den bunkereingang (von der straße aus im gestrüpp neben einem pferdekoppeleingang gut sichtbar) habe ich rot eingekreist. bei der pferdeanlage könnten mal baracken oder lagerschuppen gewesen sein.
die grünen markierungen sind stellen, an denen panzerstraße und / oder betonbrocken waren bzw. sind.
in meiner kindheit lagen da jedenfalls definitiv mehr trümmer herum.
das gewirr an gleisen und panzerstraßen kann sich auch daraus ergeben, das ja die wahner heide samt umgebung (altenrath etc.) im 3.reich sperrgebiet war. vielleicht haben die da bis in den königsforst / frankenforst hinein geübt. löcher und gräben gibts da genug für.......
mfg,
blAcky
ps: das soll für niemanden eine aufforderung zum rumtrampeln auf privatgelände oder im naturschutzgebiet sein !!!
da aber alle geländepunkte von öffentlichen verkehrsflächen aus einsehbar sind gehe ich mal davon aus daß alle eventuellen besucher in der hinsicht brav sein werden... ;-)
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
Danke für die schnelle Antwort. Die Stellen werde ich mir mal genauer anschauen. Könnten die Betonreste etwas mit den auf http://www.123rath.de/photohtml/luftbild1945.htm beschriebenen Flakstellungen zu tun haben?
Hier noch ein paar Bilder die ich damals von den Überresten des Munitionsdepot Königsforst gemacht habe.
Bilder 1+2 Splitterschutzzelle
Bilder 3-5 Fundamentreste des Lokschuppens der Munitionsbahn und damit wohl auch ende der Munitionsbahntrasse vom Bhf Bensberg. (nicht zu verwechseln mit der Feldbahn)
Bild 1 Bombentrichter
Bild 2 Sockel?
Bilder 3-5 Bunker Nähe ehem. Bahnhof Forsbach
So, das wars.
Hier gibt es übrigens wirklich rein gar nichts mehr zu klauen oder zu zerstören. Daher bin ich hier so genau mit den Ortsangaben.
Grüsse,
Christoph
Hallo,
bist Du Dir sicher das es sich im vorletzten Post bei Bild 5 um einen Bombentrichter handelt?
Es könnte sich sich durchaus um eine Wallanlage zum Splitterschutz einer Flakstellung handeln. Allerdings ist auf Deinem Bild die übliche Lücke zum Durchgang nicht zu sehen, hast Du etwas in der Art bemerkt?
Hm
also das nachfolgende Bild in dem Betrag darunter gehört auch dazu. Der "Ring" war komplett geschlossen und mit Wasser gefüllt. In unmittelbarer Nähe finden sich die Betonreste. Tippe mal dass es sich um einen Bombentrichter handelt der sein Ziel nicht verfehlte. Aber Deine Idee ist nicht völlig von der Hand zu weisen. Betonreste findet man nämlich auch auf dem Rand des Trichters. (siehe Foto) Welche Durchmesser hatten denn die Wälle einer Flakstellung?
Tippe aber eher auf einen Vollterffer an dieser Stelle.
Hollo, super Bilder, die Stellen sind mir alle wohlbekannt!
Das ist keinesfalls ein Bombentrichter, der Wall ist künstlich angehäuft und einige der Bäume standen da schon. Zudem gibt es eine Auffahrt.
Hast du auch die Verladerampe auf der anderen Seite des Weges gesehen? Dort gibt es alte Soldatenschnitzereien in den Buchen, und ich fand dort alte Schnapsflaschen...
Ich tippe auf Löschteich, davon gibts in der Nähe noch mehr. Unten am Bach bei der Splitterschutz-zelle z. B. Da war vor Jahren noch die Schrift " Ami go home " zu lesen.
@blAcky Da ist viel zu viel los, wer da rumturnt kriegt direkt Ärger, es sei denn, man kennt die Eigentümer des Anwesens, denen auch die Felder und Wald ringsum gehören... Die Reste der Betonpiste diente dazu die Nachtjäger in getarnten Hangars an des Erker Mühle zu bringen. Am Fliegerhorst Ostheim standen derweil die Holzatrappen.
Nach langem Suchen: Ja, es existieren noch Pläne von dem Ganzen, leider nicht öffentlich. Da werde ich wohl alle Klüngelkünste aufbieten müssen...
Gruß Alex
Selbst eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig.Woddy Allen यहां तक कि एक टूटी हुई घड़ी ठीक दो बार एक दिन है. वुडी एलेन
Hallo,
es kommt ganz darauf an, welches Flak-Geschütz dort Stellung bezogen hatte, ich würde sogar sagen, dass nicht nur der Umfang bzw. der Radius auf den Geschütztyp hinweisst, sondern auch die Tiefe. Bei einer 8,8 cm war der Aushub für die Stellung deutlich tiefer, da in den meisten Fällen dort Sperrfeuer auf grosse Höhen gegeben wurde (grosser Winkel der Rohrneigung), also eher nicht gegen Tiefflieger.
Eine 2 cm z.B. hatte einen relativ geringen Aushub, da dort eine Möglichkeit gegeben sein musste um auch in geringem Winkel zu feuern.
Ich habe neulich ein grosses Areal in Augenschein genommen, auf dem seit dem Kriegsende nur Kühe grasen. Zudem leichte Tallage, im Krieg hatte dort eine schwere Flakbatterie Stellung bezogen, der Anblick war beeindruckend:
Die Wälle der Stellungen waren ausserordentlich gut zu erkennen, sogar die Durchbrüche waren noch klar gegliedert. Allerdings gab meinem Kollegen und mir ein etwas seltsames Bauwerk Rätsel auf:
Direkt mittig der Stellung war eine Doppelkreis zu erkennen, ähnlich einer 8.
Das ganze sehr tief und mit Wasser gefüllt. Mein Kollege hat von einem dort ansässigen die Info bekommen, dass in sehr trockenen Jahren eine Betoneinfassung zu erkennen ist.
Kann von Euch jemand was damit anfangen?!
Ok, dann Stelle ich einfach mal noch meine restlichen Bilder zu der Flakstelleung/Löschteich/Bombentrichter-Sache rein
Vielleicht hilft es ein wenig weiter...hm
@curious
Die in meinem Beitrag beschriebenen "Fundamentreste in östlicher Richtung" befinden sich genau auf der anderen Seites des Weges an dem Trichter. Habe die Betonreste nur für ein Fundament gehalten. Weisst Du genau dass das eine Verladerampe war?
Grüsse,
Christoph
Ich bin mir mittlerweile sehr sicher, dass Dein "Teich" eine ehemalige Stellung mit aufgeschüttetem Wall war. Auf Bild 2 wird besonders deutlich, dass der Winkel des Anstiegs viel zu steil für einen Auswurf nach einer Detonation ist. Bei einer Bombenexplosion wird eher breit gestreut, dieser Wall ist bewusst so aufgeschüttet worden.
Grüsse,
Schreck
@curious: keine angst, ich will da nicht mehr hin, war da schon vor 20 jahren... ;-) als es noch interessanter war...;-)
(@blAcky Da ist viel zu viel los, wer da rumturnt kriegt direkt Ärger, es sei denn, man kennt die Eigentümer des Anwesens, denen auch die Felder und Wald ringsum gehören... )
achja: die löcher sind nicht von mir !!!
der wanderweg der an dem kiosk in den wald reingeht führt auch an solchen anlagen vorbei. (splitterboxen, etc)
(Die Reste der Betonpiste diente dazu die Nachtjäger in getarnten Hangars an des Erker Mühle zu bringen. Am Fliegerhorst Ostheim standen derweil die Holzatrappen.)
es gab da (jetzt angeblich unter dem klinikgelände) eine bunkeranlage mit unterirdischer startrampe, hat mir zumindest mein opa erzählt. tatsache ist, man kann auf dem klinikgelände einiges an belüftungstürmen, eingängen und anderem kram sehen. inwieweit das alles nach dem autobahnumbau etc. heutzutage noch sichtbar ist weiß ich nicht.
pläne der ostheimer anlage bzw details dazu wären natürlich superinteressant !
die ansichten zu dem wall der stellung teile ich mit den vorschreibern. zu symmetrisch für trichter.
den durchbruch den man an einer seite der stellungswälle immer wieder findet halte ich übrigens für die stelle, an der das geschütz beim stellungswechsel (oder kriegsende) herausgezerrt wurde. zumindest habe ich dort schon öfters spuren und reste gefunden, die darauf hinweisen.
da am gremberg eine schwere eisenbahnflakbatterie stationiert war (die sogar porz mit abgedeckt hat) denke ich mal das in ostheim wenn dann maximal 8,8er rumstanden, oder kleineres zur flugfeldverteidigung.
früher lagen an der lützerath auch jede menge ziemlich große betonquader mit metall-halteösen als straßenbegrenzung rum, vor allem oben im bereich der kreuzung am königsforst.
spannende sache für diesen sommer jedenfalls !!!
mfg,
blAcky
Twitter ist eine typische Erscheinung der Generation ADS & SMS. Für einen Brief zu faul, für einen kompletten Satz zu dumm und für korrekte Grammatik zu cool.
re @ linux:
Die Wälle waren grundsätzlich durchbrochen, ob nun als Duchgang (sprich ein Loch in der Wand) oder als Durchbruch (oben offen). Die Besatzung musste bei Alarm schnell und ohne Probleme ihr Geschütz erreichen. Man stelle sich eine 8,8 Geschützbedienung vor, die bei Alarm erstmal 1 1/2 bis 2 Meter "Tief"sprung machen muss um ihr Geschütz feuerbereit zu machen Auch die Ausfälle auf Grund von Stauchungen und Brüchen würde rapide ansteigen....
Zudem wurde häufig darauf geachtet, dass bei längerem Beschuss, der Nachschub aus dem Mun.-Bunker, splittergeschützt zu erreichen war.
Ich hab habe leider im Moment kein Bild, vllt. finde ich noch eins.
Grüsse,
Panzerschreck
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