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Alt 18.04.2018, 23:59   #1
Sorgnix
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ROV - Unterwasser-Roboter - Wollen WIR einen selber bauen??

So.
Moin.

Resultierend aus => dieser Diskussion - Unterwasser-Drohne für 6.000 Schienen ...

kommt die Frage auf bzw. scheint Interesse vorhanden zu sein,
ein ROV selber zu bauen.

Sowas ist immer einfach in den Raum gestellt, natürlich wollen alle sofort mit - aber bei solchen Dingen gibt es den einen oder anderen Punkt, der VORHER geklärt sein muß. Um den üblichen Streß, der meist nicht lang auf sich warten läßt, von vornherein zu vermeiden ...


Also laßt uns das mal diskutieren.


OHNE dabei in Details zum Gerät an sich zu zergehen!


1.
Die Plattform für Planung und Realisierung

Mir schwebt da ein mehr oder weniger nichtöffentlicher Bereich vor.
Mit beschränktem Teilnehmerkreis.
Es ist zwar schön für die Masse, überall mitzulesen, auch mal einen Einwurf zu machen - aber das verwässert den Weg zum Ziel ...

Alternativ gibt es Beschränkungen.
"Mitglieder" können schreiben - Nichtmitglieder nur lesen.


2.
Der Teilnehmerkreis

Mir schwebt ein Mix aus versierten Bastlern und "Sponsoren" vor.
Die, die "Know-How" haben, die Technik bauen wollen und auch können.
Zusätzlich auch die, die ein Rov haben wollen und dafür "nur" finanzielle Dinge beitragen können.
Was macht man mit denen, die einfach nur aktiv bauen wollen - aber sonst nicht teilhaben wollen?
Die Abteilung "ich will aus Spaß überall dabei sein, mitlesen aber nix tun" muß leider draußen bleiben.
Evtl. gibt es für die ja einen "Mitlese-Account", siehe Pkt. 1


3.
Der Teilnehmerkreis II.

Ungeachtet mir noch nicht bekannter Gegenargumente:
Meine (und NUR meine!!) 'Obergrenze liegt bei ca. 10 Personen!
Das rührt aus praktischen Erwägungen.
=> das Ding ist fertig - WEM "gehört" es dann?
wer benutzt es? Wo lagert es? Laufende Kosten? Reparaturen?
Bei 100 "Eigentümern" ist Streß und Unzufriedenheit vorprogrammiert.
Und Entscheidungen lassen sich nunmal nicht einfach finden, wenn der Teilnehmerkreis RIESIG ist ...

Es mag vielleicht sein, daß nach einem "Erfolg" künftig weitere Projekte aufgelegt werden - natürlich dann mit einfließenden Erfahrungen des jew. Vorprojekts.


4.
Die Kosten

Mir schwebt noch immer so etwas wie 2.000,-- € vor.
wg. mir auch 5.000,-- ...
Es nutzt nichts, wenn alle mal eben "bauen" und "haben" wollen - aber niemand sich an der Finanzierung beteiligt.
Und es entstehen Kosten - mit Sicherheit ...

Aus dem Grunde sollten eigentlich auch nur Leute mitarbeiten, die auch bereit sind, sich finanziell zu beteiligen.
Für Arbeitsleistung gibt es - wie immer - NIX. (außer bei außergewöhnlichen Dingen)

Bei Beitritt zum Projekt würde ich von jedem gleich mal 100,-- € Beitrittsprämie einfordern.
Und die, die nur Ihr Know-How einbringen wollen, sonst keine "Rechte" am Gerät wollen?
Natürlich gibt´s auch einen Rechnungsführer und ne offene Buchhaltung!


Wenn DAS alles steht, wird es ein "internes" Forum geben, wo die Mitglieder sich dann erstmal mit der Planung beschäftigen.
Dann werden Rahmendaten erforscht und Konzepte festgelegt.
Informationen, Grundlagen allg. und Anforderungen abgestimmt.
Termine geplant, Aufgaben verteilt, Versuche gemacht etc. etc.
Und irgendwann - vielleicht nach 6 Monaten?? - mit dem Bau begonnen ...


SO stelle ich mir das ungefähr vor.
Wie seht Ihr das?
Stimmen meine Reihenfolgen, muß was anders gehandhabt werden?



Gruß
Jörg
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Alt 19.04.2018, 00:02   #2
Sorgnix
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Zum Konzept gehört für mich auch, daß kreativ mit evtl. vorhandenen Dingen gearbeitet wird.
Also weniger die High-Tech-Lösung z.B. für Tauchlampen - es kann auch ein alter Scheinwerfer sein, der eben umgebaut wird. Kostet einen Bastler nur Zeit - aber weniger Geld.

Das Kabelproblem läßt sich z.B. auch ohne teure Spezialkabel lösen.
Kabeltrommeln mit Schleifring kann man sogar selber bauen, da braucht es nicht die 2.000 Euro-Lösung
Ein Aggregat hab ich zu Hause - das braucht man nicht fürs ROV zu kaufen ...

etc. etc.

Gruß
Jörg
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Alt 19.04.2018, 00:09   #3
Frank Enstein
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Was ist wenn jemand seine Anteile wiederhaben will??
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Kurios das sich immer genau die sich auf „gesunden“ und „Verstand“ berufen, weder das eine noch das andere ihr eigen nennen dürfen.
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Alt 19.04.2018, 00:10   #4
Sorgnix
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Auch das wird natürlich geregelt.
Natürlich wird ein ABZUG wg. "nun ist es ja gebraucht" gemacht ...

Du solltest mal anrufen!!

Gruß
Jörg
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Alt 19.04.2018, 01:45   #5
Michael aus G
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Überlegenswert wäre das als "Modellbauverein" einzurichten. Vorallem wenn mit größeren Summen hantiert werden soll. Das ROV könnte dann problemlos als Vereinseigentum laufen und vorallem so versichert werden. Du kannst auch so problemlos Spenden sammeln, bei anerkannter Gemeinnützigkeit sogar Spendenquittungen ausstellen. Auch sind stimmlose Fördermitgliedschaften möglich. Mögliche Haftungsfragen wären auch weitgehend risikoarm geregelt. Vereinskonto ist sogar kostenfrei. Die fällige jährliche Hauptversammlung erledigst du dann nebenbei beim Phöldetreffen mit.

Soll das Teil nur Süßwassertauglich sein? Oder auch im Salzwasser eingesetzt werden?
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Gib mir genügend Schubkraft und ich bringe dir ein Klavier zum fliegen.
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Alt 19.04.2018, 13:44   #6
ogrikaze
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So...ganz kurz...hab gerade gesehen Jörg hat mich auch heut früh angerufen...
Bei mir ist gerade Megastreß in der Firma...wenig Zeit. Wollte eigentlich die ganze Zeit schon was dazu schreiben.
Der Grundkörper ist vorhanden und steht bei mir..
Ist leider ein "Dummy" , sprich leere Hülle...wo noch einige funktionale Änderungen vorzunehmen sind.
Alles was Metall usw. betrifft wollt ich übernehmen, von Elektronik hab ich keine Ahnung.
Da Jörg und mittlerweile ich auch ziemlich wenig Zeit haben kommt das Projekt nicht so richtig vorwärts, leider. Aber das reale Leben und dessen Kosten sind im Moment wichtiger
Einiges wurde im Hintergrund schon angeleiert....
Gut Ding will Weile haben oder so
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Gruß Sven

Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum.
Eventuell vorhandene Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der Unterhaltung.

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Alt 20.04.2018, 00:11   #7
Eisenknicker
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Ich habe keine Ahnung von mini U-Booten auch keine Ahnung von Elektrik, Elektronik und Programmierung!

Ahnung von Mechanik und Kunststoffen und etwas im Bereich Membrantechnologie (kein Wasser rein aber Luft durch) ;-). Auch Ahnung von fertigungsgerechtem Gestallten- damit man nicht gleich eine 5-Achsen Maschine braucht... sondern eher eine PPSH baut mit einfachen Mitteln (manchmal der polnische style).
Ich kann Kleinteile drehen oder Fräsen- konventionell.

Bezug zum Wasser= früher gesegelt (incl. Regatten)

Ich brauche nicht unbedingt diese Drohne- hätte aber spaß mit zu machen!

Und Konstruieren ist mein Beruf / Berufung - neben Geschichte
__________________
„Denn nicht durch Worte, aber durch Handlungen, zeigt sich wahre Treue und wahre Liebe.“ — Heinrich Von Kleist

Geändert von Eisenknicker (20.04.2018 um 00:22 Uhr).
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