25.08.2013, 17:13 | #1 |
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Brauche Hilfe bei Scherbe
Da meine Kenntnisse was Keramik angeht eher schlecht sind, mal eine Frage an die Fachleute.
Die Scherbe habe ich gestern aufgelesen, was altes das ich zur Fundmeldung mitnehmen sollte oder mehr Mülltonne? Gruß Michael
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25.08.2013, 17:21 | #2 |
Ritter
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Hallo!
Ich hätte jetzt spontan auf einen Becherboden spätantiker Mayener Ware getippt. Viele Grüße , Werner
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25.08.2013, 19:48 | #3 |
Moderator
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Danke Werner.
Das wäre dann ca. 4.-6. Jh. wenn ich spätantike richtig auslege. So alte Scherben sind in dem Bereich selten. Gruß Michael
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25.08.2013, 23:33 | #4 |
Heerführer
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Auf jeden Fall antik! Ich hätte das Bodenfragment kaiserzeitlich eingestuft.
Einhenkelkrug - so in der Richtung. Bildquelle: http://www.spurensuche-ausstellung.de/tonware.php |
26.08.2013, 00:15 | #5 |
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Slawisch, das sieht doch JEDER))(ACHTUNG IRONIE)
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26.08.2013, 07:52 | #6 |
Ritter
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Hallo!
Einhenkelkrug ist natürlich auch eine super Option. Die grauen Einschlüsse kenne ich so von der mittelkaiserzeitlichen Keramik nicht. Jenachdem wie wir "späre Kaiserzeit" auslegen , könnten wir jedoch das gleiche meinen. Viele Grüße , Werner
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26.08.2013, 09:08 | #7 |
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Wie ist das wenn du mit dem Finger drüber reibst? Eher kreidig mit abrieb am Finger oder eher hart ohne Abrieb?
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26.08.2013, 14:38 | #8 |
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Hart ohne Abrieb. Wetten dass?
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26.08.2013, 14:55 | #9 |
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Vielleicht ein Teil der im hiesigen Raum einst weitverbreiteten "Badorfer Ware" aus dem Siegburger Raum?
Gruß, sugambrer
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26.08.2013, 18:45 | #10 |
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So, gerade getestet und der einzige Abrieb den es da gibt ist die Haut von meinem Finger.
Das Stück ist hart wie ein Schleifstein. Auch wenn ich mit der Scherbe auf die Tischplatte klopfe hört sich das an wie ein Stein. Der Punkt geht an Basti. Gruß Michael
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