irre!
http://www.schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=76153 Unter diesen umständen würde mich eine grobe fundregion sehr interessieren. Meine lag in der Nähe von Höxter. Wäre hoch interessant die beiden zu vergleichen.
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10.07.2013, 12:08 | #6 |
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Genau, und dort habe ich schon gesagt, dass solche Formen sicher auch 100-200 Jahre später noch auftauchen. Mal ehrlich: die Form ist doch zeitlos. Ich glaube fest daran, dass solche Stücke auch in der frühen Neuzeit genauso getragen worden sind. Was die Archäologie nur selten erkennt, weil die in der Zeit selten buddeln...
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10.07.2013, 18:54 | #7 |
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Zum einen ein Link zu einer ähnlichen, der zweite und dritte Link führt zu meinem halben Fundstück!
http://www.scheibenfibeln.de/index.p...template=godin http://schatzsucher.de/Foren/attachm...4&d=1248949665 http://schatzsucher.de/Foren/showthread.php?t=53760 Lieben Gruß Jörg
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10.07.2013, 19:30 | #8 |
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10.07.2013, 19:37 | #9 |
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oooh ok... wo würdest du sie dann ca einordnen?
Lg Jörg
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10.07.2013, 19:44 | #10 |
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14.-15. Jhdt? Mit einiger Unsicherheit.
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