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Alt 06.08.2013, 12:55   #51
DaddyCool
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Ich verstehe die Unkenrufe eh nicht. Man kann/darf anderer Meinung sein, aber deswegen den anderen immer nieder machen? Unser Hobby lebt doch nicht nur vom Lesen, Denken und alte Sichtweisen gebetsmühlenartig durchzukauen, sondern von Phantasie, dem Willen andere Wege zu gehen und praktisch zu forschen.
Und wenn als Grundidee "finde das Bernsteinzimmer" in seiner Vorstellung existiert, dann soll er das Ziel verfolgen. Wer weiß: vielleicht existiert es tatsächlich noch (auch wenn ich persönlich nicht dran glaube) und er findet es. Dann tritt er in Schliemanns Fußstapfen und hier schauen einige ganz blöd aus der Wäsche.
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Nec soli cedit !

DSU outside
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Alt 06.08.2013, 13:32   #52
U.R.
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Hüstel.....;
na, so ganz scheint es ja nicht verloren zu sein!

Klick: http://www.berliner-zeitung.de/archi...0,9275854.html

Mal sehen was als nächstes kommt
(ich weiss, lang, lang ist es her)

Gruß U.R.
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Alt 29.11.2013, 17:57   #53
müllmann
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Cyberangriffe auf Scadastrukturen


wer war Barnaby Jack, der Juni 2013 mit 35 Jahren tot in seinem Appartement in San Francisco gefunden wurde. das war eine Woche bevor er auf der „Black Hat Convention“ seinen neuesten Hack von implantierter Medizintechnik demonstrieren sollte.

2012 hat er auf einer ähnlichen Konferenz in Melbourne gezeigt, wie er einen Herzschrittmacher zum tödlichen Schock bringen kann. einfach von seinem nahen Hotelzimmer aus über Wifi.

2011 steuerte er auf einer Konferenz der Antivirusfirma McAffee öffentlich aus der Nähe die Insulinpumpe seines Freundes, dem er die tödliche Dosis hätte geben können.

2010 ließ er Bankautomaten demonstrativ Geld spucken.

an solche Bereicherung dachte ich 2011, als ich mit dem Originalzitat von „Kerner“ Deutschlands bekannteste Schatzsucherin ankündigte. meine guten Wünsche zur Zukunft der Schatzsuche haben sich ja nicht erfüllt. schade. „telecash“ hatte Barnaby Jack dagegen damals schon realisiert, ohne dass wir es wussten.

siehe watchmen-news.com/2013/08/17/the-nsa-white-hat-black-hat-and-barnaby-jack
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Alt 29.11.2013, 22:20   #54
rednex111
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Also der Beitrag verwirrt mich total. Was möchte der Ersteller damit der Gemeinde mitteilen???
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Suche alles über die Festungsfront Oder-Warthe- Bogen. Feldpost, Fotos usw.
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Alt 29.11.2013, 23:20   #55
sept.sev
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Zitat:
Zitat von rednex111 Beitrag anzeigen
Also der Beitrag verwirrt mich total. Was möchte der Ersteller damit der Gemeinde mitteilen???

Na Gott sei Dank bin ich nicht der Einzige, der daraus nicht Schlau wird.
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PRO DEO ET PATRIA
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Alt 04.12.2013, 16:14   #56
BOBO
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Zitat:
2012 hat er auf einer ähnlichen Konferenz in Melbourne gezeigt, wie er einen Herzschrittmacher zum tödlichen Schock bringen kann. einfach von seinem nahen Hotelzimmer aus über Wifi.
Geht net ... schon mal so ein Teil zerlegt oder den Schaltplan angeschaut - einfach an den Haaren herbei gezogen.

Zitat:
2011 steuerte er auf einer Konferenz der Antivirusfirma McAffee öffentlich aus der Nähe die Insulinpumpe seines Freundes, dem er die tödliche Dosis hätte geben können.
...fast wie Punkt 1. Welche Schnittstelle?

Zitat:
2010 ließ er Bankautomaten demonstrativ Geld spucken.
Auch schwer vorstellbar, wenn man die einzelnen Protokolle und Arbeitsweisen solcher Geraete kennt!
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MfG BOBO

Hiroshima´45 Tschernobil´86 Windows´95
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Alt 22.12.2013, 16:31   #57
müllmann
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romantische Schätze

immerhin nimmt @bobo meinen Nachruf auf Barnaby Jack als die Schatzgeschichte, die ich erzählen wollte. er hätte auch mit messerscharfer Logik dessen Tod bezweifeln können. wer den amerikanischen Aufruf nicht hören oder nicht verstehen kann, sucht einfach mal nach Jack oder nach SCADA. Realitäten in Zeiten von NSU und NSA.

zur Abwechslung freuen wir uns jetzt mal über die Sitte, kleine Schlösser endgültig an Brücken aufzuhängen. ist das nicht viel romantischer als z.B. Ring an der Hand?

seht ihr da auch eine eigentumslose Sammlung von mindestens drei metallenen Artefakten? deren Wert spielt keine Rolle, bis die Horte einst „gehoben“ sind. Denkmäler der allgemeinen Schließkultur des frühen 21. Jahrhunderts. sie müßten im Sinne der Vorbesitzer als Erbe geschützt bleiben gegen den Wunsch vieler, sich an den fremden Schlössern zu bereichern.

ich bin gegen diese Denkmalrechte, aber da sie nun einmal in Kraft sind! Kosten dürfen kein Argument sein, sonst müßte jeder Staat ehrlicher Weise unser Erbe ausschlagen. jederzeit!
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Alt 30.12.2013, 15:49   #58
müllmann
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Gold im Jenintal

Gold im Sand

Feldwebel Karl Todt hatte im ersten Weltkrieg, umzingelt von Türken und Briten, im Wüstensand des Jenintals 60 Goldbarren versteckt. im Frühjahr 1933 war er mit dem Organisator Otto von Bollschwing zum Schwarzmeer unterwegs, um das Gold zu holen. derselbe Baron wurde später erst ein Mitarbeiter Adolf Eichmanns, danach der CIA und schließlich Stellvertreter Reinhard Gehlens in den USA. im Hintergrund gab der Reichstagsabgeordnete Richard Kunze („Knüppel-Kunze“), mit dem Karl Todt früher schon auf Schatzsuche gehen wollte, gleichzeitig den Schatztipp weiter an die Machtergreifer.

in Instambul erhielt Karl Todt ein Telegramm von seiner Frau aus Duisburg: die neue Regierung habe bereits Helfer in Palästina bereit gestellt, Theo Korth und Heinz Gronda. Karl Todt kehrte um.

aber hatte Berlin - Erich Koch im Auftrag von Josef Göbbels - es nur auf das Gold abgesehen? oder auf den charismatischen Arbeiterführer Chaim (Victor) Arlosoroff, den heimlichen Außenminister des werdenden Staats Israel?


Victor und Magda

Adolf Hitler, der sich nicht binden wollte, hatte seine Verehrerin Magda Quandt dem Minister Josef Göbbels zugeführt. 1914, als Karl Todt den Schatz vergrub, trug die Heranwachsende den Namen ihres Stiefvaters Friedländer und hielt sich täglich bei ihrer jüdischen Freundin Lisa Arlosoroff auf. sie wollte bei deren großem Bruder sein, der sie selbst in das gelobte Land geführt hätte. aber 1921 emigrierte der junge Politiker und Doktor der Ökonomie Chaim Arlosoroff ohne sie nach Palästina. Magda nahm den neutralen Namen ihrer Eltern Oskar und Auguste Ritschel an dem großzügigen Günther Quandt zu Liebe, der sie damals heiratete. 1929 scheiterte diese Ehe der jungen Mutter an ihrer Liebe zu einem Medizinstudenten. Josef Göbbels war eifersüchtig.

im April 1933 reiste Chaim Arlosoroff nach Warschau zum Weltkongress der Jewish Agency, um sein Haavara Abkommen durchzusetzen: deutsche Juden konnten sich freikaufen, wenn sie damit den Export deutscher Waren nach Palästina finanzierten und selbst dorthin emigrierten. mehr als die Hälfte des gesamten Kapitalimports floß danach auf diesem Weg nach Israel.

Chaim Arlosoroff unterbrach die Reise zweimal in Berlin und suchte über Magda Friedländer – Ritschel – Quandt – Göbbels offiziellen Kontakt. Magda Göbbels wußte und warnte: Lebensgefahr! am Tag nach der Warnung verließ Chaim Arlosoroff Berlin. am Tag nach seiner Rückkehr wurde er am Strand von Tel Aviv niedergeschossen und starb am Tag danach, einem Sabbat. Millionen begleiteten seinen Sarg.


Politik und Recht

es ist nicht bewiesen, dass die genannten Nazis den Mordauftrag an arabische Killer gaben. die zwei Deutschen reisten bald nach dem Mord ohne weitere Schatzsuche heim. Abdul Marid Buchari zog sein Bekenntnis zurück. die bei ihm gefundene Tatwaffe ist verschwunden. mehrere andere Verdächtige wurden freigesprochen. der Volkszorn schob die Schuld auf Chaim Arlosoroffs politischen Gegner Wladimir Zeev Jabotinsky. die Dokumente sind 1948 mit dem Schiff „Altalena“ versunken, fast auf den Tag genau und am selben Strand von Tel Aviv. aber das sind andere Geschichten, Geschichte eben: Avraham Stavski, am Mordabend in Jerusalem, trotzdem als Mörder Chaim Arlosoroffs zunächst zum Strang verurteilt, rettete bei diesem Schiffsuntergang dem Nichtschwimmer David Ben Gurion das Leben und erlag dabei einer Gewehrkugel vom Strand.
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Alt 09.02.2014, 16:49   #59
U.R.
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Jetzt leider erst entdeckt. Dolle Geschichte mit Hintergrund Wissen!



Und das Gold? Wurde es inzwischen gefunden!?


Dafür Danke!

Gruß U.R.
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Alt 20.04.2014, 13:58   #60
müllmann
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„Die etwas fragen Die verdienen Antwort“

in einem Forum, das bei mir unter Firefox und bff läuft (häufigstes Resultat: „go fuck yourself“) fragte ich mich offenbar als Einziger, ob der in Eindhoven versteckte Diamant gefunden wurde. der Aufwand systematischer Suche überstieg den Wert des möglichen Funds. Binkje Cnossen erzählte im NRC Handelsblad: „ik weet dat ik een kans maak de diamant te vinden toch lijkt de oderneming na een half uur scheppen zinloos en lachwekkend.“
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