12.07.2013, 22:36 | #1 |
Landesfürst
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Noch ein Askanier....
Sehr zu meiner Freude kam heute dieser brandenburgische Denar.
Der ungefähre Zeitraum sollte Ende des 13.Jahrhunderts sein, leider konnte ich noch kein Vergleichsstück finden, obwohl der ausnahmsweise mal recht gut erkennbar ist. Vorderseite wieder ein Fürst/Markgraf, das herzförmige könnte ein Schild sein. Rückseite, 4 Kugeln mit Kreuzen oben drauf. Interessant wäre unter welchem Markgrafen sie geprägt wurde. Bei Google, ebay, MA-Shops hab ich nichts gefunden. |
12.07.2013, 23:23 | #2 |
Heerführer
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Wühle Dich mal hier durch, falls du die Seite noch nicht kennst:
http://www.numismatik.realedition.de...wen/index.html Die Fotos sind leider nur sehr bescheiden, aber die Beschreibung darunter ist sehr detailiert! Auf die Schnelle hab ich deinen Denar auch nicht finden können... |
13.07.2013, 11:18 | #3 |
Moderator
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Moin Büffel,
das dürfte ein "Denar" unter "Wilhelm von Meißen" (1343-1407) auch (Wilhelm I. der Einäugige) genannt, sein. Hier unten auf dem 2. Bild (Abb.12) zu sehen. Quelle: "Die Brandenburger Denare" von J.F. Weidhas lb. Grüße, Colin
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13.07.2013, 15:31 | #4 |
Moderator
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Hihi, da hat "es" ja schon ihren ersten Dienst getan!
Gruß Michael
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13.07.2013, 21:05 | #5 |
Landesfürst
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Themenstarter
Hallo Colin,
das passt wunderbar. Also doch kein Askanier, die sind aber auch alle ähnlich. |
15.07.2013, 13:27 | #6 |
Landesfürst
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Themenstarter
Gestern abend nochmal auf der aktuellen Wiese, kurz und schmerzlos, die Mücken versauen einem das Suchen ziemlich.
Aber gleich das zweite Signal war der askanische Denar. Damit passt jetzt auch der Threadtitel wieder Und den konnte ich auch selber bestimmen. Es ist ein Denar unter Markgräfin Agnes um 1319. http://www.numismatik.realedition.de...er/B1-581.html Die 3 "Tag der Arbeit" Abzeichen lagen dicht beieinander. Gruß Mario Geändert von Büffel (15.07.2013 um 14:04 Uhr). |
15.07.2013, 14:17 | #7 |
Heerführer
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Bist du auf Wüstungen unterwegs?
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15.07.2013, 14:20 | #8 |
Heerführer
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Auf Wiesen hatte ich mit den MA-Münzen bisher noch nie Glück. Ich hasse Wiesen
Deshalb umsomehr: Glückwunsch. |
15.07.2013, 14:31 | #9 |
Landesfürst
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Themenstarter
Die Wiese liegt an einem Dorfrand, sind nur knapp 100m bis zum ersten Haus.
Aber es gab in der Nähe 2 Wüstungen, jeweils ca. 1,5km entfernt. Der Zustand Wiese/Acker wechselt hier aber auch alle paar Jahre, in 2-3 Jahren wird wahrscheinlich wieder gepflügt. Deshalb liegt das alles noch recht weit oben und es gräbt sich schön einfach Auf knüppelharten Wiesenboden hab ich auch kein Bock. |
23.07.2013, 03:54 | #10 |
Bürger
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Toller Denar!
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